Irene Dorfner - Im Visier der Mächtigen

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Ein Banküberfall, ein Mord und ein geplanter Bombenanschlag bringen die Mühldorfer Kriminalbeamten an ihre Grenzen – und dazu steht Hauptkommissar Hans Hiebler auch noch unter Mordverdacht.
Dann wird klar, dass alles zusammenhängt und nur zur Ablenkung dient…

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Als Leo und Anderl die Waffen spürten, ließen sie endlich voneinander ab. Diana drängte sich zwischen die beiden und stieß sie zusätzlich von sich.

„Seid ihr wahnsinnig geworden? Was ist los mit euch?“, schrie sie beide an.

Leo und Anderl bluteten, die Schläge würden noch lange sichtbare Spuren hinterlassen. Beide bemerkten, dass sie von allen Seiten beobachtet wurden. Aber viel schlimmer waren die vielen Handys, die auf sie gerichtet waren. Wie lange es wohl dauern würde, bis der Chef oder gar der Staatsanwalt davon erfuhren?

Anderl Untermaier ging fluchend zu seinem Einsatzfahrzeug, Leo zu Hans. Der wurde von einem Arzt versorgt.

„Wie geht es ihm?“

„Er hat einen heftigen Schlag abbekommen und ist immer noch benommen. Ich vermute eine Gehirnerschütterung. Wir nehmen ihn mit und checken ihn gründlich durch. Wie geht es Ihnen?“

„Ich bin okay, nur ein paar Kratzer. Soll ich mitfahren?“

„Nein, nicht nötig.“ Der Arzt sah sich um. Er hatte die heftige Auseinandersetzung ebenfalls mitbekommen und spürte die Blicke. „Sehen Sie zu, dass Sie das wieder in Ordnung bringen und ich kümmere mich um den Patienten.“

Leo sah dem Krankenwagen hinterher.

„Dass du Probleme bekommen wirst, ist dir hoffentlich klar, oder?“, sagte Diana.

„Das weiß ich. Ich habe rot gesehen und mich von diesem Arschloch provozieren lassen. Was ist mit den Bankräubern?“

„Sind über alle Berge. Fuchs sichert Spuren, vielleicht findet er etwas Brauchbares. Bist du okay? Können wir Zeugen befragen?“ Sie reichte ihm ein Taschentuch, damit er sich das Blut abwischen konnte.

„Selbstverständlich, mir geht es gut. Du glaubst doch nicht wirklich, dass Hans den Mann erschossen hat, oder?“

„Natürlich nicht! Wie kommst du darauf?“

Die Befragungen der Zeugen waren ernüchternd. Sie waren sich alle uneinig darüber, wie viele Personen es waren und ob es sich nur um Männer oder auch um Frauen handelte. Leo war deprimiert.

„Haben Sie etwas für uns, Fuchs?“, wandte er sich an den Leiter der Spurensicherung.

Auch Fuchs hatte von der Auseinandersetzung zwischen Schwartz und Untermaier gehört, aber die ging ihn nichts an. Er machte seine Arbeit und nur darum hatte er sich zu kümmern.

„Leider noch nichts, aber wir suchen weiter.“

„Glauben Sie daran, dass Hans einfach so einen Mann erschießt?“

„Ich glaube grundsächlich nur das, wofür es Beweise gibt. Die Leiche ist auf dem Weg in die Pathologie?“

Leo nickte.

„Sobald wir hier fertig sind, kümmere ich mich persönlich um die Beweissicherung.“ Fuchs war für einen Moment versucht, dem deprimierten Kollegen auf die Schulter zu klopfen, befand diese Geste aber dann doch als zu intim. Er wahrte stets eine gesunde Distanz zu den Kollegen und dabei sollte es bleiben.

Der Leichentransport in die Münchner Pathologie verlief nicht ganz reibungslos. Der Fahrer bemerkte eine hilflose Frau auf einem Parkplatz, der er zur Hilfe kommen wollte. Sie sah bombastisch aus, aber noch toller war der Wagen, den er nur aus Katalogen kannte. Nach einem kurzen Smalltalk warf er einen kurzen Blick auf den Motor, obwohl er wusste, dass das nichts brachte, denn bei diesem Modell konnte man nicht mehr Hand anlegen, da brauchte man die passende Software. Den Schlag hatte er nicht kommen sehen, da er der Frau den Rücken zugewandt hatte. Nachdem er wieder zu sich kam, waren die Frau und der tolle Wagen weg. Er setzte seine Fahrt unter heftigen Kopfschmerzen fort, auch wenn ihm schleierhaft war, was eigentlich passiert war. Die Leiche war an Ort und Stelle. Auch seine Brieftasche mitsamt seinem Bargeld war noch da, auch das neue Handy lag auf dem Beifahrersitz. Ob er sich den Schlag nur eingebildet hatte? Nein, die Beule an seinem Hinterkopf und die Schmerzen waren real. Sollte er den Vorfall melden? Erst musste er die Leiche ans Ziel bringen, danach konnte er das immer noch entscheiden.

2.

Rudolf Krohmer, der Leiter der Polizei Mühldorf am Inn, war außer sich, als er sich die vielen Videos im Netz ansah. Anfangs sah er sich nur die Beiträge zur Schießerei an, die zum Glück fast alle aus sicherer Entfernung aufgenommen worden waren. Aber dann blieb er an den Bildern hängen, wie sich Schwartz und Untermaier vor aller Augen prügelten. Bei den nachstehenden Kommentaren wurde er wütend. Es war klar, dass dieses Verhalten noch lange die Runde machen würde und seine Polizei mit hineingezogen wurde. Krohmer wusste, dass Schwartz und Untermaier nicht miteinander konnten, aber das hier ging dann doch zu weit. Dieser Tag hatte für ihn schrecklich begonnen. Als wäre die Schießerei auf dem Mühldorfer Stadtplatz nicht schon genug, war er auf der Fahrt ins Büro nur haarscharf einem Verkehrsunfall entkommen. Nur um wenige Millimeter konnte Krohmer den Zusammenstoß mit einem Tanklastwagen vermeiden. Hätte er heute nicht den Leihwagen seiner Frau dabei, der mit einem besonderen Sicherheitssystem ausgestattet war, hätte er den Unfall vermutlich nicht überlebt. Zum Glück hatte seine Frau ihn zugeparkt. Da sie joggen war, nahm er einfach ihren Wagen, denn fürs Umparken blieb ihm keine Zeit. Die Erinnerung an diesen kurzen, heftigen Moment setzte ihm zu. Das war verdammt knapp gewesen! Der Tankwagen hatte ihm einfach die Vorfahrt genommen, er hatte nichts falsch gemacht. Während er zitternd ausgestiegen war, fuhr der Lastwagen einfach weiter. Krohmer dachte sich nichts weiter dabei. Vermutlich hatte der Fahrer nichts von dem Beinahe-Unglück mitbekommen und er hatte einfach nur verdammtes Glück gehabt!

Krohmer sah sich die Filme mit Schwartz und Untermaier wieder und wieder an. Er war fassungslos, wie man sich derart gehen lassen konnte. Im Vorzimmer hörte er die Stimme des Staatsanwaltes – der hatte ihm gerade noch gefehlt!

„Haben Sie das von Schwartz und Untermaier gesehen?“

„Guten Morgen, Doktor Eberwein. Bitte setzen Sie sich. Ja, ich habe mir die Videos gerade angesehen.“

„Und? Was haben Sie dazu zu sagen? Wir sind das Gespött der Leute! Einer unserer Kriminalbeamten prügelt sich auf offener Straße mit einem Kollegen! Das ist ein Skandal! Und als wäre das nicht genug, trägt Schwartz wieder diese Affenmaske. Und dann noch dieses T-Shirt! Haben Sie es gesehen? Das ist Donald Trump auf einer Toilette! Man kann zu dem Mann stehen, wie man will, aber das ist eine Respektlosigkeit, die ich nicht dulde. Private Meinungen sind während der Dienstzeit in keiner Form zu äußern – und das ist allgemein bekannt.“

Krohmer hatte diese beiden Details noch nicht bemerkt. Er sah sich eines der Videos nochmals an. Tatsächlich! Diese abscheuliche Affenmaske, die er ausdrücklich im Dienst verboten hatte! Das mit Trump war nicht wirklich deutlich zu sehen, das konnte man irgendwie unter den Tisch kehren, auch wenn er dieses T-Shirt für den Polizeidienst völlig unangebracht hielt. Aber die Affenmaske war der Hammer, die konnte er nicht durchgehen lassen, denn darüber hatte er sich schon vor Monaten mit Schwartz unterhalten.

„Mir gefällt das auch nicht, das können Sie mir glauben.“

„Wir können uns das nicht leisten! Wie stehen wir denn in der Öffentlichkeit da? Wir sind das Gespött der Leute! In zwei Wochen kommt der Ministerpräsident nach Mühldorf, haben Sie das schon vergessen? Was geben wir als zuständige Polizeibehörde für ein schlechtes Bild ab?“

„Darüber würde ich mir jetzt keine Gedanken machen. Der Besuch des Ministerpräsidenten hat nichts mit dem zu tun, was heute passiert war. Ja, das sieht für uns alles schlecht aus, das gebe ich zu. Trotzdem haben die Kollegen gute Arbeit geleistet. Es gab keinen Zeitpunkt, in dem sie die Lage nicht im Griff hatten.“

„Trotzdem ist das ein No-Go. Was sagt Schwartz dazu?“

„Ich konnte noch nicht mit ihm sprechen.“

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