Irene Dorfner - Im Visier der Mächtigen

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Ein Banküberfall, ein Mord und ein geplanter Bombenanschlag bringen die Mühldorfer Kriminalbeamten an ihre Grenzen – und dazu steht Hauptkommissar Hans Hiebler auch noch unter Mordverdacht.
Dann wird klar, dass alles zusammenhängt und nur zur Ablenkung dient…

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„Ist er im Haus?“

Krohmer rief Schwartz an, der eben erst zurück war. Eigentlich wollte er sich frisch machen, denn nach der Schlägerei sah er nicht gut aus.

„Kommen Sie sofort in mein Büro!“, befahl Krohmer.

Leo war nicht überrascht. Er hatte bereits mit einem Anschiss gerechnet, der völlig gerechtfertigt war. Darüber machte er sich keine Sorgen. Vielmehr beschäftigte ihn, dass man Hans eines Mordes bezichtigte, den er ganz sicher nicht begangen hatte. Er verzichtete darauf, sich frisch zu machen und ging direkt in Krohmers Büro. Als er den Staatsanwalt sah, murmelte er: „Auch das noch!“

„Ich grüße Sie auch, Herr Schwartz! Was haben Sie zu Ihrer Verteidigung zu sagen?“

„Mir ist die Sicherung durchgebrannt und ich entschuldige mich in aller Form“, murmelte er. „Untermaier hat Hans beleidigt. Außerdem ist er ein Kameradenschwein. So etwas hasse ich. Es tut mir leid, dass wir unsere Unstimmigkeiten öffentlich ausgetragen haben. Allerdings kann ich nicht versprechen, dass das nicht noch einmal vorkommt. Untermaier ist…“

„Halten Sie den Mund, es reicht!“ Krohmer registrierte das T-Shirt und wurde sauer. Es war an der Zeit, ein ernstes Wort mit dem Kollegen Schwartz zu sprechen, aber nicht im Beisein des Staatsanwaltes.

„Was war das mit der Schießerei am Stadtplatz? Gab es Festnahmen?“

„Nein, die Täter konnten entkommen.“

„Aus einem Bankgebäude?“, rief der Staatsanwalt. „Das können Sie Ihrer Großmutter erzählen!“

„Es gibt eine Schwachstelle in dem Gebäude. Ein Kellerfenster, das nicht gesichert ist.“

„Was wurde gestohlen?“

„Nichts.“

„Nichts?“

„Es gab keine Forderungen von Seiten der vermeintlichen Bankräuber.“

„Gibt es Opfer?“

„Einen Toten.“

„Jetzt lassen Sie sich doch nicht alles aus der Nase ziehen, Schwartz! Was ist passiert? Wer ist das Opfer?“

„Hans hat einen lebensmüden Passanten gerettet. Eine bewundernswerte Aktion, die ich mich vermutlich nicht getraut hätte. Nach der Schießerei fanden wir Hans bewusstlos, er wurde niedergeschlagen. Neben ihm lag der Passant – mit einer Schusswunde in der Stirn.“

„Wie ist das möglich? Was sagt Herr Hiebler dazu?“

„Er ist nicht ansprechbar, er wird im Krankenhaus behandelt.“

Krohmer sah Leo lange an. Irgendetwas stimmte hier nicht. Er kannte den gebürtigen Schwaben schon seit Jahren und hatte ihn nur selten so erlebt.

„Was ist los? Was verschweigen Sie uns?“

„Als wir Hans fanden, hatte er seine Waffe in der Hand. Untermaier schloss sofort daraus, dass Hans den Mann erschossen hat. Daraufhin habe ich mich vergessen.“

Krohmer verstand. Auch für ihn war es nicht vorstellbar, dass Hiebler einfach so einen Mann erschoss. Wie er an Schwartz‘ Stelle gehandelt hätte? Vermutlich ähnlich.

„Nur, damit ich es richtig verstehe: Hiebler hat einen Passanten aus der Gefahrenzone gerettet, den er dann erschossen haben soll? Wer hat ihn niedergeschlagen?“

„Sie sehen auch, dass das nicht passt?“

„Unterbrechen Sie mich nicht! Untermaier hat sofort vermutet, dass Hiebler den Mann erschossen hat?“

„Genau das sagte ich eben. Daraufhin habe ich ihm eine verpasst. Wir alle kennen Hans schon sehr lange. Ich glaube nie und nimmer, dass er den Mann erschossen hat, zumal er ihn kurz vorher aus einer sehr gefährlichen Situation gerettet hatte. Alles deutet für mich darauf hin, dass wir glauben sollen, dass Hans den Mann erschossen hat. Dazu würde auch die Inszenierung in der Bank passen.“

„Jetzt bleiben Sie aber mal auf dem Teppich, Schwartz“, rief der Staatsanwalt aufgebracht. „Das Ganze soll nur wegen Hiebler gemacht worden sein? Wozu? Um sich an ihm zu rächen? Um ihm einen Mord unterzuschieben? Um ihm eins auszuwischen?“

„Genau das denke ich, ja.“

„Wurde die Tatwaffe sichergestellt?“

„Selbstverständlich. Die Leiche ist auf dem Weg nach München. Vielleicht wurde der Mann, dessen Identität wir noch nicht kennen, mit einer anderen Waffe erschossen.“

„Und wenn nicht?“

„Dann haben wir ein Problem. Dann müssen wir alles daransetzen, um Hans zu entlasten.“

„Wir werden die Ermittlungen an Kollegen übergeben müssen. Wenn herauskommt, dass wir selbst bei einem Mord in den eigenen Reihen ermitteln, gibt das nur Ärger. Wir werden…“ Weiter kam der Staatsanwalt nicht.

„Nein, wir übernehmen die Ermittlungen“, bestimmte Krohmer. „Sie geben mir Ihr Ehrenwort, dass Sie Ihre Arbeit gewissenhaft machen und alles sauber läuft“, wandte er sich an Leo.

„Selbstverständlich, Chef.“

„Dann gehen Sie an die Arbeit. Hiebler fällt aus, er ist vorübergehend suspendiert.“

„Aber…“

„Keine Widerrede, Schwartz! Hiebler wird aus dem Verkehr gezogen, er soll sich ruhig verhalten. Ich kümmere mich darum, dass Frau Struck aus dem Urlaub zurückkommt. Zusätzlich werde ich mich um Verstärkung bemühen. Wir brauchen jetzt jede Unterstützung, die wir kriegen können. Und Sie, Doktor Eberwein, beruhigen die Medien und versorgen sie mit Informationen, die sie beschäftigen, aber nicht auf dumme Gedanken bringen. Wir brauchen Zeit, die Sie uns verschaffen müssen. Bekommen Sie das hin?“

„Schon, aber…“

„Sie wissen, dass wir für Sie dasselbe tun würden. Sind Sie auf unserer Seite? Unterstützen Sie uns?“

„Die Medien hinzuhalten wird nicht einfach werden.“

„Sie müssen sehr geschickt vorgehen, Herr Staatsanwalt.“

„Gut, ich bin dabei. Aber ich mache das nicht ohne Gegenleistung.“

Krohmer stöhnte, er hatte bereits so etwas geahnt.

„Raus mit der Sprache. Was verlangen Sie?“

„Nicht so schnell, Herr Krohmer. Ich werde zu gegebener Zeit darauf zurückkommen.“ Eberwein stand auf und ging ohne Gruß.

„Vielen Dank, Chef. Ich wusste, dass ich mich auf Sie verlassen kann.“ Leo war erleichtert, endlich mal eine positive Nachricht.

„Mir geht es ähnlich wie dem Staatsanwalt: Ich verlange etwas dafür.“

„Aha. Und was soll das sein? Geht es um die Schlägerei mit Untermaier? Sie haben gewonnen: Ich verspreche, dass so etwas nie wieder vorkommt. Ich werde um Untermaier in nächster Zeit einen riesigen Bogen machen.“

„Nein, ich verlange etwas anderes: Sie werden sich in Zukunft anständig kleiden. Ihr Auftritt ist eine Beleidigung für die Polizei.“

„Das sehe ich anders, aber ich verspreche es. - Das ist alles? Mehr wollen Sie nicht?“

„Sollte ich diese alberne Affenmaske oder irgendetwas in dieser Art noch ein einziges Mal sehen, werde ich mich vergessen. Das ist das letzte Mal, dass wir über diese Maske gesprochen haben!“

3.

Als Hans zu sich kam und begriff, dass er im Krankenhaus war, verstand er die Welt nicht mehr. Was war passiert?

„Du kannst dich an nichts erinnern?“ Leo war sofort losgefahren, als er die Nachricht vom behandelnden Arzt bekam, dass Hans aufwachte.

„Nein. Warum bin ich hier?“

„Du wurdest niedergeschlagen. Kannst du dich an die Schießerei vor der Sparkasse am Stadtplatz erinnern?“

„Nein.“

Leo sah den Arzt hilflos an.

„Das geht vorüber. Der Patient wird sich irgendwann wieder erinnern.“

„Und wie lange wird das dauern?“

„Ich bin kein Hellseher. Es dauert, so lange es dauert.“

„Das nenne ich mal eine präzise Aussage“, maulte Leo.

„Was erwarten Sie? Ihr Kollege hat durch den Schlag eine heftige Gehirnerschütterung davongetragen. Ich verspreche Ihnen, dass die Erinnerungen zurückkommen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich bin Arzt und kein Hellseher!“

Leo zeigte Hans einige Bilder des Tatorts, was ihn verwirrte.

„Ist der Mann tot?“

Leo nickte.

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