E.R. Greulich - Robinson spielt König

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Mr. Knatchbull, ein jovialer Mann, der gute Zigarren raucht, immer die richtigen Entscheidungen trifft, seinen Untergebenen ein guter Herr und seinen Freunden ein treuer Gefährte ist.
Denkste! E.R. Greulich zeigt uns keine Hollywood-Gestalt, sondern den schiffbrüchigen Mr. Knatchbull, der mit der Besatzung seiner Jacht auf eine einsame Insel verschlagen wird. Auf sich selbst angewiesen und getrieben von der Gier nach einem verborgenen Schatz, zeigt er seinen wahren Charakter und erleidet zum zweiten mal Schiffbruch; denn ohne seine Millionen hat nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Ansehen leicht gelitten.
Wie es ihm ergeht und wie das Abenteuer endet, schildert der Autor seiner spannenden, mit Humor gewürzten Erzählung.

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"Zu dumm", seufzte Pete, "dass die Funkanlage kaputt ist."

"Die würde uns auch nur nützen, wenn die drüben einen Empfänger hätten."

"Wieder war eine Weile Schweigen. Sundström paffte bedächtig, schaute den blauen Wölkchen nach, wie sie von der Brise gefasst wurden und ins Nichts zerstoben, und plötzlich zeigte sein Gesicht knabenhafte Freude. "Und wir werden doch funken, Pete."

"Mit Pfeifsignal, was?"

"Nein, mit dem Heliografen."

"Heliografen?" Der Freund machte ein Gesicht wie ein Affe, den man aufgefordert hat, aus einer gotischen Bibel vorzulesen. "Was ist denn das für ‘n Unikum?"

Sundström war verschwunden und kam mit einem Kabinenwandspiegel wieder. "Hier, mein Junge, viel einfacher als jedes Apparätchen."

"Seit wann haben denn Spiegel so geheimnisvolle Namen?"

"Heliograf heißt Sonnenschreiber. Damit dürfte dir der Nutzen dieses Spiegels in unserer augenblicklichen Lage einleuchten."

"Prima. Solch Ingenieursköpfchen ist Gold wert."

"Nun greif dir mal ein Brett von dem dünnen Sperrholz dort. Ja, das wird den Spiegel gut verdecken. Ich werde die drüben erst aufmerksam machen, und darin hältst du, immer nach meinem Kommando, kurz-lang-kurz und so weiter, das Brett vor den Spiegel."

Sundström schwenkte den Spiegel mehrmals über seinem Kopf. Am Gebaren der Gesellschaft auf dem Strande war zu erkennen, dass man begriff.

"Achtung, Pete, fang an!"

Pete hantierte mit dem Brett zur Freude Sundströms und - zum Ärger Knatchbulls.

Downburn stand auf dem Lagerhügel und entzifferte halblaut, was von drüben herüberblinkte! "h-a-h-a - r-o-b-i-n-s-o-n s-p-i-e-l-t k-o-e-n-i-g - h-i-h-i."

Die Gefährten des Obersten standen und lauschten voller Spannung. Knatchbulls kaltgewordene Zigarre wanderte von einem Mundwinkel in den andern. Beim letzten Wort spie er sie heftig in den Sand. "Freche Bande. Die können jetzt auf dem Wrack verhungern. Das Boot geht nicht eher hinüber, als bis das geforderte Zeichen kommt." In seinem Gesicht stand Röte der Wut. "Robert, bringen Sie einen Spiegel. Bedienen Sie ihn nach den Anweisungen Mister Downburns. Malcolm, bitte blinke jetzt zurück: "s-i-e w-e-r-d-e-n e-s b-e-r-e-u-e-n m-e-i-n-e a-u-f-f-o-r-d-e-r-u-n-g b-l-e-i-b-t b-e-s-t-e-h-e-n - k-n-a-t-c-h-b-u-l-l."

Sundström hatte mitbuchstabiert und Pete knurrte: "Wer zuletzt bereut, lacht am schlechtesten."

"Jetzt aber ran", Sundström drängte, "damit der da drüben sieht, dass wir nicht nur so tun, als ob."

Hämmern dröhnte; langsam lüftete sich das Deck über dem Achterschiff.

Am Strand war die Stimmung nicht so einmütig. Das Verhalten der beiden imponierte Ellen Knatchbull. Aber sie hatten ihrem Pap eine Niederlage zugefügt. Und von Rechts wegen - wer wollte bestreiten, dass er Eigentümer der Jacht war?

Rose Taylor gab sich wenig Mühe, ihre Freude über den Mut der Wrackbesatzung zu verheimlichen. Ihr Leben lang hatte sie nie Reichtümer besessen, und so fand sie sich schnell in die neuen Verhältnisse und teilte instinktiv die Ansichten Sundströms und Hawks. Nur Knatchbull hätte ihr unterstellt, sie empfinde so, weil sie Sundström anhimmele.

Downburn hatte sich schon gefügt, als ihn Knatchbull bestimmte, den Brief hinüberzubringen mit der Anweisung, ihn erst bei der Abfahrt zu überreichen. Er schwieg auch jetzt wieder, weil er fürchtete, sich mit seinem Freund ernsthaft zu überwerfen. Dafür nahm seine Gattin wieder offen die Partei ihres Idols. "Endlich werden diese beiden Schlauberger zu Kreuze kriechen müssen", betonte sie ziemlich laut und nicht ohne Genugtuung.

Joan Knatchbull schwieg und glaubte, die Heißsporne würden sich schon irgendwie aneinander abschleifen. Dieser abgeklärte Optimismus war bei ihrem bisherigen Leben kein Wunder. Für sie hatte sich eigentlich bis jetzt immer alles irgendwie geregelt, und es war ihr nie klargewesen, dass es weniger ihrem persönlichen Verdienst, als Einfluss, Geld und Macht ihres Gatten zu danken war.

Strong bemühte sich zu vermitteln. "Was werden wir nun tun?" fragte er Knatchbull.

"Wir? Gar nichts. Jetzt hat der Hunger das Wort. Du sollst mal sehen, wie die noch fleißig das weiße Tuch schwenken werden." Nach dieser Prophezeiung ordnete er an, die geborgenen Güter zu sichten. Lustlos kamen die andern der sinnlosen Anweisung nach. Das hätte weiß Gott noch Zeit gehabt. Jetzt hätte man eigentlich beginnen müssen, ein massives Haus zu bauen. Aber wer verstand etwas davon?

Die beiden Einzigen, die es fertigbringen würden, hatte der kluge Knatchbull selbst isoliert. Schwerer als die Sonnenhitze wirkte auf die Gesellschaft am Strande diese Erkenntnis. Die beiden sonderbaren Gefangenen auf dem Delphin hatten nun Zeit, viel Zeit.

"Auf alle Fälle müssen wir jetzt ein Floß bauen", sagte Pete.

"Unbedingt."

"Und dann heute Nacht nichts wie rüber. Morgen früh machst du deine Gymnastik wie immer, und ich koche wieder Kaffee. Aber bloß für uns beide."

"Oder auch noch nicht."

"Willst du warten, bis uns der Delphin unterm Hintern wegsackt?"

"Das nicht; aber ich möchte gerne ausprobieren, wie lange uns der Orang-Utan hier sitzen lässt, und wie lange sich das die andern ruhig mit ansehen."

"Das bedeutet, dass wir uns für diese Nacht noch einmal häuslich auf dem Wrack einrichten müssen."

"Ja. Und ohne warmes Abendbrot. Wirst du das überstehen, Pete?"

"Die Kombüse legen wir noch frei. Die Konserven sind bestimmt noch unverdorben. Mich soll der Klabautermann tranchieren, wenn wir nicht einen Spirituskocher flottkriegen."

Sandström schlug aufs Neue drein. Planke um Planke löste sich, während aus dem gleichen Holz Petes geschickte Hände ein Floß bauten. Das schwarze Loch über dem tief liegenden Hinterteil des Delphins wurde zusehends größer. Bald war es so groß, dass es für die nötigen Bergungsarbeiten genügte. Aufgeregt lugte Pete hinunter. Schemenhaft schimmerten die Dinge in der dunklen Tiefe des ihm von früher so vertrauten Raumes. Zwar war es der Mannschaft streng verboten gewesen, die Kombüse zu betreten. Aber Wan-hei-tschung hatte zu den Leuten gehalten, durch deren Arbeit allein die Jacht lief. Von den Leckerbissen, die für die Herrschaften zubereitet wurden, bekam auch die Mannschaft Kostproben ab. Sie mussten dann alle nacheinander, auf geheime Durchsage hin, "zufällig" an der Kombüse vorbeikommen.

Pete starrte in das glucksende Wasser des dunklen Loches. Dann ließ er sich ins Wasser hineingleiten und hing an einer Planke wie am Rande eines Schwimmbassins. Langsam und tief holte er Atem. Ein letzter Luftschluck, dann schnellte sich der Matrose hinunter. Sundström sah ihn im verschwommenen Dunkel verschwinden und zählte mechanisch, "einundzwanzig, zweiundzwanzig ..." Er kannte Petes Ehrgeiz und war überzeugt, dass er es mindestens auf sechzig Sekunden bringen würde. "Dreiundzwanzig, vierundzwanzig ..."

"Verflucht!" Wie ein Pfropfen kam Pete an die Oberfläche geschnellt. Er zog sich sofort aufs Deck und schnaufte. Sein Gesicht war verstört.

"Was denn, Haifische?" Der Freund versuchte ihn aufzumuntern.

"Schlimmer", sagte Pete leise und japste.

"Nun rede schon."

Traurig sah der Matrose den Kameraden an. "Wir müssen einen Seemann begraben, Knut."

"Mach keine Flausen."

"Wie ich dir sage. Es ist einer drunten geblieben. Wan-hei."

"Irrst du dich auch nicht, Pete?"

Der triefende Mann schüttelte traurig den Kopf. Schweigend begaben sich die Männer an die schreckliche Arbeit.

Wan-heis Gesicht war verzerrt. Er musste den unentrinnbaren Tod kommen sehen haben.

"Das geht auch auf Knatchbulls Konto", sagte Pete. Seine Stimme zitterte in dumpfem Zorn.

"Wie erklärst du dir das?" fragte Sundström, um ihn, abzulenken.

In seltsam fremdem Tonfall versuchte Pete den Vorgang nachzuzeichnen: "Er wird wegen irgendeiner wichtigen Sache noch mal nach unten gerannt sein. Da war die Katastrophe auch schon da. Die Kombüsentür war zugeschlagen und hatte sich so verklemmt, dass er sie nicht mehr aufkriegen konnte."

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