E.R. Greulich - Robinson spielt König

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Mr. Knatchbull, ein jovialer Mann, der gute Zigarren raucht, immer die richtigen Entscheidungen trifft, seinen Untergebenen ein guter Herr und seinen Freunden ein treuer Gefährte ist.
Denkste! E.R. Greulich zeigt uns keine Hollywood-Gestalt, sondern den schiffbrüchigen Mr. Knatchbull, der mit der Besatzung seiner Jacht auf eine einsame Insel verschlagen wird. Auf sich selbst angewiesen und getrieben von der Gier nach einem verborgenen Schatz, zeigt er seinen wahren Charakter und erleidet zum zweiten mal Schiffbruch; denn ohne seine Millionen hat nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Ansehen leicht gelitten.
Wie es ihm ergeht und wie das Abenteuer endet, schildert der Autor seiner spannenden, mit Humor gewürzten Erzählung.

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"Aber keine Kirchen", triumphierte Knatchbull.

"Nee", sagte Pete ruhig, "da ist Religion Privatsache."

"Bei uns etwa nicht?"

"Bloß in der Verfassung: Aber Sie halten sich nicht dran. Sie stiften das Geld, das alle gemeinsam erarbeitet haben, für eine Sekte. Wer nun auf den Spaß nicht verzichten will, seinen Anteil abzusitzen, der muss in die Kirche einer Sekte gehen, die vielleicht gar nicht seines Glaubens ist. Und was machen diejenigen, die gar nicht in die Kirche wollen?"

Hawk hatte Knatchbull den Axtstiel in die Hand gedrückt, und der schlug nun wütend drein. "Das ist ja reine Bolschewistenpropaganda."

"Ja -und die reine Wahrheit."

Knatchbull winkte ärgerlich ab und stellte die Axt beiseite. Sie gingen dem Stamm wieder mit der Säge zu Leibe. Unter ihren Streichen stürzte an diesem Nachmittag noch mancher Baum krachend zur Erde. Der große, massige Mann erlebte den schwersten Nachmittag seines erfolgreichen Lebens.

Hawk arbeitete in einem Tempo, das ihm alle Energien ab verlangte. Dabei plauderte der Matrose, als wäre Holzfällen Kinderspiel. Und Knatchbull nahm sich vor, eher zu krepieren als schlapp zu machen. Er schuftete schweigend und verbissen, antwortete nur mit "hm" oder gar nicht. Er war wütend. All diese Dinge hier waren so ungemein anstrengend. Obendrein hielten sie ihn dauernd ab, endlich an den Schatz zu kommen. Die beiden Burschen würden ihm für alles einmal büßen, schwor er voller Ingrimm.

Der erste Ton der Messglocke erklang. Da ließ Knatchbull die Axt fallen und schlich mit weichen Knien zum Lagerplatz. Ohne ein Wort, ohne einen Happen Essen verschwand er im Männerzelt, sank auf seine Lagerstatt und schlief sofort ein.

Beim Wecken am nächsten. Morgen hatte er das Gefühl, eben erst schlafen gegangen zu sein.

"Heute gibt's leichtere Arbeit." Sundström lächelte bei diesen Worten freundlich und ein wenig mitleidig. Er bewaffnete Knatchbull mit einer Kneifzange beträchtlichen Ausmaßes und gab ihm den Auftrag, Nägel aus dem Holzwerk des Delphin zu ziehen. Strong stand neben ihm und sollte die Nägel gerade klopfen. Der Reverend war munter und aufgeräumt und schien nicht im Mindesten mit seinem Los zu hadern.

"Wer hätte das gedacht, Philipp, dass wir noch einmal als angehende Nagelschmiede um unsere Existenz ringen würden?"

Dieser Scherz war nicht dazu angetan, den großen Mann lustiger zu stimmen. Er hatte schnell gemerkt, dass er mit der neuen Arbeit vom Regen in die Traufe gekommen war. Zwar benötigte man nicht so viel Kraft, aber desto schneller bekam man Blasen in den Handflächen. Voller Neid schaute er auf die viel gemütlicher aussehende Arbeit Strongs. Immer gab man ihm die unangenehmste Arbeit. Grollend warf er die Zange hin und rief nach Sundström. Der kam mit unschuldigem Gesicht. "Bitte, Sir?"

Ekel, dachte Knatchbull ärgerlich, denkst du, ich merke nicht, mit welchem Vergnügen du gerade mich bei der Arbeit immer mit Sir anredest? Dann fragte er mit Schärfe im Ton: "Warum geben Sie mir immer die gemeinste Arbeit, Sundström?"

Die Miene des Gefragten wurde kühl. "Das lässt sich leider nicht auf der Goldwaage abwiegen." Damit drehte sich der Ingenieur kurz um.

"Bitte, Philipp", bemühte sich Strong um seinen missmutigen Gönner, "ich tausche mit dir, wenn dir meine Beschäftigung zusagt."

Gnädigen Gesichts nahm Knatchbull den Vorschlag an. Nach einer Weile wusste er, dass er sich nicht verbessert hatte. An den rostigen, gratigen Nägeln verletzte man sich die Finger. Mehrmals ließ er sich von der Gattin Heftpflaster auf Risse und Schrunden kleben. Seinem Gesicht sah sie alles an und hütete sich, zu fragen. Aber sie kam mit einem Paar lederner Arbeitshandschuhe, die der Gatte erst benörgelte, ehe er sie überzog.

Pete schnitt mit einer Faustsäge die Pfosten auf Längen. Als Sundström einmal Sekunden bei ihm verweilte, fragte der Matrose: "Was hat er denn nun schon wieder?"

"Er glaubt, er bekommt immer die unangenehmste Arbeit."

"Das denken die Faulen immer."

"Mit ähnlichen Worten wird er oft genug von den Arbeitern in seinen Werken gesprochen haben. Jetzt sieht er mal, wie kompliziert das einfache Leben ist."

Als sich die Gesellschaft an der Abendbrottafel niederließ, mäkelte Knatchbull gähnend: "Ich möchte eine andere Tageseinteilung vorschlagen. Von halb sieben bis halb neun, von neun bis zwölf, und dann drei Stunden Mittagspause, wegen der fürchterlichen Hitze."

"Einen ähnlichen Vorschlag wollte ich auch machen", unterstützte ihn Downburn,

Auch in Strongs Gesicht war Zustimmung zu entdecken, aber er entsann sich der Vorwürfe aus der Zeit, in der er ohne Brille war, und schwieg lieber.

Rose versuchte, mit einem Scherz für die alte Regelung einzutreten "Benutzt doch Reisbauern-Sombreros wie wir, wie Sundström und Herr Hawk. Da ist die Hitze bloß noch halb so schlimm."

"Die Hitze ist ja toll, aber was wird dann mit den freiwilligen Arbeitsstunden?" gab Pete Hawk zu bedenken. "Die Regenzeit kommt hier ebenso unerbittlich, wie ein Kalkulator mit der Stoppuhr in den Werken der USIC."

"Hawk, Sie lieben es, Dinge zusammenzubringen, die nichts miteinander zu tun haben. Jedenfalls erscheint mir Ihre Furcht vor der Regenzeit übertrieben. In den nächsten Tagen sind wir schon mit dem Rohbau fertig."

"Ein Haus im Rohbau ist kein guter Schutz vor den Regengüssen hier. Außerdem müssen wir noch ein Junggesellenhaus und ein Magazin bauen, wenn uns die geretteten Sachen nicht im Regen verderben sollen."

"Ich bleibe trotzdem bei meinem Vorschlag, Hawk." Knatchbull glaubte zu spüren, dass die Mehrheit dafür war, deshalb setzte er sich so energisch ein. Es wäre zu wohltuend gewesen, wenn Sundström und Hawk mit ihrer Meinung einmal allein gestanden hätten. Dass der Ingenieur der gleichen Ansicht wie Hawk war, stand für Knatchbull fest. Zu seiner Überraschung sagte Sundström. "Pete, wir dürfen den Inselkameraden nicht zu viel zumuten. Schwere Arbeit muss man gewohnt sein. Ich halte den Vorschlag für vernünftig."

Gerissener Fuchs, fluchte Knatchbull insgeheim, jetzt hatte er Sie einmal festgenagelt, da riss der alles wieder herum.

Pete Hawk war fast so überrascht wie Knatchbull. Er überlegte noch, ob er Sundström recht geben sollte, da fragte Ellen Knatchbull: "Dann ist also niemand weiter gegen den Vorschlag?"

Keiner sagte mehr etwas, und mit einem unmerklichen Seufzer der Erleichterung stellte Ellen fest: "So darf man abschließend sagen: Angenommen."

Sie war Sundström dankbar, dass er ihrem schwergeprüften Pap einmal großmütig den Sieg überlassen hatte.

Bald nach dem Essen waren Pete und Sundström wieder an der Arbeit.

"Da hast du mich ja schön in die Pfanne gehauen", knurrte der Seemann.

"Wir dürfen den Bogen nicht überspannen, Pete. Man muss in kleinen Dingen großzügig sein können, dann überzeugt man leichter."

"Oder, wenn du ihm den kleinen Finger gibst, nimmt er morgen die ganze Hand. Ich bin für Daumen aufs Auge. So klein müssen wir ihn kriegen." Er deutete an, wie klein er meinte; danach hätte Knatchbull um Dreiviertel seiner Körpergröße einschrumpfen müssen.

Sundström wurde ernst. "Gerade du hast doch an das Abc unseres Kämpfens erinnert. Radikalismus ist eine Kinderkrankheit, hast du das vergessen?"

Strong, der Oberst und, die vier Frauen kamen, um sich eine Arbeit zuteilen zu lassen. Die Freunde mussten ihre Meinungsverschiedenheit unterbrechen. Pete schob brummig von dannen, Sundström war traurig.

Währenddessen war Knatchbull in seinem Polstersessel eingenickt und schnarchte mit einer Intensität, wie er sie bisher beim Arbeiten nicht entwickelt hatte.

Nach einem Stündchen gesundesten Schlafes schoss er plötzlich hoch, wie jemand, der sich einer versäumten Pflicht erinnert, und verschwand zwischen den Stapeln geborgenen Schiffsgutes. Pete hatte ihn beobachtet, Schadenfreude durchrann ihn, als er die Verblüffung Knatchbulls über den abgeschlossenen Schreibtisch gewahrte. Gut, dass Sundström daran gedacht und den Schlüssel so verwahrt hatte wie den aufschlussreichen Terminkalender.

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