E.R. Greulich - Robinson spielt König

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Mr. Knatchbull, ein jovialer Mann, der gute Zigarren raucht, immer die richtigen Entscheidungen trifft, seinen Untergebenen ein guter Herr und seinen Freunden ein treuer Gefährte ist.
Denkste! E.R. Greulich zeigt uns keine Hollywood-Gestalt, sondern den schiffbrüchigen Mr. Knatchbull, der mit der Besatzung seiner Jacht auf eine einsame Insel verschlagen wird. Auf sich selbst angewiesen und getrieben von der Gier nach einem verborgenen Schatz, zeigt er seinen wahren Charakter und erleidet zum zweiten mal Schiffbruch; denn ohne seine Millionen hat nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Ansehen leicht gelitten.
Wie es ihm ergeht und wie das Abenteuer endet, schildert der Autor seiner spannenden, mit Humor gewürzten Erzählung.

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"Dass du ihr unsympathisch bist, kann man nicht behaupten."

Sie huschten hinauf an Deck. Die Schaluppe legte längsseits an. Die zwei Wrackbewohner sahen sich verblüfft an. Die Frau war Ellen Knatchbull.

"Später Besuch, sogar etwas unerwartet." Sundström streckte dem Mädchen die Hand hin und half ihr an Deck.

"Guten Abend, meine Herren", sagte Ellen Knatchbull in auffallend herzlichem Ton, "darf man nähertreten?"

Die beiden Freunde geleiteten den Besuch ins Lesezimmer. Der Oberst, Strong und die Tochter des Präsidenten hatten Mühe, sich auf der schiefen Ebene des Delphins zu bewegen.

"Sie können sich denken, was wir wollen?" begann das Mädchen die seltsame Unterhaltung.

"Wenn die Zeit nicht etwas ungewöhnlich wäre, könnte man annehmen, Sie bringen eine neue Drohung Ihres Herrn Vaters", entgegnete Sundström.

"Ungefähr das Gegenteil stimmt", erklärte Ellen Knatchbull mit leiser Genugtuung in der Stimme, "wir wollen Sie beide herüberholen. Leider, wie ich zugeben muss, ohne Wissen meines Vaters."

"Darf man erfahren, wer auf diesen Vorschlag gekommen ist?" Diese Frage schien Sundström wichtiger als ihre Rettung.

"Wir müssen dazu erklären, dass uns Miss Ellen mit aller Überredungskunst verpflichtet hat", gestand der Oberst.

"Jawohl, sie hat uns klargemacht, dass es unsere Menschenpflicht ist, Sie nötigenfalls auch hinter dem Rücken ihres Vaters aus dieser unwürdigen Lage zu befreien", erläuterte der Reverend.

"Nun, nun", bremste Sundström, "die Lage wäre noch wochenlang zu ertragen. Leider hat ein trauriges Ereignis einen Schatten auf unser Hiersein geworfen." Er berichtete die Tragödie Wan-heis.

Die drei Ankömmlinge waren bestürzt. Geraume Zeit lastete Schweigen im Raum. Ellen Knatchbull war aus dem Mondschein in den Schatten getreten: Die Männer sahen trotzdem, wie sie verstohlen ihr Taschentuch hervorzog.

Pete hatte sich leise an Deck begeben. Auch ihm war wieder die Kehle eng geworden. Aber es war auch Zorn, der ihm die Brust zu sprengen drohte.

Da unten weinte die naive Unschuld, ohne zu begreifen, dass der eigene Vater dieses Menschenleben auf dem Gewissen hatte.

Strong mahnte: "Fassen Sie sich, Ellen. Wir müssen alle einmal dorthin. Nur unsere Stunde ist ungewiss; zu ändern, dass sie Wan-hei so früh ereilte, lag nicht in unserer Macht."

"Da bin ich anderer Meinung", fuhr es Sundström heraus, "denn ..." Dann beherrschte er sich und presste hervor: "Lassen wir das zu dieser unpassenden Zeit."

Ellen Knatchbull zwang sich zur Wirklichkeit zurück und stellte die Frage: "Haben Sie noch etwas mitzunehmen?"

"Wissen Sie denn, ob wir gerettet sein wollen?"

Downburn fragte naiv: "Wollen Sie etwa auf dem Delphin verhungern oder warten, bis er untergeht? Das wäre mir wirklich eine tragische Strandung."

"Das ist sie sowieso, Oberst, wenn ich an unsere heliografische Unterhaltung denke. - Wie ist es, Pete", rief er nach oben, "gehen wir mit?"

Das kam sehr plötzlich. Petes Gedanken arbeiteten fieberhaft. Jetzt bot man einen Kompromiss an. Leider ohne das Zutun Knatchbulls. Aber war das eigentlich nicht noch besser? Darum antwortete er: "Selbstverständlich, Knut. Das ist ja das Gesicht Mister Knatchbulls morgen früh schon wert!"

"Richtig, das hatte ich noch gar nicht bedacht!"

Ellen Knatchbull war entrüstet: "Die Befreiung aus Ihrer heiklen Lage scheint Sie nicht so sehr zu bewegen, wie die Schadenfreude darüber, dass mich das Verhalten meines Vaters gezwungen hat, ihn zu hintergehen."

"Bravo, Miss Ellen. Nicht Ihre unangenehme Lage freut uns, sondern die Niederlage Ihres Vaters." Pete hatte sich zu dieser Offenheit hinreißen lassen.

Ob das der Miss behagte, war nicht festzustellen. Ellen Knatchbull bemühte sich jetzt schon, für morgen eine entspannte Atmosphäre vorzubereiten. "Sie müssen mir versprechen, meinen Vater zu verstehen."

" Wir verstehen ihn sehr gut. Gerade darum können wir nicht alles mitmachen, was er befehlen möchte", sagte Pete.

"Wir sollten uns aber alle um ein gutes Miteinanderleben bemühen", versuchte Strong einzulenken.

"Das hängt leider auch von Mister Knatchbull ab", stellte Sundström fest, "der letzte Vorfall hat es Ihnen handgreiflich bewiesen."

"Wenn Sie beide nicht immer so stur aufs Ziel losschießen wollten, hätte er sich wahrscheinlich gar nicht dazu hinreißen lassen", warf der Oberst ein.

Pete spielte den Naiven. "Komisch, und ich hatte dabei immer den Eindruck, den andern Herrschaften gefällt unser stures Aufszielschießen ganz gut... "

" ... dieweilen es sich dabei meist um Existenzfragen für unser aller Leben auf dieser Insel handelt", ergänzte Sundström.

Sie halfen sich gegenseitig in die Schaluppe. Schweigend fuhren sie zurück. Leise suchte jeder sein Lager auf.

VIERTES KAPITEL

Der erste Fischfang Die Wasserhöhle Eine interessante Abstimmung

Der Herr USIC-Präsident schob seinen massigen Körper ins Licht der Morgensonne, reckte und rekelte sich. Jäh verwandelte sich sein selbstzufriedenes Gähnen in eine Miene unsagbaren Erstaunens. Da war ja der wie üblich bei den "Morgenfaxen" kommandierende Sundström, und da, Morgenkaffee brauend, der freche Bursche Hawk, mit einem Lammsgesicht, als wäre der gestrige Tag nicht gewesen. Knatchbull ärgerte besonders, dass Prinz kläffte, wedelte und mitsprang.

Wut stieg in dem Inselkönig hoch, die auch nicht schwächer wurde, als eine gewisse Hochachtung vor den beiden Burschen dazukam. Wie mochten die das angestellt haben, so unbemerkt herüberzukommen?

Er gab sich einen Ruck. Kaltes Blut, dachte er, ist das Geheimnis des Sieges. Die beiden wirst du auch überwinden, bist schon mit ganz andern fertig geworden. Nicht ein Gefecht, sondern der ganze Krieg entscheidet, wer der Stärkere ist.

Mit klugen Vorsätzen erschien er später bei der frühstückenden Gesellschaft. "Guten Morgen", grüßte er laut, beinah freundlich, und fuhr anerkennend fort: "Prächtige Leistung, meine Herren, vom Delphin herüberzuschwimmen." Mit listigem Augenzwinkern sah er von Hawk zu Sundström.

"Du irrst, Vater", sagte Ellen, "wir haben Sundström und Hawk mit der Schaluppe geholt."

Diese plötzliche und einfache Erklärung brachte Knatchbull beinahe aus der Fassung. "Wer, wir?" fuhr es ihm heraus.

"Strong, deine Tochter Ellen und ich", antwortete Downburn. Sein Gesicht zeigte deutlich, wie wenig wohl ihm dabei war.

"Meine Tochter gefällt sich ja öfter darin, genau das Gegenteil von dem zu tun, was ich wünsche, aber von euch beiden hätte ich das nicht erwartet." Knatchbull schnaufte.

Strong machte einen schwachen Versuch, sich zu rechtfertigen. "Du warst gestern aufgebracht, Phil, vielleicht zu Recht, aber wir meinten, es sei unsrer nicht würdig, die beiden Herren gewissermaßen gefangen zu ..."

Knatchbull unterbrach den Reverend und brachte es fertig, breit und gewinnend zu lachen: "Mein lieber Lionel, weiß schon, dein Gewissen ... Es wäre nur gut, die beiden besäßen gleiche Empfindsamkeit des Gewissens bei der Behandlung meines Eigentums."

Es machte den Eindruck, als nehme Knatchbull die Angelegenheit nicht so tragisch, wie die "Befreier" befürchtet hatten. Darum zogen sie es vor, auf weitere Verteidigungsreden zu verzichten. Sie glaubten die Angelegenheit schon überstanden, als Rose Taylor in ihrer freimütigen Art herausplatzte:

"Sundström und Hawk machen doch alles am wenigsten für sich, Mister Knatchbull. Was hätten Sie von Ihrer gestrandeten Jacht und Ihrem ganzen Reichtum, wenn sich beide ins Innere der Insel begeben hätten und dort als Wilde leben würden?"

Breitbeinig stand Knatchbull vor dem Mädchen, hatte seine Hände in die Taschen der Shorts gestemmt und sah Rose scheinbar belustigt an.

"Ach Gott, Rose, von mir aus sollen sie es tun. Ich würde Nerven dabei sparen und keinen schlechten Tag leben."

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