E.R. Greulich - Robinson spielt König

Здесь есть возможность читать онлайн «E.R. Greulich - Robinson spielt König» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Robinson spielt König: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Robinson spielt König»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mr. Knatchbull, ein jovialer Mann, der gute Zigarren raucht, immer die richtigen Entscheidungen trifft, seinen Untergebenen ein guter Herr und seinen Freunden ein treuer Gefährte ist.
Denkste! E.R. Greulich zeigt uns keine Hollywood-Gestalt, sondern den schiffbrüchigen Mr. Knatchbull, der mit der Besatzung seiner Jacht auf eine einsame Insel verschlagen wird. Auf sich selbst angewiesen und getrieben von der Gier nach einem verborgenen Schatz, zeigt er seinen wahren Charakter und erleidet zum zweiten mal Schiffbruch; denn ohne seine Millionen hat nicht nur sein Aussehen, sondern auch sein Ansehen leicht gelitten.
Wie es ihm ergeht und wie das Abenteuer endet, schildert der Autor seiner spannenden, mit Humor gewürzten Erzählung.

Robinson spielt König — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Robinson spielt König», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Grundrisse lagen fest, und Sundström ging inspizieren. Der Oberst und Strong stellten sich leidlich geschickt an. Das Abwracken war ein nützliches Training für die arbeitsentwöhnten Herren gewesen. An der nächsten Palme betätigten sich Knatchbull und sein Schatten Emersen. Der Diener bemühte sich mit der Axt, und Knatchbull kommandierte.

"Bäume haben Sie beide noch nicht gefällt, was?" fragte Sundström. "Zeigen Sie mal her, Emerson." Er nahm dem Butler die Axt aus der Hand und führte eine Schlagserie vor, dass die Späne stoben. "Sehen Sie, einmal schräg von oben, dann mehr waagerecht trennen. Die Schneide immer richtig ansetzen, damit Ihre Kraftanwendung auch den vollen Nutzeffekt bringt." Das erklärte er und schlug zu, als spiele er Tennis.

"Hier", sagte er unvermittelt und hielt Knatchbull die Axt hin, dass der verdutzt zugriff, "versuchen Sie mal, probieren geht über studieren."

Wohl oder übel stellte sich der Herr Präsident in Positur und schlug zu, als gelte es, die Palme mit einem Streich zu fällen.

Na sehen Sie, geht besser als ich dachte. Nur ein bisschen weniger rohe Kraft, dafür genauere Schnitte. Jetzt muss ich Emerson mal für ein Weilchen mitnehmen. Viel Spaß bis dahin, Mister Knatchbull."

Schon war der Bauführer mit dem so unentbehrlichen Robert verschwunden. Mit wütigen Schlägen versuchte Knatchbull sich auszutoben. Aus dem frischen Holz der Schlagwunde schien ihm ein Gesicht entgegenzugrinsen. Wie ein Berserker schlug er darauf ein. Damned, wie fest solch eine Palme stand.

Beim Weggehen hatte Sundström zu Emerson gesagt: "Damit es Ihnen nicht überdrüssig wird, im Leben immer von ein und demselben kommandiert zu werden."

"Ich diene jetzt seit meinem achtzehnten Lebensjahr bei Mr. Knatchbull und habe es immer gern getan", antwortete der Butler mit eisiger Miene.

Armer Idiot, dachte Sundström, sagte aber laut: "Ich betrachte Sie als gleichberechtigten Inselkameraden und nicht als Leibdiener Knatchbulls, dementsprechend teile ich Sie ein."

Emerson erwiderte nichts, aber sein Gesicht sagte genug. Sundström drückte ihm zwei Segeltucheimer in die Hand und beauftragte ihn, darin Steine zu sammeln, die beim Einstampfen der in die Erde einzulassenden Pfosten verwendet werden sollten.

"Wie steht es bei den Holzfällern?" fragte Pete und wies mit einem Nicken zum USIC-Präsidenten, den man in der Ferne heftig dreinschlagen sah.

"Wenn du hier fertig bist, geh mit der Schrotsäge zu Knatchbull. Er setzt die Schläge zu eng an, mit Sägen wird man mehr erreichen."

"Gern, sehr gern, Herr Bauführer!" Schon war Pete mit dem scharfzahnigen Werkzeug unterwegs.

"Na, Herr Präsident, wie haben wir's denn?" begrüßte der Matrose den neuen Arbeitskollegen. "Verschnaufen Sie mal, und dann werden wir einen befreienden Schnitt tun."

Knatchbull hatte sich so verausgabt, dass er kaum noch fähig war, über die Art seines fristlos gekündigten Untergebenen wütend zu sein. Während er sich ausruhte, machte Pete weise Bemerkungen, die sich auf körperliche Arbeit im Allgemeinen und die Kunst des Baumfällens im Besonderen bezogen. Dann setzte er die Säge an und forderte Knatchbull auf, das andere Griffstück zu packen.

"So, und nun ziehen Strich für Strich. Nicht drücken, immer nur ziehen." Die sehnigen Arme des Seemanns verrichteten diese Arbeit wie eine Maschine. Knatchbull befolgte apathisch die Anweisungen. Wenn er sehnlichst auszuruhen wünschte, kam sein Partner erst in Schwung. Dabei erzählte er noch munter, als schnitten sie Speck oder Schinken,

Pete riss die Säge aus dem Schnitt. "Achtung!" brüllte er und versuchte, die sich langsam neigende Palme nach der gewünschten Seite zu drücken.

"Da haben wir gesägt und gesägt, aber nicht auf den Baum geachtet."

Knatchbull setzte sich auf den liegenden Stamm, und ihm war, als sei er windelweich geschlagen. Er versuchte zu überdenken, wann er in seinem Leben so gearbeitet hatte. Er kam zu keinem Resultat. Ich bin einfach zu müde, dachte er. Wie im Traum vernahm er das Tönen der Messglocke, verabredetes Zeichen zum Mittagessen. Schwerfällig erhob er sich und wankte mit Schritten, die denen eines betrunkenen Bären nicht unähnlich waren, zum Mahl.

"Mein Kompliment, meine Damen", sagte Sundström zu Joan Knatchbull und Maud Downburn, als er sich an dem kühlen Tee erfrischte.

"Hat nur einen Fehler", bedauerte Pete Hawk, "es wird ein Tag kommen, dann ist der Tee aufgebraucht."

Joan Knatchbull war bestürzt. "Sollten wir immer noch hier sein, wenn der ganze Tee verbraucht ist?"

"Unsinn, Joan", entgegnete Knatchbull matt, "du weißt doch, dass Hawk gern den Spaßvogel spielt."

"An die Schnellrettung glaube ich nun auch nicht mehr", der Oberst wagte seine eigene Meinung vorzutragen. "Sundström und Hawk haben nicht unrecht, wenn sie sagen, in solchen Situationen soll man sich besser auf längere Zeit einrichten."

"Man kann doch als Normalgetränk gekühlte Kokosnussmilch einführen und hebt Tee und Kaffee für besondere Gelegenheiten auf, wie Sonntage, Geburtstage und dergleichen."

Alle begrüßten den vernünftigen Vorschlag; nur Knatchbull erweiterte den Gedankengang seiner Tochter hämisch: "Warum nicht auch für Hochzeiten und Kindtaufen?"

"Ich kann dem faden Milchwasser keinen Geschmack abgewinnen", protestierte nun auch die Gattin des Obersten.

"Alles Gewohnheit", tröstete Pete Hawk, "wenn wir nur Gin zu trinken hätten: würden Sie sich mit der Zeit auch daran gewöhnen."

Nach dem Essen legten sich alle, außer den beiden Köchinnen, nieder und sanken in bleiernen Schlaf.

Dann ertönte wieder die Glocke. Diesmal fand Knatchbull ihren Lärm grässlich. Stöhnend erhob er sich und strebte seinem Arbeitsplatz zu. Neben ihm ging Pete Hawk. "Die Pause war zu kurz, was?" fragte er seinen. Arbeitskompagnon.

"Viel zu kurz", knurrte der Gefragte.

Der Matrose lachte vor sich hin. "Wie sich so die Meinungen ändern." Er zog einen Schmirgelstein aus der Tasche und bearbeitete die Schneide der Axt.

Knatchbull überlegte, ein dünnes Lächeln im Gesicht." Sie spielen auf meine Ablehnung der Forderung aus dem Hüttenwerk Chesterton an. Das war etwas ganz anderes."

"Wieso? Die Arbeiter hatten nichts anderes verlangt, als sich vorher waschen zu dürfen, weil ihnen die Säuberung Zeit von der Pause stahl."

Knatchbull reckte sich. "Mann, sind Sie naiv. Wenn mir fünftausend Leute zweimal am Tag fünf Minuten stehlen, rechnen Sie sich da die Summen aus, pro Tag, pro Woche, pro Jahr."

Sie sägten wieder.

Nach einer Weile sagte der Matrose: "Interessant."

Sein Partner sah ihn fragend an.

"Na ja", sagte Hawk leichthin, "wenn Sie schon so mit den Minuten geizen, was müssen Sie da erst an den Stunden verdienen."

"Wir können nur an den Stunden verdienen, wenn wir mit den Minuten geizen."

Während die Säge hin- und herging, sagte Pete Hawk, als wenn er den letzten Satz nicht gehört hätte: "Es waren nur die Arbeiter aus den Abteilungen mit der schlimmsten Dreckarbeit, und die sollten dem Werk noch die Zeit an den Waschtrögen schenken."

Knatchbull schnaufte, und sie machten eine kurze Pause. "Sie haben ja keine Ahnung, was zum Beispiel die unproduktive Arbeitsvorbereitung für Summen verschlingt."

"Summen? Wie war denn das? Einen Sonntag darauf haben Sie einen schönen Betrag für den Bau einer Kirche gestiftet. Die Summe hätte gereicht, um den Arbeitern für mehrere Jahre die Waschzeit zu schenken."

"Private Stiftungen und Werkrechnungen sind zwei verschiedene Sachen."

Pete Hawk nahm die Axt und schlug kräftig ins Holz. Bei jedem Hieb sprach er ein Wort: "Das - ist - ja - eben - Ihr – Untergang. - In - den - Ländern - unter - bolschewistischer Knute - ist - das - alles - eins."

Er hielt inne und führte den Gedanken zu Ende. "Da bauen die Werke Wohnungen, Kinderheime, Kulturhäuser."

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Robinson spielt König»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Robinson spielt König» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Robinson spielt König»

Обсуждение, отзывы о книге «Robinson spielt König» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x