Antje Marschinke - Felsentochter

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Die folgende Geschichte spielt in einem Zeitalter, in dem das Volk der Ardruan schon von der Erdoberfläche verschwunden ist und nur noch als kleine Gruppe tief im Gestein der Nordberge lebt. Noch weiter im Norden erstarkt eine dunkle Macht namens Chydor und bedroht die Welt der Menschen mit einem gewaltigen Dämonenheer.
Dies ist der Zeitpunkt, an dem zum ersten Mal seit vielen Jahrhunderten eine Ardruan namens Ari wieder die Erdoberfläche betritt und eine wichtige Rolle im Kampf zwischen schwarzer und weißer Magie übernimmt.
Ari lernt den Menschen Cyrill kennen, welcher seinem Fürsten die Warnung vor den Dämonen überbringen soll. Da er verletzt ist, begleitet sie ihn auf seiner gefahrvollen Wanderung durch die Nordberge. Aris Erscheinen weckt nicht nur in der Tierwelt Interesse, sondern lockt auch magische Wesen an, die kaum ein Mensch zu sehen bekommt, und sie erfährt, dass ihre Fähigkeiten in der Felsenmagie weitaus größer sind, als sie je vermutet hätte. Schon bald muss sie ihre Magie auf die Probe stellen.

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„Ari, ich habe schon vieles gehört, aber mit Tieren reden - das ist eine hohe Kunst der Magie. Und ich habe noch nie gehört, dass Ardruan etwas anderes als Felsenmagie beherrschten. Wie sollte es auch gehen? Tiere haben keine Sprache.“

„Nein, aber Bilder. Bilder und Erinnerungen.“

„Und wie bitte schön funktioniert das?“

„Oh, pass auf. Ich zeige es dir.“

Sie sah ihn an und wandte ihm ihren Geist zu. Völlig perplex stellte sie fest, dass Cyrills Geist völlig offen und empfänglich war. Aber Cyrill reagierte anders, als sie gedacht hatte. Kaum spürte er ihre geistige Berührung, da prallte er zurück und starrte sie fassungslos an. Noch niemals war er mit einer solchen Gedankenflut, gepaart mit Gefühlen und Bildern konfrontiert worden. Es war so direkt, so vereinnahmend, dass er fast in Panik verfiel.

„Geh raus“, rief er. „Bei allen Göttern - hör auf damit!“

Er wich noch weiter vor ihr zurück. Ari gehorchte sofort und sah ihn verwirrt an.

„Ich wollte dir doch nur meine Bilder zeigen und deine sehen“, stammelte sie. „Was ist daran falsch?“

„Man schnüffelt nicht in den Gedanken anderer Menschen herum“, wies Cyrill sie zurecht. „Ist das etwa bei den Ardruan erlaubt?“

Ari sah ihn traurig an. „Mein Volk kann keine Geschichten mehr erzählen. Ich bin die einzige, die es noch vermag. Selbst der Weise sprach nur noch mit der Zunge und nicht mehr mit dem Geist. Die Geister meiner Verwandten sind mir verschlossen.“

Cyrill tat seine Reaktion fast schon leid, als er ihre traurigen Worte vernahm, aber der Schock, dass dieses Mädchen so mühelos seine Gedanken lesen konnte, obwohl er sie mit Sicherheit gut abgeschirmt hielt vor magischen Geistlesern, dieser Schock war zu groß gewesen.

„Es gehört sich einfach nicht, Ari.“

„Aber es ist schwer deine Geschichten zu verstehen ohne deine Bilder. Ich weiß nicht wie Ritter oder Magier aussehen - oder Dämonen. Ich habe noch nie welche gesehen.“

„Darüber solltest du froh und glücklich sein“, murmelte Cyrill und dachte nur mit Schaudern an seine Begegnung mit den Dämonen zurück.

„Erzählt denn niemand sonst bei euch richtige Geschichten?“

„Nur mit Worten, Ari, nicht mit Gedanken. Es gibt wohl Menschen, meistens Magier, die es vermögen anderer Leute Geist zu lesen, aber das ist verboten. Denn die Gedanken sind ein persönliches Eigentum, das niemand antasten darf.“

Er verschwieg ihr, dass er selbst von Magiern angeleitet worden war, solchen Geisteskräften Barrieren entgegenzusetzen. Nicht jeder Mensch auf Ruan genoss eine solche Ausbildung. Aber er war immerhin der Sohn einer hochgestellten Persönlichkeit, und solche genossen eben einige Privilegien. Umso erschreckender war es, dass Ari so mühelos in seinen Geist eingedrungen war.

„Gibt es denn noch viele Magier?“

Cyrill hörte die Hoffnung in ihrer Stimme und schüttelte den Kopf. „Nein es gibt nicht allzu viele. Den Göttern sei Dank. Doch ich denke, selbst diese hätten etwas dagegen mit dir in Gedankenkontakt zu treten. Magier hüten viel zu eifersüchtig ihre Geheimnisse. Allenfalls in Molgula ist das Geistlesen gebräuchlich.“

Ari sprang sofort auf dieses Thema an.

„Wo liegt eigentlich dieses Molgula, und wer wohnt da jetzt? Und warum warst du da?“

„Nun, Molgula ist wohl die mächtigste Stadt auf Ruan. Dort leben die weisesten und stärksten Zauberer. Es ist eine Stadt, weit im Westen von hier, hinein gehauen in einen Berg und voller Reichtum, Magie und Schönheit. Es war eine Ehre für mich, dort Gast sein zu dürfen. Dies ist nur wenigen vergönnt.“

„Und warum du?“ Ari wirkte nicht sonderlich beeindruckt. Sie konnte sich unter seinen Worten immer noch nichts vorstellen.

„Nun, ich bin der Sohn von Lord Orcula, dem obersten Kriegsherrn von Bergier. Und da ich mich bei den letzten Turnieren gut geschlagen habe, hat Fürst Theales beschlossen, mich als Boten einzusetzen. Eigentlich sollte ich nur die politischen Beziehungen stabilisieren, aber auf Molgula scheint man sich große Sorgen zu machen.“

„Worüber?“

Cyrill überlegte kurz, aber dann beschloss er, dass er diesem seltsamen Mädchen wohl vertrauen konnte (zumal sie ja sowieso in der Lage war seine Gedanken zu lesen, wenn sie nur wollte).

„Die Magier haben deutliche Anzeichen dafür, dass im Norden eine starke Macht dunkle Magie heraufbeschwört und gegen die südlichen Länder ausschicken will. Bergier wäre die erste Stadt, die sich diesem Feind entgegenstellen müsste, und mit ziemlicher Sicherheit würde sie fallen. Wir Bergier sind Händler, keine Krieger. Erst habe ich ja auch geglaubt, dass die Molgulaner etwas übertreiben, aber diese Dämonen, die mich angriffen, haben mich überzeugt. Vielleicht bilde ich es mir ja nur ein, aber ich habe das Gefühl, dass sie mich daran hindern wollten nach Bergier zurückzukehren.“

Er ballte die Fäuste.

„Ein Grund mehr, so schnell wie möglich dorthin zu gelangen, um Fürst Theales zu warnen.“

Ari nickte zustimmend. Wenn Cyrill dieser Meinung war, dann war es bestimmt richtig so. Schließlich war er wesentlich klüger und erfahrener in diesen Sachen als sie.

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