Claudia Rimkus - Die weiße Villa

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Seit acht Jahren sucht Brigitte vergeblich nach ihrem in Brasilien verschollenen Sohn Tobias. Nach ihrer Rückkehr von einer solchen Reise findet sie ihren Hund vergiftet im Garten. Einige Tage später gibt Brigitte eine Party, auf der sie sich im Laufe des Abends skandalös verhält. Am nächsten Morgen kann sie sich an nichts erinnern. In den folgenden Tagen und Wochen häufen sich die unerklärlichen Ereignisse, so dass Brigitte an sich selbst zu zweifeln beginnt. Ist sie psychisch krank? Wird sie wirklich bedroht, oder leidet sie unter Verfolgungswahn? Passieren diese schrecklichen Dinge tatsächlich oder entspringen sie nur ihrem zeitweise verwirrten Geist? Steckt vielleicht doch mehr dahinter? –
Dieser Roman erzählt hauptsächlich von Brigittes Leben in der Gegenwart. In Rückblicken erfährt der Leser, was sich in der Vergangenheit ereignet hat. Dadurch entsteht für ihn ein Gesamtbild, das ihn vielleicht ahnen lässt, wer oder was hinter den merkwürdigen Ereignissen stecken könnte.

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„Brigitte Gundlach", las Mona erstaunt vom Monitor ab. „Mit ihr hätte ich tatsächlich am allerwenigsten gerechnet." Fragend schaute sie die Freundin an. „Hat sie gesagt, was ihr fehlt?"

„Darüber möchte sie nur mit dir sprechen. Mir ist aber aufgefallen, dass Frau Gundlach hier in der Stadt anscheinend sehr respektiert wird. Einige Patienten wollten sie vorlassen, aber sie hat darauf bestanden zu warten, bis sie an der Reihe ist."

„Ist sie die nächste?"

„Ja."

„Dann bitte sie herein. Ich bin gespannt, weshalb sie ausgerechnet zu mir kommt."

„Das wirst du gleich erfahren."

Wenige Augenblicke später ließ sie die Patien­tin eintreten. Mit ernster Miene erhob sich Mona hinter dem Schreibtisch und blickte ihr abwartend entgegen.

„Guten Tag, Frau Gundlach", sagte sie reserviert. „Was führt Sie zu mir?“

„Ich komme in friedlicher Absicht", erwiderte Brigitte mit schuld­bewusstem Gesichtsausdruck. „Um mich für mein unmögliches Verhalten vor ein paar Tagen zu entschuldigen. Mir ist sehr schnell bewusst geworden, dass ich in meiner Erregung zu weit gegangen bin. Ich hätte mich besser unter Kontrolle haben müssen. Können Sie mir verzeihen?"

„Selbstverständlich", versetzte Mona beeindruckt, da sie das aufrichtige Bedauern spürte. „Ich bin nicht nachtragend." Lächelnd streckte sie ihr die Hand entgegen. „Ver­gessen wir es einfach."

„Danke, Frau Dr. Hellberg." Erleichtert ergriff Brigitte die Rechte der Ärztin. „Jetzt fühle ich mich viel besser."

„Nehmen Sie doch bitte Platz", sagte Mona freund­lich. „Haben Sie sich in den letzten Tagen ein wenig geschont?"

„Inzwischen geht es mir wieder recht gut. Zweimal im Jahr reise ich einige Wochen durch Brasilien. Nach der Rückkehr brauche ich ein paar Tage, um mich auf die hiesigen Verhältnisse umzustellen. Diesmal hat mir der Jetlag mehr als sonst zu schaffen gemacht.“

„Jetzt haben Sie aber keine Beschwerden mehr?"

„Eigentlich nicht, obwohl ..." Vage hob sie die Hände. „Neuerdings verspüre ich eine unerklärliche Unruhe. Deshalb möchte ich Sie bitten, mich gründlich zu untersuchen." Ein entschuldigendes Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Falls das heute zu kurz­fristig ist, lasse ich mir von Ihrer Sprechstundenhilfe einen neuen Termin geben."

„Wenn es Ihnen recht ist, können wir den Check-up gleich durchführen", bot Mona ihr an. „Wie ich gehört habe, wartet nur noch ein Patient. Um ihn kümmere ich mich, während meine Assistentin Ihnen zuerst ein EKG schreibt."

Dankbar nahm Brigitte diesen Vorschlag der Ärztin an. Nach den umfangreichen Untersuchungen bat Mona die Patientin noch einmal in ihr Ordinationszimmer, um die Ergebnisse mit ihr zu besprechen.

„Soweit ich das bisher beurteilen kann, sind Sie gesund, Frau Gundlach", begann sie. „Ihr Blutdruck ist allerdings leicht erhöht, was aber noch keinen Anlass zur Besorgnis gibt. Trotzdem sollten wir das im Auge behalten und regelmäßige Kontrollen durchführen." Noch einmal warf sie einen Blick auf das EKG-Papier. „Ihr Herz ist kräftig; das EKG zeigt keine Abweichungen. Auch sonst konnte ich keine organischen Erkrankungen feststellen." Lächelnd schaute sie die Patientin an. „Gemessen an Ihrem Alter sind Sie in einer beneidenswerten körperlichen Verfassung. Treiben Sie Sport!?"

„Ich schwimme beinah täglich", erzählte Brigitte. „Tennis spiele ich auch häufiger. Dazu kamen lange Spaziergänge mit Apollo.“ Unwillkürlich huschte ein Schatten über ihr Gesicht. „Die werde ich künftig wohl allein unternehmen müssen." Unbewusst straffte sie ihre Hal­tung. „Das ist nicht zu ändern."

„Möglicherweise hängt Ihre innere Unruhe mit diesen zahlreichen phy­sischen und psychischen Belastungen der letzten Tage zusammen. Eigentlich möchte ich da noch nicht medikamentös eingreifen. – Oder finden Sie auch nachts keine Ruhe!?"

„Unter Schlafstörungen leide ich, Gott sei Dank, nicht."

„Dann schlage ich vor, wir verzichten zunächst auf Medikamente. Nun fehlt nur noch das Ergebnis der Blutuntersuchung. Die Aus­wertung liegt uns übermorgen vor. Sollte sich etwas Auffälliges ergeben, rufe ich Sie an."

„Gut", sagte Brigitte. „Jetzt kann ich auch meinen Neffen beruhigen, dass ich gesundheitlich voll auf der Höhe bin." Aufmerk­sam schaute sie die Ärztin an. „Ich habe noch etwas auf dem Herzen, Frau Dr. Hellberg: Wenn es Ihre Zeit erlaubt, möchte ich Sie morgen gern zum Abendessen einladen. – Oder haben Sie familiäre Verpflichtungen?"

„Zur Zeit nicht."

„Würden Sie mir dann die Freude machen, mein Gast zu sein? Viel­leicht mögen Sie die chinesische Küche? Wir könnten uns im Mandarin ­Pavillon treffen. Sagen wir um neunzehn Uhr?"

„Ich komme gern", stimmte Mona spontan zu, worauf Brigitte sich zufrieden verabschiedete.

Auch am Nachmittag kamen viele Patienten in die Praxis. Dadurch drängte sich der Ärztin die Frage auf, aus welchem Grund die Petersfeldener Ihre Abneigung gegen sie plötzlich aufgegeben hatten. Erst von einer Patientin, der Frau des Frisörs Bertram, erfuhr sie Näheres darüber.

Kapitel 7

Mit gemischten Gefühlen betrat Mona Hellberg am nächsten Abend das Restaurant. Sie beabsichtigte, Brigitte Gundlach einige Fragen zu stellen.

„Schön, dass Sie gekommen sind, Frau Dr. Hellberg", begrüßte Brigitte die Ärztin. „Bitte, setzen Sie sich."

Kaum hatte Mona Platz genommen, trat der Ober an den Tisch. Er wartete, bis die Damen gewählt hatten und nahm die Bestellung auf.

„Darf ich Sie etwas fragen, Frau Gundlach?", bat Mona, als der Mann sich zurückzog. „Zufällig habe ich gestern Nachmittag erfahren, dass ich Ihnen die Pa­tienten verdanke, die plötzlich so zahlreich in meiner Praxis er­scheinen. Warum haben Sie Reklame für mich gemacht?"

„Das will ich Ihnen gern sagen", entgegnete Brigitte und schaute sie offen an. „Bei Ihrem Hausbesuch habe ich Sie ungerechtfertigt angegriffen - Sie sogar gekränkt. Trotzdem haben Sie für den Notfall Tabletten und die Nummer eines Kollegen dagelassen. Sie waren trotz meines ungebührlichen Verhaltens besorgt um mich. Das hat mir imponiert."

„Ich bin in erster Linie Ärztin", wandte Mona ein, aber Brigitte schüttelte den Kopf.

„In erster Linie sind Sie ein Mensch, der einen gewissen Respekt erwarten darf. Ihr Beruf birgt eine große Verantwortung und eine ebensolche Verpflichtung. Dazu gehört aber nicht, sich von argwöhnischen Patienten beleidigen zu lassen." Sie unterbrach sich, als der Ober die Getränke servierte. „Später habe ich noch mit Helga gesprochen", fuhr Brigitte anschließend fort. „Dabei habe ich von Ihren Schwierigkeiten erfahren, beruflich in Petersfelden Fuß zu fassen und beschlossen, etwas gegen den Starrsinn unserer Mitbürger zu tun. Ich kenne diesen Menschenschlag. – Immerhin lebe ich seit ungefähr vierzig Jahren in dieser Stadt."

„Bei mir sind es noch nicht mal vierzig Tage. Bis gestern habe ich noch daran gezweifelt, dass es mehr werden. Jetzt frage ich mich allerdings, ob ich nicht doch blei­ben sollte."

„Bleiben Sie. Man hat begonnen, Sie zu akzep­tieren. – Oder zieht es Ihren Mann nach Hannover zurück?"

„Meinen Mann?"

„Zufällig waren wir zur selben Zeit in der Autowerkstatt. Herr Harmsen hat seinen Namen erwähnt."

„Deshalb dachten Sie, dass er mein Mann ist?" Nun sah sie bestätigt, dass es tatsächlich Brigitte Gundlach gewesen war, die ihren Vater so tief beeindruckt hatte. „Sind Sie sehr enttäuscht, wenn ich Ihnen verrate, dass ich nicht verheiratet bin?"

„Dann ist er Ihr älterer Bruder?"

„Auch das nicht", verneinte Mona amüsiert. „Er ist mein bester Freund. – Außerdem ist er mein Vater."

„Ach ..." Erstaunt hob Brigitte die Brauen. „Sie haben einen sehr jungen Vater."

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