Claudia Rimkus - Die weiße Villa

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Seit acht Jahren sucht Brigitte vergeblich nach ihrem in Brasilien verschollenen Sohn Tobias. Nach ihrer Rückkehr von einer solchen Reise findet sie ihren Hund vergiftet im Garten. Einige Tage später gibt Brigitte eine Party, auf der sie sich im Laufe des Abends skandalös verhält. Am nächsten Morgen kann sie sich an nichts erinnern. In den folgenden Tagen und Wochen häufen sich die unerklärlichen Ereignisse, so dass Brigitte an sich selbst zu zweifeln beginnt. Ist sie psychisch krank? Wird sie wirklich bedroht, oder leidet sie unter Verfolgungswahn? Passieren diese schrecklichen Dinge tatsächlich oder entspringen sie nur ihrem zeitweise verwirrten Geist? Steckt vielleicht doch mehr dahinter? –
Dieser Roman erzählt hauptsächlich von Brigittes Leben in der Gegenwart. In Rückblicken erfährt der Leser, was sich in der Vergangenheit ereignet hat. Dadurch entsteht für ihn ein Gesamtbild, das ihn vielleicht ahnen lässt, wer oder was hinter den merkwürdigen Ereignissen stecken könnte.

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„Was tust du denn da?", fragte sie erstaunt darüber, ihren Vater in der Küche vorzufinden.

„Ich habe uns eine Minestrone gekocht. Dazu gibt es frisches Baguette." Lächelnd deutete er auf die Essecke. „Der Tisch ist schon gedeckt. Also setz dich und lass dich verwöhnen."

„Hier möchte mich wohl jemand aufpäppeln", entgegnete sie gerührt und küsste ihn auf die Wange. „Dabei bin ich eigentlich ganz froh, meinen Winterspeck loszusein."

„Du hast doch noch nie mehr als hundert Pfund auf die Waage gebracht", erinnerte er sie und stellte die Suppenterrine auf den Tisch. „Rank und schlank warst du schon immer, aber jetzt bist du definitiv zu dünn."

„Wenn du das sagst", gab sie nach und griff ahnungslos nach der Serviette neben ihrem Teller. Dadurch rutschte ein Schlüssel heraus – direkt in ihren Schoß. „Nanu, was ist das denn?" Verwundert nahm sie ihn zur Hand – und erkannte ihn sofort. „Paps! Du hast doch nicht ...?"

„Er steht vor der Garage", entgegnete er leichthin. „Glaubst du, ich lasse zu, dass du auf einem alten Herrenrad durch die Gegend fährst?"

„Aber du sollst doch nicht so viel Geld für mich ..."

„Noch bestimme ich, wann und womit ich meiner Tochter eine Freude mache", unterbrach er sie scheinbar streng. „Kannst du das akzep­tieren? Oder willst du es deinem alten Herrn verübeln, dass er we­nigstens eine Kleinigkeit für sein einziges Kind tun möchte?"

„Wie könnte ich das?" Gerührt umarmte sie ihn. „Ich hab dich lieb."

„Genau das wollte ich hören", sagte er zärtlich. „Und weil ich dich auch sehr lieb habe, sorge ich nun dafür, dass du ordent­lich isst. Dabei kannst du mir erzählen, wie viele Patienten du am Nachmittag behandeln musstest."

„Du wirst es nicht glauben, aber es waren sage und schreibe vier Patienten in der Praxis", erklärte sie lächelnd, während sie sich wieder setzte.

„Lass mich raten", sagte er und schöpfte von der Suppe auf die Teller. „Keine Durchreisenden?"

„Erstaunlicherweise waren es Einheimische. Du scheinst mir Glück zu bringen."

„Dann muss ich wohl ein Weilchen bleiben. Du solltest noch bis zum Monatsende durchhalten. Vielleicht wendet sich für dich und die Praxis doch noch alles zum Guten."

„Viel zu verlieren habe ich sowieso nicht mehr", überlegte sie. „Ich warte erst mal die nächsten Tage ab. – Zufrieden?"

„Ja."

„Dann erzähl mir zur Abwechslung, womit du dir die Zeit vertrieben hast - außer einzukaufen und mir das Auto zurückzubringen."

„Schon das war ein Vergnügen. Dabei habe ich eine er­staunliche Erfahrung gemacht."

„Welche?"

„Dass hier nicht alle Fremden gegenüber misstrauisch und verschlossen sind."

„Meinst du den Autohändler?"

„Nein, eine Frau - eine faszinierende Lady. Auch sie war Kundin der Werkstatt. Später habe ich sie noch mal im Supermarkt getroffen. Dort war sie mir bei der Auswahl der Orangen be­hilflich."

„Hast du etwa wieder mal eine Eroberung gemacht", stellte sie amüsiert fest. Sie kannte einige Damen, die ihren attrak­tiven Vater gern einfangen würden. „Wie könnte es auch anders sein!?"

„Eben. Eine schöne Frau wird von mir bemerkt; ist sie noch dazu klug und charmant, bemerkt sie mich zuerst."

„Wie sieht sie denn aus? – Natürlich ist sie hübsch."

„Ja, sehr – aber sie ist keine von diesen nichtssagenden Schönheiten. Ihr Gesicht wirkt auf faszinierende Weise lebendig, ungemein anziehend. Außerdem hat sie gewelltes Haar in der Farbe von reifen Kastanien. Und dann diese dunklen Augen ...“ Versonnen lächelte er. „Wahrscheinlich sind sie braun oder grün – vielleicht von beidem etwas. Das konnte ich auf die Entfernung nicht genau erkennen.“

„Wie alt schätzt du deine schöne Unbekannte?", wollte Mona wissen. Sie erinnerte sich nur an eine Frau, auf die diese Beschreibung zutreffen könnte.

„Irgendwo zwischen vierzig und fünfzig . "

„Könnte sie auch älter sein? Vielleicht Ende fünfzig?"

„Ausgeschlossen", war er überzeugt. „Allenfalls Ende vierzig." Gespannt erwiderte er ihren nachdenklichen Blick. „Kennst du sie?"

„Ich bin nicht sicher, weil ich sie auch nur einmal gesehen habe, aber ich erinnere mich genau, dass sie ... Hast du einen Blick auf ihre Hände werfen können? Trug sie Schmuck?"

„Als sie im Supermarkt bezahlt hat, ist mir aufgefallen, dass sie verwitwet sein muss, weil sie rechts zwei schlichte Goldringe über­einander trägt."

" ... und an der linken Hand einen ziemlich großen Diamanten?"

„Irgendwas Funkelndes – ja!?"

„Dann könnte sie es tatsächlich gewesen sein", überlegte Mona. „Wie war ihre Stimme?"

„Ein faszinierendes, dunkles Timbre.“ Erwar­tungsvoll schaute er seine Tochter an. „Nun sag schon, Mona, wer ist sie?"

„Deiner Beschreibung nach könnte das Brigitte Gundlach gewesen sein", erwiderte sie vorsichtig. „Allerdings finde ich es son­derbar, dass sie sich dir gegenüber aufgeschlossen verhalten hat. Ich habe sie ganz anders kennengelernt, als ich in ihr Haus gerufen wurde."

„Bedeutet das etwa, sie war der nächtliche Notfall?" Es klang beinah enttäuscht. „Die feindselige Patientin, die dich beleidigt hat?"

„Das war Frau Gundlach. Fairerweise muss ich ihr aber zugutehalten, dass sie an dem Abend in einer sehr erreg­ten Verfassung war. Sie hatte einen langen Flug hinter sich. Dazu kam eine Auseinandersetzung mit ihrem Neffen und der Schock, als sie ihren Hund vergiftet im Garten gefunden hat."

„Das ist ja schrecklich. Weiß man schon, wer ihr das angetan hat?"

„Keine Ahnung. Ich möchte das sowieso lieber vergessen."

„Das wird wohl das Beste sein", stimmte er seiner Tochter zu. Trotzdem dachte er an diesem Abend noch lange an die schöne Fremde mit der ungewöhnlichen Stimme.

Kapitel 6

Schon zeitig am nächsten Morgen brach Manuel Hellberg nach Hamburg auf, um seinen Verleger zu treffen.

Mona kam eine halbe Stunde später hinunter in die Praxis.

„Guten Morgen, Karin", begrüßte sie die Freundin, die hinter der Anmeldungstheke stand. „Womit vertreiben wir uns heute die Zeit?"

„Wie wäre es mit Arbeit?"

„Musst du immer so unverständliche Fremdwörter gebrauchen?"

„Die Übersetzung findest du im Wartezimmer." Verschmitzt blin­zelte Karin der Freundin zu. „Wirf mal einen Blick über deine Schulter, Frau Doktor."

Sogleich kam Mona dieser Aufforderung nach. Ihre Augen weiteten sich er­staunt, als sie sieben Patienten zählte.

„Kneif mich mal", wandte sie sich wieder an die Freundin. „Träume ich, oder hast du das Gerücht verbreitet, dass es bei uns was umsonst gibt?"

„Weder noch. Fünf der ehrwürdigen Petersfeldener haben schon vor der Tür gestanden, als ich vor wenigen Minuten gekommen bin. ­Soll ich sie wieder wegschicken?"

„Untersteh dich! Gib mir zwei Minuten, um mich von dem Schock zu erholen. Dann kann es sofort losgehen."

An diesem Morgen gaben sich die Patienten in der Praxis der neuen Petersfeldener Ärztin buchstäblich die Klinke in die Hand. Gegen Mittag betrat Karin mit einer Tasse Kaffee das Ordinationszimmer und schloss sorgfältig die Tür hinter sich.

„Kurze Pause", kündigte sie an und stellte die Tasse auf dem Schreibtisch ab.

„Danke, den kann ich jetzt gebrauchen." Vorsichtig nippte Mona an dem heißen Getränk. „Mmm, das tut gut."

„Findest du diesen plötzlichen Ansturm nicht auch merkwürdig? Auf einmal scheint halb Petersfelden Beschwerden zu haben."

„Mich wundert heute nichts mehr. – Wie viele sitzen denn noch draußen?“

„Zwei. – Über eine davon wirst du dich doch wundern."

„So!? Über wen?"

Wortlos trat ihre Assistentin an den Computer und rief den zuvor gespeicherten Namen auf.

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