Niels Rudolph - Die Kiste der Krise

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Zwölf Jahre sind nach den Abenteuern um die Weberin der Magie vergangen. Wulfhelm und Harika haben geheiratet und einen Sohn namens Avion, der gerade seinen zehnten Geburtstag gefeiert hat. Bei einem Besuch der Familie bei den alten Freunden Darius und Alandra verschwindet der Junge, als er eine alte Schatulle öffnet, die zuvor vom zwergischen Schatzsucher Falgrim aus dem Dunkelmoor geborgen wurde. Die Spur führt in die Südlande.
Begleitet vom Schatzsucher machen sich Harika und Wulfhelm auf, um ihren Sohn zu retten. Dabei reisen sie in die fremden Südlande und treffen auf einige Gestalten aus 1001er Nacht.
Nachdem sie die Torsteher Cem & Ali überlistet haben, sehen sie sich schon als Angeklagte in einem «Mordfall» und müssen sich mit einem Dschinn und 40 Räubern herumschlagen, bevor sie sich ihrem Ziel in der Wüste nähern, der Geisterstadt Tetkepa.

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Abwechselnd berichteten Wulfhelm und Harika davon, wie der Zauberlehrling nach dem gewaltsamen Ableben seines Meisters auszog, um das Zepter von Ardavil zu finden. Ein magisches Artefakt, mit dem der damalige Zauberer-Azubi hoffte, alles wieder ins Lot zu bringen.

Sie erzählten, wie sie sich in der Nähe des Zaubererturms kennenlernten, wie sie im verwunschenen Wald eine böse gewordene Hexe für eine Schar von Ungeheuern besiegten und bei ihrem unauffälligen Abgang schließlich Darius begegneten. Wie sie in der Hauptstadt Kaisersruh aus dem Kerker der Diebesgilde und dem Palast der Kaiserin entkamen. Sie sprachen vom Turnier mit den Gefallenen der großen Schlacht am Protestmal, in dem Harika schwer verwundet, und wie sie geheilt wurde. Was sie bei den Elfen erlebten, und wie Alandra von zu Hause fortlief, weil sie sich in Darius verliebt hatte.

Falgrims Augen begannen zu leuchten, als sie von ihrem Besuch in der Zwergenstadt Dunnheim berichteten. Wie sie ins Gebirge des Todes gereist waren und am Ende in einem tragischen Zusammenprall mit einem Trupp der bösen Zauberin in den »bodenlosen Abgrund« stürzten. Wie sie zusammen mit dem Anführer der Unholde und einem dichtenden Troll in die Schlucht hinabstiegen und schließlich in der Hölle landeten.

Und sie beendeten ihre Erzählungen damit, wie sie das Zepter bargen und mit ihm gegen die böse Zauberin zu Felde zogen, ganz so, wie es in der ersten Chronik der Scherbenländer niedergeschrieben war.

»Ihr sagt, dass die Ungeheuer aus dem verwunschenen Wald euch beim Kampf gegen die Zauberin halfen? Und das ihre Festung westlich vom Dunkelmoor im Gebirge sein soll?«, fragte Falgrim nach einer Weile des Grübelns.

»Stimmt.« Harika und Wulf nickten einmütig.

»Wisst ihr auch, was aus ihnen geworden ist?«

»Sie sind in der Festung geblieben, während wir nach Palmenhain gegangen sind, um zu heiraten. Warum?«

»Wegen der Orks, die plötzlich im Sumpf aufgetaucht sind, als wir gerade mit den Ausgrabungen fertig waren. Ob eure und meine Orks vielleicht etwas miteinander zu tun haben?«

»Hm, Darius hat auch schon so etwas vermutet. Nehmen wir doch mal an, der Kasten hat sie irgendwo hingezaubert, wäre das dann gut oder schlecht?«

Am Abend gingen sie noch einmal an Deck, um sich nach dem Essen die Füße zu vertreten. Sie hatten wieder fast den gesamten Tag mit Unterhaltungen zugebracht, bis ihnen ein Matrose berichtete, dass sie nun durch ein schwieriges Areal kamen, wo sich entlang der Steppe der Verdammten Untiefen und Riffe durch erkaltetes Lavagestein im Meer gebildet hatten. Der Kapitän vergrößerte den Abstand zur Küste, die in der Schifffahrt der Scherbenländer so ähnlich wie ein Treppengeländer funktionierte. Solange man die Küste im Auge behielt, machte auch ein leichter Rausch nicht viel aus, da man immer noch eine Kontrolle hatte. Das Land konnte von jedem Mitglied der Besatzung gesehen werden, nicht nur vom Steuermann, und wenn der Mann am Ruder pennte, gellten schnell die Rufe der Kollegen über Deck.

Auf hoher See fehlte diese Möglichkeit und das machte Reisen zu anderen Scherben so riskant. Es war überhaupt keine Seltenheit, wenn ein Schiff mal ein paar Grad vom Kurs abwich, nein, eigentlich war es sogar die Regel. Auch die Verdunstung war auf dem offenen Meer wesentlich höher als in Küstennähe.

Im Nachleuchten des Tages konnte Wulfhelm die dunklen Stellen im Wasser immer noch erkennen, an denen sich die Wellen brachen. Die Steppe selbst sah unwirklich aus; Grau und ohne jedes Anzeichen von Leben. Nur in der Ferne war ein weißblaues Schimmern aus den Augenwinkeln zu sehen. Sobald man seinen Blick darauf richtete, schien es verschwunden zu sein.

»Seht ihr das auch? Was ist das?« Wulfhelm zeigte auf das schwache Leuchten und sah dabei in eine etwas andere Richtung.

Harika und Falgrim sahen ebenso ratlos aus.

»Das ist Asche «, erläuterte ein Matrose, der eine Schnur in den Whisky hielt. »Die Ruine einer antiken Stadt, die Opfer des Vulkanausbruchs wurde.«

»Davon habe ich schon gehört, aber was leuchtet da?«

»Man munkelt, die Geister seiner Bewohner gehen dort um. Sie sollen sich von den Seelen derjenigen ernähren, die es wagen, die Steppe der Verdammten zu betreten«, sagte der Seemann mit furchtsamer Stimme. Plötzlich veränderte sie sich dann in ein dunkles Krächzen, wie aus einem Grab: »Niemand der dorthin ging, ist jemals wieder gesehen worden!«

Die Passagiere sahen den Matrosen fröstelnd an.

»Entschuldigung … Frosch im Hals«, krächzte dieser und schob sich eine Lutschpastille in den Mund.

»Bisher hatte ich diesen Ort nicht auf meiner Liste zu untersuchender Orte vermerkt. Ich denke, das bleibt auch erstmal so«, gestand Falgrim.

»Hinter der Steppe beginnen schon die Südlande. Wie lang werden wir denn noch unterwegs sein, bis wir Hachnasim erreichen?«, rief Wulf dem Seemann zu.

»Wenn die Windverhältnisse so bleiben wie bisher, sollten wir in drei Tagen ankommen.«

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