Michael Schenk - Sky-Navy 19 - Konfrontation
Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Sky-Navy 19 - Konfrontation» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Sky-Navy 19 - Konfrontation
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Sky-Navy 19 - Konfrontation: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sky-Navy 19 - Konfrontation»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Sky-Navy 19 - Konfrontation — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sky-Navy 19 - Konfrontation», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Das von den Infiltratoren gesammelte Wissen kam den Negaruyen ebenso zugute wie die Erfahrungen aus Kämpfen mit den Menschen sowie jene Kenntnisse, die man durch die Eroberung und Bedienung des APS-Kreuzers Nanjing gesammelt hatte. So wusste man sehr genau, dass die Aufladezeit des Hiromata-Nullzeitantriebs bei einem APS nur sechs Stunden betrug und keineswegs deren neun, wie das Direktorat den verbündeten Norsun glaubhaft machte. Ebenso, dass die großen Trägerschlachtschiffe mindestens acht Stunden benötigten, um zur Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen und in den Nullzeit-Sturz gehen zu können. Desara-dal-Kellon ging sogar so weit, in allen Schiffen die menschlichen Zeiteinheiten und Messwerte anwenden zu lassen. Tiefenhypnose verankerte diese im Bewusstsein der Brückenbesatzungen.
Die große eTronik jenes Schlachtschiffes, welches als Versammlungsort diente, berechnete ständig die Planung, bis sich jedes Detail wie ein Puzzlestück in das Gesamtbild fügte. Immer wieder wurde das Vorhaben in den verschiedensten Varianten durchgespielt, bis alles zu Desaras Zufriedenheit war. Die einzigen nicht genau zu kalkulierenden Risiken bildeten zwei Fragen: Wie würden sich die Norsun verhalten und welche Auswirkungen mochten die Nullzeit-Railguns der Menschen haben? Trotz aller Bemühungen hatte man nicht ermitteln könne, über wie viele dieser speziellen Waffen und welche Vorräte an Nullzeit-Raketentorpedos der Feind verfügte.
So blieb ein gewisser Unsicherheitsfaktor, ob man tatsächlich siegen könne, doch alle empfanden Zuversicht, dass es gelingen werde.
Schließlich synchronisierten alle Einheiten ihre Daten, nahmen Kurs und Fahrt auf, und beschleunigten für die Schwingung.
Primär-Kommandantin Desara-dal-Kellon verfügte über eine überaus beachtliche Flotte.
Zweihundertdreiundsiebzig Schleichschiffe der Sirandaar-Klasse bildeten die erste Welle. Ihnen würde die zweite Welle mit vierhundertzwanzig Kreuzern, dreihundertsechsundsiebzig Schlachtkreuzern, zweihundertachtzig Schlachtschiffen und vierundzwanzig Trägern folgen.
Es war nur ein kleiner Teil dessen, was das Reich der Norsun hätte aufbieten können, doch es war mehr als genug, das Ziel zu erreichen und die menschlichen Streitkräfte auszulöschen.
Desara-dal-Kellon flog mit der Sirandaar in der ersten Welle.
Zweihundertdreiundsiebzig Schleichschiffe der Sirandaar-Klasse gingen, zum ersten Mal in der Geschichte der verborgenen Welt, gleichzeitig in die Schwingung, um ihr Ziel ohne Zeitverlust zu erreichen. Zum ersten Mal in der Geschichte der verborgenen Welt, geschah dies unter voller Tarnung.
Ein Handicap der Negaruyen war es stets gewesen, dass der Durchgang durch die Schwingung sie für einen gewissen Zeitraum handlungsunfähig machte. Diese Scheinstarre währte für gewöhnlich recht genau dreißig Minuten, in denen die Besatzung darauf angewiesen war, dass die eTronik ihr Schiff zuverlässig beaufsichtigte und eigenständig Gegenmaßnahmen einleitete, wenn Gefahr drohte.
Von einem Augenblick zum nächsten erschienen die zweihundertdreiundsiebzig Schiffe im solaren Sonnensystem, ungefähr auf halber Höhe zwischen den Umlaufbahnen von Jupiter und Saturn. Die Berechnungen waren so exakt, dass sich die Flotte genau vierzig Lichtminuten vom Mars entfernt befand und ihr Kurs auf diesen ausgerichtet war.
Als Desara-dal-Kellon nach zweiunddreißig Minuten aus ihrer Starre erwachte, richtete sie sich ruckartig in dem Sessel auf, den man zusätzlich neben dem Kommandositz von Liu-dal-Mandar in die Zentrale der Sirandaar gestellt hatte.
Kommandantin und Brückenbesatzung waren bereits aktiv. Werte wurden abgeglichen und Datenströme flossen zwischen den Schiffen der ersten Angriffswelle hin und her.
Hinter den getarnten Kreuzern lagen der Saturn mit seinen Ringen und nun auch der Jupiter, dessen Anblick an eine Kugel aus Marmor erinnerte. Desara-dal-Kellon fühlte sich ausgelaugt und blickte durch die Einwegscheibe, an der schrägen Front der Zentrale, in Flugrichtung. Dort war die rötliche Kugel des Mars zu sehen, der inzwischen dort Stellen mit grüner und blauer Tönung aufwies, wo das Terraforming ihn zunehmend in eine zweite Erde verwandelte.
„Navigations-Wissende?“ Desaras Stimme klang belegt, gewann aber wieder an Festigkeit.
„Wir sind exakt auf dem berechneten Punkt aus der Schwingung ausgetreten, Ehrenwerte“, berichtete die Frau mit sichtlichem Stolz in der Stimme. „Der Toleranzwert lag unter 50.000 Kilometer. Kursabweichung drei Grad linksweisend und 1,7 Grad aufwärts. Die erste Welle hat den Kurs nun korrigiert.“
„Flug-Wissende bestätigt die Korrektur des Kurses“, kam es von der Pilotin.
„Ankunft?“
„In genau acht Minuten und zwölf Sekunden erreichen wir die Höhe der Umlaufbahn“, sagte Liu-dal-Mandar mit ruhiger Stimme.
„Waffen-Wissende?“
„Statusmeldungen aller Schiffe bestätigen die volle Bereitschaft, Ehrenwerte.“
Kenlor-dos-Alonges trat aus dem Hintergrund der elliptischen Brücke heran. Er wusste, was ein Negaruyen nach dem Durchgang durch die Schwingung benötigte und reichte seiner Herrin einen Becher mit einem erfrischenden Stärkungsgetränk. Schweigend blieb er neben ihr stehen und folgte ihrer Blickrichtung.
„Kommandantin, reagiert der Feind?“
Liu-dal-Mandar lächelte kalt. „Unsere passiven Sensoren erfassen einige Feindschiffe in der Umgebung und in Flugrichtung, doch es scheint sich ausnahmslos um harmlose Zivilschiffe zu handeln. Bislang konnten wir nirgends ein ansteigendes Energiepotenzial anmessen, welches auf Vorbereitung zur Kampfbereitschaft hinweist. Wir gingen getarnt durch die Schwingung und er hat uns nicht entdeckt. Die kurze Betätigung der Triebwerke zur Kurskorrektur mag dies geändert haben und sicher hat er inzwischen die Impulse des Datenaustauschs zwischen unseren Einheiten erkannt, doch ihm bleiben bestenfalls wenige Minuten, um sich auf unseren Angriff vorzubereiten. Wie Ihr es sagtet, Herrin, es ist alles nur eine Frage der genauen Berechnung.“
„Waffen-Wissende, sind die Ziele zugeteilt?“
„In einer Minute beginnen die aktiven Scans. Alle erfassten Ziele werden dann den entsprechenden Schiffen zugeteilt.“
„Hier Navigations-Wissende, Herrin. Ich erfasse erhöhte Scannerimpulse. Der Feind hat unsere Kommunikation erkannt und sucht nach uns. Aktiv-Schaltung unserer eigenen Scanner beginnt … jetzt.“
„Nun werden sie uns orten, aber es ist längst zu spät.“ Desara fühlte sich nun erfrischt und lehnte sich entspannt in die Polster zurück. „Waffen-Wissende?“
Wie zur Antwort legte sich die halbtransparente taktische Karte über die Front- und Seitenscheiben und zeigte die erfassten Objekte in der jeweiligen Blickrichtung an. Um den Mars herum blinkten immer mehr Echos und zeigten Raumschiffe an, die sich durch den Weltraum bewegten. Dann wurden die ersten Kontakte im Orbit und auf der Oberfläche des Planeten angezeigt.
„Ziele werden erfasst und zugewiesen“, meldete die Frau an der Waffenkontrolle.
Desara-dal-Kellon schloss für einen kurzen Moment die Augen und genoss die Bedeutung dieses Augenblicks. Dann sah sie erneut in Richtung des Ziels. „Bin ich aufgeschaltet?“
„Ja, Herrin, alle Schiffe warten auf deinen Befehl.“
„Primär-Kommandantin an alle Einheiten der ersten Welle: Feuer!“
Einen Augenblick später lösten sich hunderte von Raumtorpedos aus ihren Abschussrohren und rasten dem Mars entgegen.
Kapitel 3 Aus heiterem Himmel
Mars-Central, Sitz des hohen Rates
Vor über zweihundert Jahren hatte das Terraforming begonnen. Es war längst nicht beendet und doch war das Bild des einst lebensfeindlichen Planeten vollkommen verändert. Auch jetzt gab es die altbekannten Hügel, Berge und tiefe Schluchten des Mars, aber große Teile der einstigen Öde aus Sand und Steinen wurde zunehmend vom Grün der Pflanzenwelt und dem blau-silbrigen Glitzern offener Gewässer bedeckt. Gräser und Blumen von der Erde trotzten den harten Bedingungen, passten sich an und trugen damit zur Bildung einer atembaren Atmosphäre bei. Es gab inzwischen ganze Wälder der widerstandsfähigen Mars-Kiefern und kleinere Herden von Rindern, die mit den harten und scharfblättrigen Gräsern zurecht kamen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Sky-Navy 19 - Konfrontation»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sky-Navy 19 - Konfrontation» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Sky-Navy 19 - Konfrontation» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.