Michael Schenk - Sky-Navy 19 - Konfrontation
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Sie wurde ignoriert. Im Gegenteil, aus den Rufen wurden hysterisch klingende Schreie, in denen man Desaras Rücktritt und sogar ihren Tod forderte.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die oberste Matriarchin geschwiegen. Nun erhob sie sich schweigend von ihren Polstern und sofort senkte sich Stille über den Raum. Der Atem der Anwesenden schien übermäßig laut, als die verehrte Oberherrin in die Mitte des Kreises und an Desaras Seite trat. Sie hob die Hand und über ihrem Kopf formte sich das Symbol der verborgenen Welt, frei schwebend im Raum. Es bestand aus einem Kreis in verschiedenen Blautönen und zwei stilisierten Händen, die sich sehnsüchtig nach einem über ihnen blitzenden goldenen Stern ausstreckten.
„Meine Schwestern, die verborgene Welt steht am Scheideweg. Fast tausend Jahre widerstanden wir den mörderischen Versuchen der Eierlinge, uns auszulöschen. Im Gegenteil, es gelang uns immer wieder, sie schmerzhaft an uns zu erinnern. Der neue Zersetzer, der die Hüllen ihrer Schiffe auflöst und die neuen Projektilkanonen machten uns für kurze Zeit ihnen überlegen. Doch die Menschen sind an die Seite der Mordwesen getreten. Ihr Reich mag klein und schwach sein, doch sie selbst und ihre Schiffe sind es nicht. Unsere geschätzte Primär-Kommandantin hat uns geschildert, wie ähnlich uns das Volk dieser Langnasen ist. Unsere eingeschleusten und genetisch veränderten Infiltratoren brachten uns Wissen über ihre Lebensweise und Stärke. Die Menschen sollten besser an unsere Seite treten, doch das tun sie nicht. Ihnen ist es geschuldet, dass die Eierlinge unsere Raumwerft Tensa vernichten konnten. Ihnen ist es geschuldet, dass wir nun Niederlage um Niederlage erleiden, denn die Denkweise der Menschen gleicht in vielen Dingen der unseren. Nun haben die Menschen neuartige Scanner erforscht, mit denen sie jedes Objekt über viele Lichtjahre hinweg und ohne Zeitverlust orten können. Ihre Rällganns verschießen mächtige Torpedos, die unsere Schiffe ebenfalls ohne Zeitverlust treffen und gegen die es keinen wirksamen Schutz gibt. Nun haben die Norsun den Menschen die Technik der formbaren goldenen Energie offenbart. Die Menschen werden ihre Schiffe künftig durch die goldenen Schutzwände verbessern und schwer angreifbar machen.“
Die oberste Matriarchin machte eine kurze Pause und ließ ihre Worte einwirken.
Aus dem andächtigen Schweigen war ein beklommenes Schweigen geworden. Atemlos lauschte man den Worten des Avatars, als diese ihre Rede fortführte.
„Nein, meine Schwestern, wir und unser Volk stehen am Abgrund. Es ist nur ein einziger Schritt, bis wir in diesen und den Tod stürzen. Die Worte der Primär-Kommandantin berühren mein Herz, denn sie sind nur zu wahr.“ Eine zierliche Hand richtete sich auf Suna-dal-Sollis. „So, wie auch Eure Worte wahr sind, Hoch-Kommandantin Suna-dal-Sollis. Der Weg, den Desara-dal-Kellon mit uns beschreiten will, kann der Weg in den Tod sein. Doch wenn wir ihn nicht beschreiten und wenn wir zögern, so ist es mit Sicherheit unser Tod. Wir müssen zuschlagen. Mit aller und vereinter Kraft, wie es den Schwestern der verborgenen Welt gebührt. Zuschlagen mit aller Kraft, bevor der Feind weiter erstarkt und dies seinerseits tut. Wir sind nur eine Welt, die gegen viele steht. Doch lasst uns den Feinden beweisen, was für eine Welt die unsere ist. Ja, meine Schwestern, vielleicht führt uns die Primär-Kommandantin in den Untergang. Doch wenn nicht sie, so frage ich euch, meine Schwestern, wer soll uns dann zum Sieg führen?“
Es war eine kurze und emphatische Ansprache und sie verfehlte ihre Wirkung nicht.
Der Saal hallte wieder, als die linken Füße der Beraterinnen rhythmisch auf den Boden stampften und so ihre Zustimmung signalisierten. Das Stampfen wurde lauter, bis schließlich auch die streng disziplinierten Wachen begeistert einfielen.
Als die oberste Matriarchin erneut die Hand hob, herrschte wieder andächtige Stille.
Nur Suna-dal-Sollis hob sich mit geröteten Wangen ihre Hände. „Sag es uns auf Ehre, Primär-Kommandantin Desara-dal-Kellon: Wohin werdet Ihr uns führen?“
Als Desara das Ziel nannte, konnte Suna ihr Erstaunen nicht unterdrücken. „Anschabb, wie soll uns das gelingen?“
Nun glitt ein Lächeln über das Gesicht der Militärbefehlshaberin. „Es ist nur eine Frage sehr genauer Berechnung.“
Zwei Wochen später, Taktische Phase 1
Sirandaar, Kommando-Schleichschiff der Negaruyen der verborgenen Welt
Die Sirandaar war eine der schlagkräftigsten Einheiten der Flotte der verborgenen Welt. Keineswegs aufgrund ihrer Bewaffnung oder Größe. Im Gegenteil, sie gehörte zu den kleinsten Kreuzern, besaßen jedoch die Fähigkeit zur Tarnung, was ihr zu der Bezeichnung „Schleichschiff“ verholfen hatte. Das optische Tarnsystem war nahezu perfekt. Nur bei schnellen Bewegungen des Schiffes entstanden Verzerrungen, die an Schlieren erinnerten. Versuche hatten bewiesen, dass die Ortungsmöglichkeiten der Norsun ein getarntes Schleichschiff erst bemerkten, wenn dieses nur noch wenige tausend Kilometer entfernt war. Die Überlegung, eine Schlachtflotte aus diesen Schiffen zu bauen, war bislang jedoch nicht praktikabel. Die Tarnung verschlang immense Mengen an Energie, was proportional zur Größe des getarnten Objektes anwuchs. Man konnte also nicht einfach größere Schiffe mit stärkeren Energieerzeugern bauen. Die Sirandaar war daher ein Kompromiss zwischen starker Tarnung und relativ schwacher Bewaffnung. Da sie sich einem Feind jedoch unerkannt auf geringe Distanz annähern konnte, hatte sie schon oft ihre tödliche Effizienz bewiesen.
Ein Kreuzer der Sirandaar-Klasse war nur hundertdreiundsiebzig Meter lang und besaß einen maximalen Durchmesser von fünfundzwanzig Metern. Die Grundform entsprach dem Standard der Flottenschiffe, mit einem konischen und leicht vorgeneigten verdickten Bug, der ein starkes Triebwerk und zwei Raketenrohre beinhaltete, das Heck war eher stumpf und mit dem Kranz des Hauptantriebs versehen. Die knollenartige Verdickung in der Mitte war der Brücke und dem Hauptwaffensystem vorbehalten. Es gab sechs Decks mit den üblichen Betriebs-, Versorgungs- und Aufenthaltsbereichen. Neben drei ausschließlich weiblichen Offizieren, dienten fünfundsiebzig weitere Negaruyen auf einem solchen Schiff. Die Hauptbewaffnung bestand aus zwei schweren Energieprojektoren, mehreren mittleren Pulsgeschützen und zwei der neuartigen 10-Zentimeter-Schnellfeuerkanonen, deren massive Projektile oder Sprenggeschosse darauf ausgelegt waren, die Panzerungen feindlicher Schiffe zu zertrümmern.
Inzwischen verfügte die verborgene Welt, nach immensen Anstrengungen, über zweihundertdreiundsiebzig Tarnkreuzer der Sirandaar-Baureihe und doch war die Sirandaar auf ihre Weise einzigartig. Nicht allein weil sie der Prototyp dieser Klasse war, sondern weil sie nunmehr als Flaggschiff der Flotte diente. So befanden sich neben der Oberbefehlshaberin, Primär-Kommandantin Desara-dal-Kellon, auch drei zusätzliche Offiziere und eine Eliteeinheit der Garde an Bord. Es war eine Sondertruppe, die ihr als persönliche Leibwache diente und inzwischen von Hoch-Kommandant Kenlor-dos-Alonges befehligt wurde.
Es gab mehrere Gründe, warum Desara kein Schlachtschiff als Flaggschiff gewählt hatte, sondern die kleine Sirandaar . Da waren die Tarnfähigkeit des Schiffes, die enorme Erfahrung seiner Mannschaft und die strikte Loyalität der Kommandantin Liu-dal-Mandar. Einst eine Gegnerin der Primär-Kommandantin, war sie inzwischen zu deren treuester Anhängerin geworden.
Zwei Wochen hatte es gedauert, die Flotte der verborgenen Welt an einem geheimen Treffpunkt zu versammeln und vorzubereiten. Nur eine Handvoll Schiffe verblieb zum Schutz der Heimat. So verfügte Desara über eine beeindruckende Streitmacht, deren Kommandantinnen und wenige männliche Kommandanten in langen gemeinsamen Besprechungen auf Desaras Plan eingeschworen wurden. Meinungen prallten aufeinander und wurden diesmal nicht überstimmt, sondern diskutiert, bis man zur Gemeinsamkeit kam und Zweifel ausgeräumt waren.
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