Inge Elsing-Fitzinger - Tödliche Intrige

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Menschen im Strudel dramatischer Gefühle, zwischen bedingungsloser Hörigkeit und beinharter Korruption.
Britt Baumann, wohlbehütete Tochter eines integeren Kunsthändlers aus Wien, verliebt sich in Paris in den Kolumbianer Bob Graven, den Mann ihrer Träume.
Bedingungslose, sinnliche Leidenschaft bestimmt fortan ihr Leben.
Ein von der Mafia kontrolliertes Imperium lässt Bob Graven als Drogenhändler, Geldwäscher, Scheckfälscher zu Höchstleistungen auffahren. Korruption und Brutalität werden zur Selbstverständlichkeit.
Die seriöse Familie steht plötzlich einer Eskalation von Gewalt gegenüber.

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Marc überflog die Zeilen. Sein Gesicht nahm einen ärgerlichen Ausdruck an. Beinahe wütend wandte er sich an Britt. „Diese unverschämten Kollegen schrecken auch vor nichts zurück. Ich muss mich dringend mit einem Anwalt hier in Paris in Verbindung setzen. Es handelt sich um einen sehr heiklen Fall auf internationaler Ebene. Zu dumm, gerade heute. Hätte ich nur niemandem das Ziel unserer Reise verraten.“ Abermals las er Namen und Adresse der Kanzlei, blickte sie dann entschuldigend an.

„Was machen wir nun mit den Opernkarten? Ich habe mich so darauf gefreut, mein Schatz.“ Ein unheilvoller Geistesblitz durchzuckte ihn. „Bob, würden sie Britt in die Oper begleiten? Du hast doch nichts dagegen, mein Schatz“, wandte er sich zögernd an Britt.

Ohne mich zu fragen, verschachert er mich an diesen Bob. Marc, wenn du wüsstest, was du dir da einhandelst. Im Augenblick schien diese Lösung für Marc die einzig richtige zu sein.

Mit galantem Lächeln willigte Bob ein, warf Britt einen fragenden, gleichzeitig fordernden Blick zu, der sie wohl unbedingt daran hindern sollte abzulehnen. Das wäre ihr auch bestimmt nie in den Sinn gekommen. Sie wollte die Oper besuchen und Bob war nun wirklich kein übler Begleiter. Zögernd akzeptierte sie Marcs Vorschlag. In ihrem Bauch begannen unverschämte Schmetterlinge wie verrückt zu tanzen.

Balkon, 1. Reihe, Mitte. Zwei herrliche Plätze. Bob wie aus einem Herrenmagazin entstiegen. Mitternachtsblauer Smoking, Lackschuhe, blassblaues Hemd. In der Masche an seinem Hemdkragen eine goldene Nadel mit einer Perle. Britt beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Einige Leute starrten das schicke Paar reichlich unverschämt an. Britt hatte das kleine, genauer gesagt, das etwas größere Schwarze gewählt. Die silbergraue Perlenkette. Papas Geschenk zum einundzwanzigsten Geburtstag. Hochgesteckte Haare. Ein paar verirrte Strähnchen an ihrem schlanken Hals. Der eiserne Vorhang hob sich.

„Salvatore Dali hat sich selbst übertroffen“, flüsterte sie erklärend. Bob lächelte. Die Musik setzte ein. Auerbachs Keller lud das Publikum zu einem ausgelassenen Studentenumtrunk. Sie liebte die Musik von Jacques Offenbach. Die meisterhafte Virtuosität. Heute war ihr Glückstag. Ihre Lieblingsoper, der Traummann an ihrer Seite. Bob reichte ihr galant das Opernglas, berührte flüchtig ihre Hand. Ein Schauer. Sie wagte nicht, ihn anzusehen. Ärgerlich versuchte sie der wunderbaren Musik zu folgen, doch es wollte absolut nicht gelingen.

Donnernder Applaus riss sie aus unverschämten Träumen, die sie ohne Gewissensbisse genoss. In ihren Ohren hallten die Klänge der Barkarole weiter, hüllten sie in einen Strudel von Begierde. „Schöne Nacht, du Liebesnacht, stille mein Verlangen.“

„Und jetzt?“, fragte die wohltuend weiche Stimme nahe an ihrem Ohr. „Müssen sie sofort zurück ins Hotel, oder unternehmen wir noch etwas.“

Pflichtschuldig blickte Britt auf die Uhr und stellte dann nach außen hin völlig kühl fest: „Wir haben Zeit. Marc ist bestimmt noch nicht zurück. Wir können ja später im Hotel anrufen und Bescheid geben.“

„Wir erobern den Eiffelturm. Einverstanden?“ Bob hatte diesen Satz zwar als Frage klingen lassen, doch erwartete er offensichtlich keine Antwort.

Tausend Lichter. Das Wahrzeichen von Paris stand majestätisch vor ihnen. Menschenmassen drängten, stießen, zwangen sie, sich eng aneinander zu schmiegen, sich zu fühlen, sich näher zu sein, als es die Etikette erlaubte. Musik schwang durch die Nacht, die Luft prickelte, unverschämte Schmetterlinge tanzten. Britt schwebte irgendwo im Niemandsland.

Überwältigt versuchte sie, ihre Vermutungen, Gefühle, Empfindungen zu ordnen, das unvermeintliche Glück zu fassen.

Ein Lift brachte sie zur obersten Plattform. Paris lag tief unter ihnen mit all seiner Verführung, seinen Träumen. Der Abendwind kühlte, brachte dennoch keinen Ausgleich zu dem Feuer, das in ihr loderte.

Bobs warmer Atem an ihrem Nacken. So ist es also wenn man liebt, wunderbar, beglückend, berauschend. Britt, was geschieht mit dir?

Unvermittelt drehte er sie zu sich, versuchte sie zu küssen. Sein Atem ging hastig, seine Hände forderten.

„Nein, Bob, ich will das nicht. Noch nicht!“, versuchte sie ihn abzuwehren. Im nächsten Augenblick bereute sie ihre Ablehnung.

„Wir kennen uns doch erst wenige Stunden, ich muss nachdenken.“

„Denk nicht, lass es einfach geschehen.“ Er liebkoste ihr Haar, ihre Wangen. Fuhr mit weichen Fingern über ihre brennenden Lippen, nahm dann den zweiten Anlauf. Nützte ihre Verwirrung schamlos aus.

Die Wirkung seiner Worte war ihm bewusst. Derlei Sprüche hatte er zur Genüge auf Lager. Wer sollte ihm da schon widerstehen. Britt lag in seinen Armen. Er griff nach ihrer Hand und zerrte sie übermütig zu einem riesigen Fernglas. Eine Münze eingeworfen. Er legte ihr Paris zu Füßen.

„Die Stadt der Liebe, nur für uns Beide“, flüsterte er verführerisch. Ein Sternenhimmel, der funkelte und strahlte, heller und schöner als je zuvor, auf Bestellung. Frühlingsduft, kleine Schiffe auf der Seine. Ein silberner Faden, irgendwo dort unten auf der Erde. Britt war dem Himmel ganz nahe.

Ich habe mich mit Haut und Haar verliebt, stammelte sie verträumt. Seine Berührung ist Magie. Noch nie war das Leben so schön. Ihr Innerstes tobte, aufgewühlt von ungekannter Leidenschaft, einer noch nie erlebten Sehnsucht. Zärtlich küsste er ihre Fingerspitzen, strich sanft über ihre Schultern. Wohlige Erregung breitete sich in ihr aus. Gleichzeitig stieg Angst in ihr hoch, kroch von den Zehen in rasender Eile bis zu den Haarwurzeln. Wilde Gereiztheit trat in ihre Augen. Sie wollte davonlaufen. Ihre Beine versagten. Die Gedanken überschlugen sich. Marc, mein armer Marc, was tue ich dir an. Ich liebe diesen Mann, ich kann nicht anders. Ich bin ihm verfallen. Verzeih mir, mein liebster Freund. Ich liebe, zum ersten Mal, bedingungslos.

Später in der Tanzbar verlor sie die letzte Kontrolle über ihre Gefühle. Elektrische Gitarrenklänge vermischten sich mit dem melancholischen Wehklagen eines Tenorsaxophons. Im ekstatischen Rhythmus des Basses vibrierte der willenlose Körper, taumelte in sinnlicher Trance, offenbarte seine innersten Empfindungen. Wendig wie eine Schlange stülpte sie ihre lang unterdrückte Sinnlichkeit an die Oberfläche, war bereit einzutauchen in unbekannte Dimensionen, die sie weit weg trugen, in noch nie betretenes Terrain. Erotik und Erregung, Gefühle die bislang für sie tabu waren, drängten sie in einem Feuer der Leidenschaft hin zu dem einzigen Mann, dem sie von diesem Augenblick an mit Haut und Haar verfallen war.

Über Wien senkte sich die Nacht. Bob unterbrach ihre Erinnerungen nicht ein einziges Mal. Er hing wesentlich weniger romantischen Gedanken nach. Aufs Angenehmste beeindruckt von all dem Glanz und Reichtum kalkulierte, überschlug er kühl und berechnend den Wert der Immobilie am Graben. Wäre es nur möglich dieses Prunkhaus zu veräußern. Ein Vermögen allein an Vermittlungsprovision. Schamlos verhökerte er in seinen wilden Phantasien das Inventar, die Kostbarkeiten, das Porzellan, die Teppiche. Er jonglierte mit Zahlen, stellte sich die ungläubigen Gesichter seiner Geschäftspartner vor, wenn er ihnen ein solches Objekt zum Kauf anböte. So schwiegen beide, in Gedanken versunken.

Britt hatte ihn einen Augenblick lang verliebt angeblickt, schloss dann wieder die Augen, holte die Erinnerungen an jede Minute, jede Sekunde der ersten Nacht zurück. Dieser faszinierenden Nacht, die ihr Leben völlig aus dem Gleichgewicht gebracht, schlagartig verändert hatte.

Wieder fühlte sie die Wärme seiner Haut, seinen männlich herben Duft, seinen muskulösen Körper.

„Ich habe Frühstück bestellt“, hört sie Bob sagen.

Er stand nackt in der Schlafzimmertür des Hotels, schob mit einer weichen Bewegung die dunklen Haare aus dem Gesicht und strahlte.

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