Inge Elsing-Fitzinger - Tödliche Intrige

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Menschen im Strudel dramatischer Gefühle, zwischen bedingungsloser Hörigkeit und beinharter Korruption.
Britt Baumann, wohlbehütete Tochter eines integeren Kunsthändlers aus Wien, verliebt sich in Paris in den Kolumbianer Bob Graven, den Mann ihrer Träume.
Bedingungslose, sinnliche Leidenschaft bestimmt fortan ihr Leben.
Ein von der Mafia kontrolliertes Imperium lässt Bob Graven als Drogenhändler, Geldwäscher, Scheckfälscher zu Höchstleistungen auffahren. Korruption und Brutalität werden zur Selbstverständlichkeit.
Die seriöse Familie steht plötzlich einer Eskalation von Gewalt gegenüber.

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„Weiter, weiter, mein Alter, keine Müdigkeit vorschützen! Rasten kannst du wieder im Büro. Bei mir findest du keine Gnade. Der Berg wird erklommen.“ Marc stand am Fuße des Hügels, der ihm in diesem Zustand totaler Erschöpfung unbezwingbar schien. Er starrte auf das weiße Wunderwerk. Sacre Coeur. Ein Bauwerk, für die Ewigkeit geschaffen, da kam es doch auf einen Tag mehr oder weniger auch nicht mehr an. Heute würde er diese Tortour kaum noch bewältigen, überlegte er völlig ausgelaugt. Britts unverschämter Enthusiasmus duldete keinen Aufschub.

Eine Zahnradbahn erleichterte den Aufstieg. Unmengen von Kunstwerken junger Maler, die ihre Bilder den Touristen feilboten. Neben erbarmungslosem Kitsch, auch einige bemerkenswerte Stücke. Britt jauchzte, eilte von einem Stand zum nächsten. Sie sprudelte ihre Bewunderung für Maler, Scherenschneider und Kunsthandwerker in fließendem Französisch heraus.

„Du bist ja das reinste Sprachgenie“, lachte er erheitert. Kurz darauf zerrte er sie in ein winziges Restaurant an der nächsten Ecke. Wacklige Stellagen, eine Vielzahl bunter Meeresfrüchte. Sie wählten Muscheln und Krebse. Vertrieben sich die endlose Wartezeit mit köstlich knusprigem Weißbrot, schlürften Rotwein.

Zu guter Letzt waren sie doch wieder in der geräumigen Suite angelangt. Total ermüdet fielen sie in die Betten. Glücklich. Die schwere Turmuhr, irgendwo, über den Dächern von Paris dröhnte zwölf dumpfe Schläge durch die sternenklare Nacht.

„Nun lass uns aber schlafen, sonst überstehen wir den morgigen Tag nicht.“ Britt kuschelte sich in Marcs Arme und schlief sofort ein.

Vögel stimmten ihren morgendlichen Gesang an. Am glatten Himmel tummelten sich vereinzelte Zirruswölkchen. Paris wartet darauf, von neuem erobert zu werden.

Der Louvre. „Nur der Kunst weih ich mein Leben“, deklamierte Britt mit gespieltem Ernst, und verbeugte sich untertänig vor den mächtigen Steinbüsten hoch über ihren Köpfen.

Britt versank eben in der traumhaften Joan Miro Sammlung, als sie Marc in angeregtem Gespräch mit einer lebhaften, sympathischen Stimme vernahm. Ein ihr unbekannter, sehr attraktiver Mann, unterhielt sich intensiv mit ihrem Begleiter. Lächelnd trat sie näher.

„Liebling!“ Marc streckte ihr die Hand entgegen und zog sie an sich.

„Das ist Bob Graven, er wohnt in unserem Hotel, hat uns heute Morgen beim Frühstück gesehen. Er wollte die Gelegenheit nutzen, sich uns vorzustellen.“

„Mademoiselle!“ Charmant beugte er sich flüchtig über Britts Hand. Keinen Moment verlor er den Kontakt zu ihren schönen Augen.

Britt stand da, starrte ihn gebannt an. Ein interessanter Typ. Aber auch etwas anderes war da, was sie bis zu diesem Augenblick noch nicht gekannt hatte. Liebe auf den ersten Blick!!!

Ihr Mund wurde trocken, die Augenwinkel zuckten, auf den Handflächen bildete sich kalter Schweiß. Der Boden schien unter ihr wegzugleiten. Die großen Meister verschwammen zu abstrakten Bildern, die öligen Farben drohten sich über sie zu ergießen. Marc versuchte sie festzuhalten.

„Willst du dich einen Moment setzen, Liebes. Du bist ja ganz blass. Kann ich irgendwas für dich tun?“

Da gab es nun wirklich nichts, was Marc hätte tun können. Vielleicht eines, diesen Bob Graven aus ihrem Gesichtsfeld zu verbannen. Aber wie sollte der arme Kerl das ahnen. Bob blieb starr und fest auf dem gleichen Fleck stehen und lächelte hinreißend.

„Gnädiges Fräulein, ich hoffe, sie erholen sich bald.“

Forsch dirigierte er sie zu einem gepolsterten Hocker. Marc befeuchtete sein Taschentuch mit kühlem Wasser, legte es auf Britts Stirne.

„Atmen Sie tief durch. Die Farbe kehrt in die zarten Wangen zurück.“

Marcs besorgte Miene hellte sich auf. Nach einer kurzen Pause hatte sie sich wieder einigermaßen im Griff.

„Gehen wir weiter. Es gibt noch so viele Kunstwerke zu bewundern“, schwatzte sie nun etwas zu laut, etwas zu schnell und etwas zu nervös.

Sie musste sich eingestehen, dass alle Kunstwerke neben diesem Kunstwerk von Mann, der nun an ihrer rechten Seite stand, verblassten.

Diese nachtschwarzen Haare, diese breiten Schultern, diese raffiniert gewählte Kombination aus silbergrauer Kaschmirhose und weinrotem Sakko. All das wurde jedoch zur Nebensache bei einem Blick in seine glühenden Augen. Krampfhaft hielt sie sich an Marcs Arm fest, versuchte vergeblich sich auf die Gemälde zu konzentrieren. Ihre Augen suchten unwillkürlich immer wieder nach Bob. Sie verschlangen ihn förmlich. Ein unverschämt wohliges Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus.

„Lass uns eine Pause machen, Marc. Ich hab schrecklichen Hunger.“ So eine Dummheit, schalt sie sich im gleichen Augenblick. Ich würde bestimmt keinen Bissen essen können, solange dieser Mensch in meiner Nähe ist.

Doch Bob dachte nicht daran, sich aus dem Staub zu machen.

„Darf ich sie zu einem erfrischenden Imbiss in mein Lieblingsbistro am Quaie de Luxembourg einladen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten öffnete er die Wagentür des nächsten Taxis und bugsierte beide auf die Rücksitze.

„Sie werden es nicht bedauern, meine Einladung angenommen zu haben. Ich garantiere für beste Qualität und gediegenen Service.“

Wenn Marc gewusst hätte, was folgen würde, musste, er hätte nicht nur bedauert, er hätte entschieden abgelehnt. Gemeinsam fuhren sie durch die lebendige Stadt mit hunderten von Ampeln, sechsspurigen Straßen, dem brandenden Verkehr, einem neuen Abschnitt in Britts Leben entgegen.

„Sie sind, verzeihen sie die Frage, kein Europäer, Herr Graven?“ hörte sie Marc plötzlich neugierig fragen.

„Das stimmt, Herr Wieland. Herr Doktor Wieland“, verbesserte er sich. Doch Marc unterbrach ihn bestens gelaunt:

„Nennen sie mich doch einfach Marc. Der Engel an meiner Seite heißt Britt, und Ihren Namen haben wir uns gemerkt. Bob, stimmt das? Wohl die Abkürzung von Robert?“

Britt verstand die Welt nicht mehr. Der allzeit bedachte, zurückhaltende Marc drängte sich diesem Fremden förmlich auf.

„Meine Heimat ist Südamerika, Kolumbien. Allerdings lebe ich schon seit einigen Jahren hier in der Nähe von Paris“, kam die reichlich nüchterne Antwort. „Meine Mutter war Österreicherin, genauer gesagt Wienerin, aus dem vierzehnten Bezirk. Daher auch mein hoffentlich einigermaßen brauchbares Deutsch.“ Bob hatte gewaltig untertrieben. Er beherrschte die deutsche Sprache nahezu akzentfrei und mit einer Perfektion, die jeden studierten Dolmetscher vor Neid hätte erblassen lassen.

„Das erklärt natürlich einiges“, plauderte Marc unbeschwert weiter.

Wie fernes Rauschen hörte Britt die Unterhaltung der beiden Männer. Ihre Gefühle schlugen Purzelbäume, wirbelten in einem Gewirr freudiger Erregung, ängstlichem Erwarten, unbewusster Vorahnung. Keine Chance, einen klaren Gedanken zu fassen. Sie fühlte sich willenlos.

Bob hatte nicht zuviel versprochen. Die Atmosphäre des lauschigen Lokals mit dem klitzekleinen Gärtchen, seiner Laube, seinen bunten Lampions an den Sprossen einer schattigen Pergola. Britts Appetit kam nun doch wieder. Übermütig naschte sie einmal von Marcs und dann von Bobs Teller.

„Wir müssen zurück ins Hotel, Britt. Wir haben Karten für die Oper heute Abend. Entschuldigen sie uns, Bob.“

„Was gibt es da zu entschuldigen“, lachte dieser ausgelassen. „Wir fahren gemeinsam. Ich erwarte in einer Stunde einen wichtigen Anruf.“

Nicht anzubringen, dieser Klammeraffe, dachte Britt, musste sich allerdings im nächsten Augenblick eingestehen, dass sie die Gegenwart dieses Mannes faszinierend fand.

„Un télégramme pour Monsieur!“ Der Boy schwenkte ein Poststück vor Marcs Gesicht.

„Es liegt schon mehrere Stunden hier, wir konnten sie leider nicht erreichen, Monsieur“.

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