Inge Elsing-Fitzinger - Tödliche Intrige

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Menschen im Strudel dramatischer Gefühle, zwischen bedingungsloser Hörigkeit und beinharter Korruption.
Britt Baumann, wohlbehütete Tochter eines integeren Kunsthändlers aus Wien, verliebt sich in Paris in den Kolumbianer Bob Graven, den Mann ihrer Träume.
Bedingungslose, sinnliche Leidenschaft bestimmt fortan ihr Leben.
Ein von der Mafia kontrolliertes Imperium lässt Bob Graven als Drogenhändler, Geldwäscher, Scheckfälscher zu Höchstleistungen auffahren. Korruption und Brutalität werden zur Selbstverständlichkeit.
Die seriöse Familie steht plötzlich einer Eskalation von Gewalt gegenüber.

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„Jetzt heb’ erst einmal das Gemüse vom Boden auf und komm weiter. Mama erwartet uns im Salon. Papa ist auf einer Auktion.“

Eine Tür in der weiträumigen Diele öffnete sich. Fast geräuschlos huschte eine junge Frau neugierig an ihnen vorüber. Wie ein Lauffeuer sprach es sich herum: Ein Kavalier für das gnädige Fräulein ist angekommen.

Mina, die Zugehfrau, zirpte dem geduldigen Chauffeur Friedrich das Trommelfell voll. Aufregung breitete sich im ganzen Haus aus.

„Rosi, wir brauchen Vasen. Große. Bitte setz gleich Kaffee auf. Vergiss den Kuchen nicht.“

„Du magst doch Kuchen, oder?“ Ohne seine Antwort abzuwarten, stürmte sie weiter und zog Bob hinter sich her. An den Wänden der Diele, alte Landkarten und Stiche. Kunstvoll gearbeitete Leuchten.

Eine große Glastüre führte in den eleganten Salon.

Stuckarabesken am Plafond, prächtige Ölbilder alter Meister in kostbaren Rahmen an den Wänden. Der Glanz der Silberleuchter und Ziergegenstände reflektierten sich in einem riesigen Florentinerspiegel. Vier Fenster reichten vom Erdboden bis fast zur Decke, mit schweren Samtvorhängen dekoriert. Eine dreiflügelige Tür gab den Blick auf die Dreifaltigkeitssäule am Graben frei.

Der Raum war im späten Biedermeier eingerichtet. Bob kannte diese Motive zur Genüge. Während des letzten halben Jahres hatte er sich mit großem Eifer in das Studium der Kunstgeschichte gestürzt. Schwerpunkte waren das achtzehnte, neunzehnte und zwanzigste Jahrhundert. Nun konnte er mit einem recht ordentlichen Fachwissen aufwarten. Auf einer Chaiselonge ruhte Mama, Valentina Baumann. Zart, durchscheinend, zerbrechlich. Ihre blassen Züge strahlten Eleganz und Vornehmheit aus. Sie lächelte. Streckte ihm ihre schmale, weiße Hand entgegen. Der Hauch eines dezenten Parfums.

„Herzlich willkommen, Herr Graven! Bitte nehmen sie Platz“. Eine Stimme wie Harfenspiel, angenehm, melodisch.

Bob hatte sich als gewandter Geschäftsmann schnell im Griff, brachte eine höfliche Entschuldigung wegen seines überfallsartigen Erscheinens vor: „Eine unerwartete Geschäftsreise führt mich nach Italien. Ich hoffe, Sie verzeihen mir, dass ich meine Reisepläne etwas korrigierte und mir einige Tage in ihrer herrlichen Stadt gönnen wollte.“

Mama nickte freundlich, Britt grinste. Bob saß da und wartete auf die Einladung, die Tage im Hause Baumann verbringen zu dürfen. Doch vorerst schien sich niemand mit diesem Thema beschäftigen zu wollen. Ungezwungen setzte er die Unterhaltung fort. Lobte das traumhafte Haus, die prächtige Lage im Zentrum der Stadt mit überschwänglichen Worten.

Endlich brachte Rosi Tassen, Schalen, eine Kanne und Kännchen auf einem silbernen Tablett. Streifte eine Tischdecke über den Glastisch, legte silberne Gabeln und Löffel auf. Augartenporzellan, Rosa Rose, registrierte das geschulte Auge Bobs. Selbstverständlich, bei Baumanns war das Feinste gerade gut genug.

Das pummelige Mädchen, lustiger Pagenschnitt, blitzsauberes, gestärktes Schürzchen, schenkte Kaffee ein, reichte köstlich duftendes Backwerk.

Geschäftig legte Britt passende Servietten zum Gedeck und arrangierte die Blumen, die mittlerweile in großen Vasen aus zum Kaffeegeschirr passendem Porzellan auf der Anrichte gelandet waren.

Könnte ein Italiener sein, rätselte Rosi. Dabei redet er fast so gut deutsch wie wir. Nun, ich werde es schon noch rauskriegen. Sie knickste etwas unbeholfen.

„Du hast dich an meine Lieblingsblumen erinnert“, strahlte Britt. Verschmitzt zwinkerte sie ihm zu.

„Erinnerst du dich noch an unser erstes Rendezvous im Parc de Luxembourg. Du brachtest einen ganz ähnlichen Strauß mit. Ich hielt es damals schon für ein gutes Omen.“ Zärtlich strich sie über die zartrosa Blüten der Gerbera.

Glück gehabt, dachte Bob insgeheim. Beim besten Willen konnte er sich nicht mehr daran erinnern, welche Blumen er damals für sie gewählt hatte. Lächelnd nahm er das Kompliment an. Valentina errötete etwas. Vergnügt dachte sie, der Kerl sieht ja wirklich gnadenlos gut aus, ist witzig und hat Charme.

„Es tut gut, wieder einmal frischen Wind in die verstaubten Räume zu lassen.“ Sie zupfte an ihrem bunten Chiffonkleid, strich sich mit den gepflegten Händen durchs Haar, ordnete, völlig unnötig, nochmals sorgsam die Tassen.

Britt blickte sie überrascht an.

„Geht es dir gut Mama?“ Ihre Stimme klang besorgt.

Ein glücklicher Ausdruck spielte um Valentinas Mund. „Ich freue mich über ihren Besuch, Herr Graven. Es wäre unverzeihlich gewesen, wenn sie sich nicht gemeldet hätten.“

Sie lehnte sich behaglich in die Brokatkissen zurück und bat Britt, die großen Erkerfenster zu öffnen.

„Lass bitte Frühlingsluft herein, ehe Papa kommt.“ Dann wendete sie sich zu Bob: „Mein Mann hasst den Straßenlärm und das Treiben am Graben. Manchmal ist es ja wirklich zu laut, doch heute scheinen nur artige Touristen unterwegs zu sein“, scherzte sie. Langsam geriet das Gespräch ins Stocken.

“Geht doch auf die Terrasse, ihr habt Euch bestimmt eine Menge zu erzählen. Ich werde mich ausruhen, bis Papa nach Hause kommt.“

Die Beiden waren froh, endlich lang ersehnte Zärtlichkeiten austauschen zu können.

„Sie bleiben doch zum Abendessen“, rief Valentina dem Gast nach.

Bob schritt von hinten an Britt heran, beugte sich charmant über ihre Schultern, küsste ihr glänzendes Haar, sog ihren erregenden Duft ein.

Britt schwebte. Endlich hatte sich ihr Traum erfüllt. Bob war gekommen. Seit Monaten lebte sie zwischen Bangen und Hoffen, zwischen Zweifeln und Sehnsüchten. Jetzt konnte sie ihn fühlen, sich seinen faszinierenden Liebkosungen hingeben. Ein leidenschaftlicher Kuss. Alles Irdische wurde unwirklich. Grenzenloses Glück ließ sie in seinen Armen dahinschmelzen.

Langsam brach die Dämmerung herein. Eine zarte Brise in den Wipfeln der alten Ahornbäume. Blumenbeete mit orangefarbenen Rosensträuchern, das Plätschern des kleinen Springbrunnens, der Abendgesang eines Rotkehlchens. Britt lehnte trunken vor Glück an Bobs kräftiger Schulter. Sie fühlte sich unsagbar geborgen. Mit ihm würde sie alle Tiefen durchtauchen, alle Gipfel stürmen. Niemand würde sie aufhalten mit diesem Mann an der Seite.

Verlobungsreise

Im Frühling war Britt mit Marcus Wieland, dem Sohn des besten Freundes ihres Vaters, nach Paris gefahren. Verlobungsreise. Marc hatte ein umfangreiches Programm zusammengestellt, keine Sekunde sollte verloren gehen, die Stadt mit Haut und Haar verschlungen werden.

Ein Taxi brachte sie ins Ritz. Man hatte reserviert, wurde sofort in eine Suite im zweiten Stock gebracht. Alles perfekt. Die weit geöffnete Balkontüre, der herrliche Raum in glitzerndem Licht. Eine Flasche Champagner, ein bunter Obstkorb mit erlesenen Früchten auf dem Tisch.

Britt verlor keine Zeit. Nach kaum zehn Minuten war sie bereit, die herrliche Stadt zu erobern.

„Für eine Frau bist du bemerkenswert schnell, alle Achtung", lachte Marc heiter, und erhob sich aus dem bequemen Stuhl am Balkon.

„Oh Marc, ich bin so aufgeregt“, stammelte sie atemlos. „Komm, lass uns gehen, ich kann es kaum erwarten.“

Es wurde ein herrlicher Tag. Die Sonne. Ein blitzblauer Himmel. Die Riesenmetropole eingehüllt in warmes, pulsierendes Licht.

Am Nachmittag landeten sie reichlich erschöpft in einem typischen Pariser Bistro. „Sightseeing macht hungrig und durstig!“ Strahlte Britt begeistert und biss in ein knuspriges Baguette.

Britt wollte unbedingt auf den Mont Martre, mit seinen Künstlern und Puppenspielern, seinen engen Gässchen und romantischen Lokalen.

„Wir haben doch auch noch morgen Zeit, mein kleiner Liebling“, versuchte Marc sie zu bremsen. Aber Britt wollte Paris in einem Tag erobern, war nicht aufzuhalten. Gottergeben stapfte Marc hinter ihr her, ließ sich von ihrem, aus dem Reiseführer vorgelesenem Wissen beeindrucken. Oft hörte er nur mit halbem Ohr hin. Seine Beine schmerzten. Britt war mitleidlos.

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