Harald Höpner - Die Rache des Kryonos

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Thorgren von Hedau, als Unterhändler des seenländischen Königs unterwegs in das Land Lysidien, wird bei einer Rast von dem Geist seines Urahnen Nigall aufgefordert, die Seherin Branwyn in den Schwarzen Sümpfen aufzusuchen. Dieses Treffen steht im Zusammenhang mit Ereignissen, die sich lange vor Thorgrens Geburt zugetragen haben, in seinen Tagen aber wieder an Bedeutung gewinnen. Auf dem Weg in die Schwarzen Sümpfe schließen sich ihm weitere Weggenossen an. Ohne es zu ahnen, dienen sie alle einem gemeinsamen Schicksal.
Während sich diese Gemeinschaft auf ihrem Ritt in die Sümpfe befindet, braut sich über den Völkern von Erdos Unheil zusammen. Das mythische Wesen Kryonos will sich an den Bewohnern dieser Welt rächen, weil sie ihm einst das Achôn-Tharén, die Quelle seiner Macht, das erst kürzlich wieder zu ihm zurückgekehrt ist, gestohlen hatten. Und die Namurer (Grünländer), Seenländer, Elfen, Felsgnome und Lysidier rüsten zum Krieg.
Mit der Hilfe der Seherin Branwyn und des Magiers Melbart erfährt Thorgren unglaubliche Dinge über seine Vergangenheit. Zu seinem Unwillen, einst aber aus freien Stücken, hat er sich zusammen mit seinen jetzigen Weggefährten die Pflicht auferlegt, Kryonos endgültig das Achôn-Tharén zu entreißen. Gemeinsam machen sie sich auf zum Verlorenen Berg, in dem Kryonos haust. Bald begreift die Gemeinschaft, dass der Krieg zwischen Kryonos und den Erdanern nur gewonnen werden kann, wenn sie erfolgreich ist.

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Damit verneigte er sich vor dem König und zog sich in den Saal zurück. Dort herrschte Stille. Wechis blickte mit ernster Miene auf die Rolle. Dann öffnete er sie und begann zu lesen. Seine Kenntnisse der fremden Schrift, es war erstaunlicherweise uranisch, waren nicht sehr gut, aber um den Sinn des Schreibens zu verstehen, reichten sie aus. Nachdem er geendet und das Schriftstück wieder zusammengerollt hatte, sah er die Anwesenden finster an.

„Die Bedrohung wächst schneller, als wir befürchteten. Aus diesem Befehl geht hervor, dass die Kundschafter den Auftrag hatten, eine grünländische Siedlung anzugreifen, um festzustellen, wie schnell und stark unsere Abwehr ist, und das wird kaum ohne Absichten geschehen sein. Ich fürchte, das Ergebnis war für den Feind ermutigend, ohne Euch einen Vorwurf machen zu wollen, Marschall Cron.“ Wechis überlegte einen Augenblick, dann fragte er: „Wer von euch, Fürsten des Landes, hat sich je eingehend in die Legenden über Kryonos vertieft? Ich schätze, nur wenige. Ich tat es, und daher kann ich bezeugen, dass der letzte Krieg gegen ihn in genau der gleichen Weise begonnen hat. Es werden noch weitere Scharmützel stattfinden, bevor der richtige Angriff erfolgt. Uns bleibt also noch ein wenig Zeit, hoffe ich. Und immerhin sind wir jetzt gewarnt. Die Grenzwachen am Kepir werden verstärkt. Es soll umgehend ein Befehl an Marschall Kleinhelm, den Befehlshaber der südlichen Grenzwachen, ergehen, dass er Euch einen Teil seiner Regimenter überlässt, die Euch dann unterstellt werden, Marschall Cron.“ Cron verneigte sich dankbar. „Zusätzlich“, fuhr der König fort, „erwarte ich von allen Fürsten, dass Vorbereitungen für die Einberufung aller verfügbaren Krieger getroffen werden, sodass die Aufstellung neuer Regimenter umgehend erfolgen kann, wenn es an der Zeit ist. Unter diesen Umständen sehe ich mich gezwungen, entschlossener zu handeln, als es Fürst Hagil vorgeschlagen hat. Schließlich wollen wir den Vorschlag von Fürst Bogumil in die Tat umsetzen. In spätestens einer Woche erwarte ich von jedem Fürsten, dass er mir zehn Freiwillige schickt, die als Kundschafter ausgesandt werden sollen. Desweiteren gehen heute noch entsprechende Botschaften an die Könige Nôl´taham und Harismund. Nur unsere vereinten Heere können dem Feind Einhalt gebieten, falls es überhaupt möglich sein wird. Da die Zeit drängt, erkläre ich den Wehrrat für beendet. Mögen die Götter fügen, dass wir früh genug gehandelt haben.“

Die Saaltore wurden geöffnet und unter aufgeregten Gesprächen verließen die Fürsten und ihre Gefolge den Raum. Schließlich wurde es wieder still in dem Saal.

4. Ein verzweifelter Plan

Nachdenklich und bedrückt saß König Wechis auf seinem Thron. Allein in seiner Halle, fühlte er plötzlich das Gewicht seines Amtes. Es war das erste Mal, dass er Beschlüsse von solcher Tragweite getroffen hatte und deren Folgen so ungewiss waren.

Noch einmal nahm er die erbeutete Schrift zur Hand und las sie in Ruhe durch. Es war ungewöhnlich, dass die Bestien schriftliche Befehle erhielten. Wechis wusste zwar nicht, ob es ein Einzelfall war, aber bestimmt war es bisher unüblich. Dieser Befehl war in uranischer Sprache verfasst. Möglicherweise galt er daher nur den uranischen Kriegern, und die Bestien hatten das Schriftstück an sich genommen, damit es nicht in die Hände der Grünländer fiel. So musste es gewesen sein, beschied Wechis.

Eine Bewegung in seinen Augenwinkeln ließ ihn aufblicken. Verwundert stellte er fest, dass nicht alle der Ratsteilnehmer den Saal verlassen hatten. Zurückgeblieben waren die Abgesandten des Elfenkönigs, die Fürsten Hagil und Thorgasmund sowie die Fürstin Adhasil. Aus dem Schatten einer Säule löste sich eine Gestalt in einem grauen Druidengewand, die Kapuze über ihr Haupt gestülpt. Mit vor der Brust verschränkten Armen näherte er sich dem König. Jetzt sahen ihn auch die anderen, und obwohl sie wussten, dass Melbart den Wehrrat aufsuchen wollte, erkannte ihn in diesem Augenblick nur Danan´hô.

„Es ist uns eine besondere Ehre, unseren weisen Ratgeber Melbart in dieser dunklen Stunde unter uns zu wissen“, sagte der Elf schmunzelnd.

Jetzt schlug der Mann die Kapuze zurück und ein verwittertes, graubärtiges Gesicht kam zum Vorschein, aus dem klare, listige Augen hervorstachen. Melbart liebte solche Auftritte. Er lächelte.

„Vor deinem wissenden Blick bleibt niemand unerkannt, Danan´hô.“

„Nur schwerlich jemand, den ich kenne und erwarte. Daher war es dieses Mal wahrlich keine Kunst.“

Das konnte der Elf leicht sagen, denn kurz vor der Versammlung hatte er mit Melbart ein paar Worte gewechselt. Der beiden Wortspiel gehörte wohl mit zu Melbarts Auftritt.

„Nun, König Wechis“, sagte der Magier, dem nicht entgangen war, dass der König ihn etwas argwöhnisch ansah, „habe ich Euch nicht versprochen, früher an Euren Hof zurückzukehren, als Ihr es erwartet? Nun ja, ich gebe zu, es ist sogar früher, als ich selbst dachte und beabsichtigte. Ich bat auch die Anwesenden aus Gründen, die wir hier zu besprechen haben, noch nicht zu gehen.“

„Der große Magier Melbart“, sagte König Wechis, nicht ganz frei von wohlwollendem Spott. „Ich fürchte, Eure Rückkehr verheißt nichts Gutes. Kaum wenden die Dinge sich zum Schlechten, da taucht Ihr wieder auf. Ich hätte es mir denken können. Trotzdem begrüße ich Eure Anwesenheit, denn ich kann nicht verleugnen, dass ich Euch als Ratgeber schätze. Wie sich wieder einmal erwiesen hat, steht Ihr auch bei den Elfen in besonderer Achtung, und –.“

„Und nicht weniger bei den Seenländern!“, ließ sich eine unbekannte Stimme aus dem Schatten einer Säule hören, worauf ein großer, kräftiger Mann ohne Waffen und Rüstung ins Licht hervortrat. „Verzeiht mein ungebührliches Eintreten, aber besondere Zeiten verlangen besonderes Handeln. Als Zeichen meiner friedlichen Absichten ließ ich meine Waffen zurück.“

König Wechis blickte überrascht auf. Er konnte sich nicht daran erinnern, einen Seenländer zum Wehrrat eingeladen zu haben. Und dass er beteuerte, friedvolle Absichten zu haben, war kaum eine bemerkenswerte Äußerung, denn es war nicht vorstellbar, dass er an diesem geschäftigen Tag in übler Gesinnung bis in die Nähe des Königs gelangt wäre. Mit heruntergezogenen Augenbrauen sagte Wechis: „Ihr seid ein unerwarteter Gast. Darf ich fragen, wer Ihr seid?“

„Ich kam auf die Bitte von Melbart“, antwortete der Fremde. „Mein Name ist Cai Grevenworth, und ich bin Ritter in der Reiterei König Harismunds.“

„Dann seid Ihr im Auftrag Eures Königs hier?“, vermutete Wechis.

„Nun, er äußerte keine Einwände dagegen, zu Euch zu reisen“, antwortete Cai ausweichend.

„Wie Cai sagte, er kam meiner Bitte nach, mich zu begleiten“, erklärte Melbart. „Ich komme in einer dringenden Angelegenheit an Euren Hof zurück. Es geht um eine wichtige Entscheidung, bei der die Anwesenheit Cais erforderlich ist.“

„Eine wichtige Entscheidung?“, wiederholte der König, der nicht wusste, was der Magier beabsichtigte.

„Deswegen sind wir hier“, sagte Melbart. „Wir müssen darüber reden. Und ich fürchte, die Umstände dulden keinen Aufschub.“

„Kaum ist der eine Kriegsrat beendet, da beginnt der nächste“, sagte Wechis etwas verdrießlich. „Gut, aber nicht hier. Gehen wir ins Kaminzimmer.“

Der König erhob sich von seinem Thron und führte seine Gäste in einen kleineren Raum hinter dem großen Saal, nachdem er einem Diener aufgetragen hatte, die Reichssymbole und die Königskrone wieder sicher zu verwahren. Er rief eine Wache und befahl ihr, dafür zu sorgen, dass sie nicht gestört wurden.

Da waren sie nun um König Wechis versammelt: Melbart, der Magier; der Ritter Cai; Danan´hô mit seinen Begleitern; die Fürstin Adhasil und die Fürsten Hagil und Thorgasmund. Außer Melbart wusste niemand, dass Cai unter einem anderen Vorwand als nach Weißanger zu reiten den Hof seines Königs verlassen hatte, und der aus diesem Grund auch keine Einwände dagegen gehabt haben konnte, dass Cai zu König Wechis geritten war.

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