Harald Höpner - Die Rache des Kryonos

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Thorgren von Hedau, als Unterhändler des seenländischen Königs unterwegs in das Land Lysidien, wird bei einer Rast von dem Geist seines Urahnen Nigall aufgefordert, die Seherin Branwyn in den Schwarzen Sümpfen aufzusuchen. Dieses Treffen steht im Zusammenhang mit Ereignissen, die sich lange vor Thorgrens Geburt zugetragen haben, in seinen Tagen aber wieder an Bedeutung gewinnen. Auf dem Weg in die Schwarzen Sümpfe schließen sich ihm weitere Weggenossen an. Ohne es zu ahnen, dienen sie alle einem gemeinsamen Schicksal.
Während sich diese Gemeinschaft auf ihrem Ritt in die Sümpfe befindet, braut sich über den Völkern von Erdos Unheil zusammen. Das mythische Wesen Kryonos will sich an den Bewohnern dieser Welt rächen, weil sie ihm einst das Achôn-Tharén, die Quelle seiner Macht, das erst kürzlich wieder zu ihm zurückgekehrt ist, gestohlen hatten. Und die Namurer (Grünländer), Seenländer, Elfen, Felsgnome und Lysidier rüsten zum Krieg.
Mit der Hilfe der Seherin Branwyn und des Magiers Melbart erfährt Thorgren unglaubliche Dinge über seine Vergangenheit. Zu seinem Unwillen, einst aber aus freien Stücken, hat er sich zusammen mit seinen jetzigen Weggefährten die Pflicht auferlegt, Kryonos endgültig das Achôn-Tharén zu entreißen. Gemeinsam machen sie sich auf zum Verlorenen Berg, in dem Kryonos haust. Bald begreift die Gemeinschaft, dass der Krieg zwischen Kryonos und den Erdanern nur gewonnen werden kann, wenn sie erfolgreich ist.

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Es entstand ein nachdenkliches Schweigen im Raum. Fürstin Adhasil räusperte sich und fragte: „Dieses Achôn-Tharén, was ist das Ding überhaupt? Ich weiß eigentlich nicht mehr darüber, als dass es für Kryonos äußerst wichtig war und jetzt wieder ist, wie es aussieht.“

„Es stellt einen Teil der Macht des Himmels dar“, übernahm Danan´hô wieder die Erklärung. „Den Legenden zufolge ist es buchstäblich vom Himmel gefallen, daher diese Vermutung. In den Tagen vor seiner Ankunft erschien am nördlichen Himmel ein neuer Stern, der größer wurde und bald einer dritten Sonne glich, denn wie Pelin und Astur schien auch das Achôn-Tharén eine feste Bahn um Erdos zu beschreiben. Schließlich zog es seine feurige Spur über den Himmel und stürzte als gleißende, bläuliche Kugel in das Weite Sandmeer, südlich des Barrierengebirges. Die Bezeichnung Achôn-Tharén wurde ihm von den Sternenkundigen verliehen, die verständlicherweise bei dessen Erscheinen in erhebliche Aufregung gerieten, da keine Prophezeiung seine Ankunft angekündigt hatte. Sein Name bedeutet Feuer der Götter und entstammt der Elfensprache. Nur die Götter können unvorhersehbare Ereignisse geschehen lassen. Das Achôn-Tharén schlug also in das Weite Sandmeer ein. Aber erst nach vielen Tagen, als sich dort der Sturm und der Staub gelegt hatten, wurde eine Suchkarawane losgeschickt. Diese bestand aus Priestern, Sternenkundigen und Kriegern aus den Völkern der Seenländer, Waldelfen, Namurer, Lysidier und selbst der Felsgnome, die damals mit ihren Nachbarn noch häufigeren Umgang pflegten. Sehr lange brauchten sie nicht zu suchen. Der gefallene Stern lag auf einer Hügelkuppe und wies weit sichtbar mit seinem Licht den Suchenden den Weg. Es war, als wollte er gefunden werden. Groß war die Überraschung, als sie am Ort des Absturzes keine Zerstörungen feststellen konnten, obwohl der Feuerball überaus mächtig erschienen war, einen gewaltigen Sturm entfesselt und viel Staub aufgewirbelt hatte. Seltsamerweise wurde das Leuchten des Achôn-Tharéns umso schwächer, je näher die Karawane kam. Als sie es endlich erreicht hatten, lag es faustgroß und nun rötlich leuchtend vor ihnen. Es erschien beinahe lächerlich harmlos, strahlte aber eine unterschwellige Bedrohung aus, die einige Anwesende deutlich spürten. Trotz des ausgesandten Schimmerns fühlte sich das Achôn-Tharén kalt an. Bei den Versuchen, es aufzuheben, rann es den Priestern durch die Hände wie ein zäher Schleim. Dabei veränderte es seine Farbe ins Schwarze, jedoch ohne Folgen für denjenigen, der es berührte. Auf dem Boden formte es sich erneut zu einer Kugel und erhielt wieder seine rote Farbe. Merkwürdigerweise blieb kein Sand auf seiner Oberfläche kleben. Schließlich gelang es, das Achôn-Tharén in eine metallene Flasche fließen zu lassen. Ohne weitere Ereignisse wurde es zum Rabenberg ins Seenland gebracht. In harter Arbeit schlugen Felsgnome einige Höhlen in den Berg, von denen die größte das Achôn-Tharén aufnehmen sollte. Die anderen dienten seinen Hütern, es waren Priester aus allen Völkern, die an der Suche beteiligt gewesen waren, als Wohnräume. Bis dahin wusste noch niemand, was mit der Kugel anzufangen war und welche Eigenschaften sie hatte. Als vermeintliches Geschenk der Götter sollte sie an einem Ort aufbewahrt werden, der allen gehörte und jedem Zutritt gestattete. Deshalb gab der damalige König des Seenlandes, Merowinth, seinen Anspruch auf diesen Berg auf. Die Priester und Sternenkundigen sollten herausfinden, um was es sich bei dem Achôn-Tharén überhaupt handelte. So lag es einige Zeit in diesem Berg, ohne dass man seinen Geheimnissen auf die Spur kam. Dann folgte eine Nacht mit dem entsetzlichsten Unwetter, welches man in dieser Gegend je erlebt hatte. Der Donner ließ selbst den Rabenberg in seinen Festen erzittern, sodass alle Bergbewohner sich in die tieferen Höhlen zurückzogen, wo sie sich sicher fühlten. Das war ein verhängnisvoller Irrtum, denn nicht wenige sind in dieser Nacht durch die hereinbrechenden Sturzfluten in den Höhlen ertrunken. Groß war das Entsetzen am nächsten Tag, als die überlebenden Priester nicht nur feststellten, wie viele von ihren Brüdern ums Leben gekommen waren, sondern auch, dass das Achôn-Tharén verschwunden war. Es gab keine Zeugen, die das Verschwinden beobachtet hatten, da die Heilige Halle während dieser Zeit verwaist war. Nach wenigen Jahren, der Vorfall begann bereits in der Erinnerung der Erdaner zu verblassen, mehrten sich Gerüchte, dass im Osten ein neues Volk aufgetaucht sein sollte, das sich schlicht die Bestien nannte und, wo immer sie auftauchten, für Angst und Schrecken sorgten. Es waren grausame Kreaturen, wie man sie noch nie gesehen hatte. Allein ihre Erscheinung sorgte bald dafür, dass fast jeder Widerstand zusammenbrach. Schließlich sah man Kreuzungen aus Menschen und manchmal Elfen mit allen möglichen Tieren. Die harmloseren waren die Zentauren, die als Reittiere benutzt wurden. Gefürchteter waren die Löwenmenschen und Schlangenmenschen oder Schlangenelfen, wobei sowohl Tierköpfe auf Menschen- oder Elfenkörpern als auch umgekehrt Menschen- und Elfenköpfe auf Tierkörpern in Erscheinung traten. Es erfolgten Angriffe aus der Luft von Adlern mit Menschen- oder Elfenköpfen. Wolfelfen durchstreiften die Wälder. Jedoch waren die menschlichen und elfischen Körperteile nur noch grausame Zerrbilder ihrer natürlichen Erscheinung. Was aber alle gemeinsam hatten, das war ihre unnatürliche Kraft. Selten gelang es, diese Wesen gefangenzunehmen. Dabei fiel gelegentlich der Name Kryonos. Schließlich wurde zur Gewissheit, dass dieser Kryonos und mit ihm dreizehn Schwarze Geister die Bestien geschaffen hatten und sie beherrschten. Das sollte mithilfe einer kleinen roten Sonne geschehen sein, was als Hinweis auf das Achôn-Tharén galt. Das beantwortet auch eine Frage, die bisher keiner von euch gestellt hat. Konnte Kryonos tatsächlich nur durch den Verlust des Achôn-Tharéns entscheidend entmachtet werden? Eindeutig ja, denn nur, indem ihm das Achôn-Tharén genommen wurde, verloren er und die Schwarzen Geister auch den Einfluss auf die Bestien. Ehe Kryonos es im Rabenberg an sich bringen konnte, gab es diese Bestien nicht, und ebenso wenig die Schwarzen Geister, zumindest nicht auf Erdos. Dass sich weitere Krieger mit dem gleichen Ziel aufgemacht hatten, ist unwahrscheinlich. Also bleibt unsere Überzeugung, dass es nur Merowinth und seinen Kriegern gelungen sein konnte. Somit offenbarte sich jedenfalls, dass das Achôn-Tharén kein Geschenk, sondern ein Fluch der Götter war, wenn es denn überhaupt von den Göttern kam. Mit dieser Kugel war Kryonos in den Besitz einer gewaltigen Macht gelangt, und die wiederum ermöglichte es seinen Geistersklaven, in der Welt zu wirken, was ihnen sonst verwehrt gewesen wäre. Zu diesen Geistern gehörten nicht nur die dreizehn Schwarzen, sondern auch Runloc. Er stand zwischen den Schwarzen Geistern und Kryonos und war sein höchster Heerführer. Sie schufen also die Bestien, und waren in der Lage, ganze Heere auf unnatürliche Weise aufzustellen, um die anderen Völker zu unterwerfen. Das hatte den verheerendsten Krieg zur Folge, den Erdos je erlebt hatte. In einem verzweifelten, aber schließlich erfolgreichen Bemühen, gelang es dem König Merowinth mit seiner Gefolgschaft, Kryonos das Achôn-Tharén zu entreißen und so den Krieg zu unseren Gunsten zu entscheiden, wie ich vorhin berichtete. Immerhin war Kryonos nach seiner Niederlage mit seinen Geistern in den Felsen des Verlorenen Berges gefangen. Bis heute. Das ist die Geschichte des Achôn-Tharéns. Dessen Erscheinen und das Auftauchen von Kryonos kann daher kein Zufall gewesen sein. Sicher gehören beide zusammen und vielleicht war der Fund der Kugel durch erdanische Bewohner nicht einmal beabsichtigt gewesen, und das Achôn-Tharén wollte mit der Art seiner Erscheinung Kryonos auf sich aufmerksam machen. So erhielten wir durch eine glückliche Fügung aber einige Kenntnis über die Zusammenhänge.“

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