Harald Höpner - Die Rache des Kryonos

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Thorgren von Hedau, als Unterhändler des seenländischen Königs unterwegs in das Land Lysidien, wird bei einer Rast von dem Geist seines Urahnen Nigall aufgefordert, die Seherin Branwyn in den Schwarzen Sümpfen aufzusuchen. Dieses Treffen steht im Zusammenhang mit Ereignissen, die sich lange vor Thorgrens Geburt zugetragen haben, in seinen Tagen aber wieder an Bedeutung gewinnen. Auf dem Weg in die Schwarzen Sümpfe schließen sich ihm weitere Weggenossen an. Ohne es zu ahnen, dienen sie alle einem gemeinsamen Schicksal.
Während sich diese Gemeinschaft auf ihrem Ritt in die Sümpfe befindet, braut sich über den Völkern von Erdos Unheil zusammen. Das mythische Wesen Kryonos will sich an den Bewohnern dieser Welt rächen, weil sie ihm einst das Achôn-Tharén, die Quelle seiner Macht, das erst kürzlich wieder zu ihm zurückgekehrt ist, gestohlen hatten. Und die Namurer (Grünländer), Seenländer, Elfen, Felsgnome und Lysidier rüsten zum Krieg.
Mit der Hilfe der Seherin Branwyn und des Magiers Melbart erfährt Thorgren unglaubliche Dinge über seine Vergangenheit. Zu seinem Unwillen, einst aber aus freien Stücken, hat er sich zusammen mit seinen jetzigen Weggefährten die Pflicht auferlegt, Kryonos endgültig das Achôn-Tharén zu entreißen. Gemeinsam machen sie sich auf zum Verlorenen Berg, in dem Kryonos haust. Bald begreift die Gemeinschaft, dass der Krieg zwischen Kryonos und den Erdanern nur gewonnen werden kann, wenn sie erfolgreich ist.

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„Also gut“, sagte Cai schließlich. „Eine Art Raubzug, auf den du uns schicken willst.“

„So könnte man es nennen“, bestätigte Melbart. „Und jetzt will ich dich auch nicht länger auf die Folter spannen, denn es wird Zeit, eure weiteren Weggefährten zu benennen. Wie du dir denken kannst, werden sie aus diesem Kreis gewählt werden. Allerdings kann sich nicht jeder, der hier in diesem Raum ist, an der Suche beteiligen. Es muss eine kleine, unauffällige Schar sein.“

„Also wie damals die Schar von König Merowinth“, meinte Fürst Thorgasmund.

„Es gibt keinen anderen Weg“, sagte Melbart. „Sein Versuch war jedoch nicht völlig erfolglos, wie der Ausgang des Krieges bewies. Auch wenn das Achôn-Tharén am Ende ihr Verhängnis wurde, so war Kryonos doch für lange Zeit geschwächt.“

„Trotzdem verheißt das Ende ihrer Fahrt nicht viel Gutes für uns, finde ich“, sagte Cai.

„Wie sollten uns der Gefahren durchaus bewusst sein.“

„Vielleicht ist es dieses Mal jedoch von Vorteil, wenn Scharen von Kundschaftern im Feindesland unterwegs sind“, meinte König Wechis. „Es mag die Hoffnung bestehen, dass der Gegner durch sie von dem Suchtrupp abgelenkt wird.“

„Hoffnung für Thorgren, aber nicht für die Kundschafter, wenn sie Kryonos´ Aufmerksamkeit erregen“, meinte Fürst Hagil. „Ihr Auftrag birgt immerhin die Gefahr einer Entdeckung, mit allem, was sie zu fürchten haben. Daher ist es notwendig, dass sie nichts von Thorgren und seiner Schar wissen.“

„Ich denke auch, das wird besser sein“, sagte Melbart. „Jetzt wollen wir überlegen, wer alles gehen soll. Auf jeden Fall sind Thorgren und Cai dabei. Da alle Völker bedroht sind, wäre es geboten, wenn auch Vertreter von den Namurern und den Valedrim-Elfen teilnähmen.“

Danan´hô hatte sich bereits mit seinen Begleitern beraten, da er von Melbart einen Hinweis erhalten hatte, was er plante, und sagte: „Ken´ir wird für die Elfen dabei sein. Er ist ein erfahrener Krieger und ausgezeichneter Bogenschütze.“

„Wenn König Wechis nichts dagegen hat, werde ich selbst auch mitreiten“, schlug Fürst Hagil vor. „Fürst Thorgasmund, meinem Vetter, vertraue ich, die Geschäfte meines Fürstentums zu führen, zumal unsere beiden Herrschaftsgebiete aneinandergrenzen.“

„Hm, gern bin ich dazu nicht bereit“, gestand König Wechis. „Aber gut. Und es ist wahr, dass Fürst Thorgasmund Euch angemessen vertreten kann. Und doch halte ich Euch nicht für leicht ersetzbar. Es sei also.“

„Ich will nicht unbeteiligt an dieser Unternehmung sein“, forderte Fürstin Adhasil. „Wenn ihr einverstanden seid, stelle ich euch Ritter Siegfried an die Seite. Er ist einer der besten Männer meines Vaters. Es wäre eine Schande für mich und unser Haus, an dieser geheimen Versammlung teilgenommen, aber nicht zu einem Erfolg der Suche beigetragen zu haben.“

„Ich kann Fürstin Adhasil gut verstehen und unterstütze ihren Vorschlag“, meinte Fürst Hagil.

In diesem Augenblick schmunzelte Melbart wissend in sich hinein, ohne dass einer der Anwesenden davon etwas merkte. Nur seine Augen blitzten listig auf.

„Ich denke“, meinte er, „wir sollten ihrer Forderung nachkommen, denn nicht umsonst bat ich die Fürstin, an dieser Versammlung teilzunehmen. Außerdem werden wir vielen Gefahren begegnen, die gute Kämpfer erfordern. Schließlich werde ich selbst auch mitgehen.“

Diese Überraschung wurde von allen mit Freude aufgenommen. Fürstin Adhasil kündigte an, sofort abzureisen, um Ritter Siegfried umgehend an König Wechis´ Hof zu schicken, wo er in spätestens drei Tagen zur Gruppe aufschließen sollte.

„Ich denke, diese Anzahl wird genügen. Somit hätten wir unsere kleine Schar beisammen, und es ist nach allem eine sehr mutige Schar“, stellte Melbart fest.

Als Teilnehmer wurden also schließlich folgende Vertreter der verschiedenen Völker benannt: Thorgren, Seneschall des Königs Harismund; der Magier Melbart; Ken´ir, Valedrim-Elf; Cai, Ritter der Reiterei König Harismunds; Hagil, Fürst von Schwarzwasser sowie Ritter Siegfried, Krieger der Fürstin Adhasil. Schließlich kamen noch Hauptmann Urth vom Eschenbach, Offizier der Wache am Hof von Fürst Thorgasmund dazu, der ebenfalls Wert darauf legte, dass jemand von seinen Leuten an dem Unternehmen teilnahm – und Angholt, der Sohn von König Wechis.

Nur der König selbst ahnte, wie sein Sohn von der Suche erfahren haben konnte. Es gab einige Möglichkeiten des Lauschens und Angholt hatte seine jugendliche Neugierde von seiner Mutter geerbt. Nachdem Angholt seinen Vater endlich überredet und die anderen ihr Wort gegeben hatten, auf seinen unerfahrenen Sohn zu achten, was wiederum Angholt nicht recht gefallen wollte, willigte Wechis schließlich schweren Herzens ein.

Angholt war der Jüngste in der Gruppe, und er war noch niemals außerhalb des Grünlandes gewesen. Wechis sträubte sich sehr, ihn mitgehen zu lassen, doch es waren nicht nur die Überredungskünste seines Sohnes, die ihn schließlich einlenken ließen. Ein inneres Verlangen, dem sich der König nicht bewusst war, beherrschte ihn in diesem Augenblick. Er erklärte es sich später mit der Einsicht, dass ein wenig Ruhm und Ehre seinem Hause nicht schaden konnten. König Wechis erfuhr nie, dass er diesen Entschluss nicht aus freien Stücken gefällt hatte. Genauso wenig ahnte er, dass die Auswahl der Teilnehmer an diesem Unternehmen nicht zufällig getroffen worden war. Nur Melbart hätte ihm das erklären können, aber der schwieg.

Somit waren sie zu acht: ein Zauberer, dessen Herkunft unbekannt war, zwei Seenländer, ein Elf und vier Namurer.

„Da wir zuerst mit Thorgren zusammentreffen müssen“, eröffnete Melbart seinen Plan für die erste Zeit nach dem Aufbruch, „werden wir zunächst durch den Valedrim-Wald nach Westen reiten, ihm entgegen. Wir werden in etwa einer Woche aufbrechen. Ich selbst muss vorher noch etwas erledigen und will versuchen, einen geeigneten Treffpunkt für uns auszumachen, werde aber rechtzeitig wieder zurück sein.“

Melbart verließ umgehend den Hof, um Thorgren zu treffen, wovon er den anderen aber zunächst nicht ausdrücklich etwas gesagt hatte, obwohl es einige ahnten. Außerdem war in der kommenden Woche ein Rat seines Ordens einberufen worden, an dem er teilnehmen musste. Das hatte Melbart erklärt.

Die Zeit bis zum Aufbruch verbrachten die Auserwählten mit allen möglichen Reisevorbereitungen, die unter größter Geheimhaltung stattfanden. Nach wenigen Tagen stießen Ritter Siegfried und Hauptmann Urth vom Eschenbach dazu. Ken´ir hatte zwar noch nicht alle Ausrüstung dabei, kam aber auf dem ersten Abschnitt der Fahrt ohnehin noch einmal in seine Heimat, um fehlende Gerätschaften zu ergänzen.

Unter der Aufsicht von König Wechis wurde über die Zielgebiete der Kundschafter beraten und deren mögliche Routen auf Landkarten festgelegt. Außerdem musste entschieden werden, wie die Botschaften der Späher an den Hof von König Wechis gelangen konnten. Es war klar, dass das Land des Gegners für einzelne Reiter zu gefährlich war, daher wurde den Spähtrupps untersagt, Boten zurückzuschicken. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie von feindlichen Kriegern abgefangen wurden und die Botschaften deshalb nicht den Empfänger erreichten, wäre zu groß. Stattdessen sollten die Scharen geschlossen zurückkehren, wenn sie ausreichend Nachrichten gesammelt hatten. Zu entscheiden, wann das der Fall war, blieb den Anführern überlassen.

Bis zum Tag der Musterung der Kundschafter fanden sich über dreihundert Freiwillige in Weißanger ein, die an diesem gefährlichen Abenteuer teilnehmen wollten. Tags darauf wurden kleine Scharen gebildet und mit verschiedenen Befehlen nach Norden und Osten ausgesandt. Als der letzte Trupp den Königspalast verließ, blickte Wechis nachdenklich hinter ihm her und fragte sich, wie viele von diesen tapferen Kriegern überhaupt ahnten, worauf sie sich eingelassen hatten. Nicht alle würden wieder heimkehren. Aber es waren Krieger. Sie würden wissen, was sie bei Gefahr tun mussten. Außerdem war jetzt nicht die Zeit für wehmütige Gedanken.

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