Harald Höpner - Die Rache des Kryonos

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Thorgren von Hedau, als Unterhändler des seenländischen Königs unterwegs in das Land Lysidien, wird bei einer Rast von dem Geist seines Urahnen Nigall aufgefordert, die Seherin Branwyn in den Schwarzen Sümpfen aufzusuchen. Dieses Treffen steht im Zusammenhang mit Ereignissen, die sich lange vor Thorgrens Geburt zugetragen haben, in seinen Tagen aber wieder an Bedeutung gewinnen. Auf dem Weg in die Schwarzen Sümpfe schließen sich ihm weitere Weggenossen an. Ohne es zu ahnen, dienen sie alle einem gemeinsamen Schicksal.
Während sich diese Gemeinschaft auf ihrem Ritt in die Sümpfe befindet, braut sich über den Völkern von Erdos Unheil zusammen. Das mythische Wesen Kryonos will sich an den Bewohnern dieser Welt rächen, weil sie ihm einst das Achôn-Tharén, die Quelle seiner Macht, das erst kürzlich wieder zu ihm zurückgekehrt ist, gestohlen hatten. Und die Namurer (Grünländer), Seenländer, Elfen, Felsgnome und Lysidier rüsten zum Krieg.
Mit der Hilfe der Seherin Branwyn und des Magiers Melbart erfährt Thorgren unglaubliche Dinge über seine Vergangenheit. Zu seinem Unwillen, einst aber aus freien Stücken, hat er sich zusammen mit seinen jetzigen Weggefährten die Pflicht auferlegt, Kryonos endgültig das Achôn-Tharén zu entreißen. Gemeinsam machen sie sich auf zum Verlorenen Berg, in dem Kryonos haust. Bald begreift die Gemeinschaft, dass der Krieg zwischen Kryonos und den Erdanern nur gewonnen werden kann, wenn sie erfolgreich ist.

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An diesem Tag kam auch Melbart wieder zurück. Die Gefährten und der König versammelten sich ein letztes Mal im Kaminzimmer.

„Die Kundschafter sind also auf dem Weg“, stellte Wechis fest. „Es wird jedoch Wochen dauern, bis ich die ersten Nachrichten erhalten werde. Nach den letzten Meldungen gab es in dieser Woche wieder zwei Überfälle. Der eine wurde aber durch die nunmehr alarmierten Grenzwachen rasch abgewehrt. Es gelang ihnen, zwei verwundete Bestien, Wolfelfen, zu fangen. Bevor sie verhört werden konnten, bereiteten sie sich aber gegenseitig ein Ende. Es gibt also nichts Neues, außer die Hoffnung, dass der Feind nun vielleicht etwas vorsichtiger sein wird. Allerdings sind die Krieger durch eine bisher noch nicht gemachte Beobachtung beunruhigt. Einige Male wurden undeutliche Schatten, die aussahen wie dunkle, schnell dahinziehende Wolken, gesichtet. Sie kamen aus dem Osten und schwenkten in Richtung Süden. Die Erscheinungen flogen sehr hoch und offensichtlich auch vor dem oder gegen den Wind. Sie waren so unklar in ihren Umrissen, dass es unwahrscheinlich Vögel gewesen sein können. Durch Zufall erfuhr ich vor wenigen Tagen, dass an dem Morgen des Wehrrates über Weißanger ein ähnliches Gebilde kreiste. Ein Junge, der an einem Brunnen Wasser holte, hat es beobachtet, und obwohl es sehr hoch flog, spürte er eine unheilvolle Ahnung, wie sie auch von den Grenzposten empfunden wurde. Hätte eine aufmerksame Wache nicht zufällig gehört, wie der Junge die Beobachtung aufgeregt seinem Vater erzählte, und es mir später gemeldet, hätte ich nie davon erfahren. Ich befragte den Jungen daraufhin selbst und vermute jetzt, dass diese Erscheinung irgendein Späher des Feindes war, was bedeutet, dass Kryonos auch über fliegende Späher verfügt, womit sich die Gefahr einer Entdeckung vergrößert.“

„Ihr vermutet richtig“, bestätigte Melbart. „Auch ich sah einen solchen Schatten bei meiner Rückkehr. Doch es war nicht irgendein Späher. Das war der erste Nebeldrachen über Weißanger in dieser Auseinandersetzung mit Kryonos. Es war ein Kimoc, wie sie auch genannt werden. Sie sind sowohl Kundschafter als auch gefürchtete Kämpfer. Ich kenne sie noch aus dem Krieg gegen Kryonos. Sie sind Halbgeister und zeigen sich umso deutlicher und schrecklicher, je mächtiger Kryonos wird. Jeder dieser Kimocs wird von einem Schwarzen Geist beherrscht. Wir haben es also insgesamt mit sieben Kimocs zu tun. So bedrohlich ihre Erscheinung bereits wirken mag, Kryonos ist noch zu schwach, als dass sie wirklich handeln könnten. Daher wird er sie nur als Späher einsetzen. Einerseits verbreiten sie eine spürbare Bedrohung, andererseits deuten sie uns aber auch an, dass Kryonos´ Erstarken noch nicht vollendet ist. Aber täuschen wir uns nicht. Es gibt wenig, was den Kimocs entgeht. Seien wir also umso mehr auf der Hut und uns bewusst: Erreichen die Nebeldrachen ihre volle Stärke, werden sie grausame Gegner und mit gewöhnlichen Waffen nicht mehr zu besiegen sein. Ich habe sie selbst im Kampf beobachtet. Sie haben eine heimtückische List. Wie ihr aus den Überlieferungen wisst, erfolgen Angriffe der Bestien häufig in Verbindung mit einem rätselhaften Nebel. Ich vermute, dass der ungewöhnliche Nebel, von dem Marschall Cron sprach, durch einen Nebeldrachen verursacht wurde. Im Schutz eines solchen Nebels nähern sie sich Feinden, daher ihr Name. Erst kurz vor dem Kampf nehmen sie ihre wirkliche Gestalt an. Ich habe es selbst gesehen. Nur die Speere des Rigulf , magische Waffen, können sie töten. Allerdings können sie diese Taktik nur bei diesiger Luft oder natürlichem Nebel anwenden. In der Nacht oder am lichten Tag verliert sie ihre Wirkung. Nun noch etwas: Gestern traf ich Thorgren wieder. Er befand sich am Hof König Zethimers in Schibrasch-dim. Auch wenn dich dieser Sachverhalt erstaunen mag, Cai, er befand sich dort im Auftrag eures Königs, über den hier allerdings nicht gesprochen werden braucht. Wichtiger ist, dass sich Thorgren jetzt auf dem Weg zu den Schwarzen Sümpfen befindet. Wir werden ihn an den Stromschnellen der Dagau treffen.“

Cai sah Melbart überrascht an, als dieser erwähnte, dass Thorgren im Land-Der-Vielen-Feuer weilte, unterbrach den Magier aber nicht.

„Wenn der Gegner seine Späher schon bis hierherschickt“, sagte er stattdessen, „wäre es dann nicht vernünftig, nur nachts zu reiten?“

„Das halte ich noch nicht für nötig“, meinte Melbart. „Es ist zwar richtig, dass er seine Nebeldrachen bis hierher und wahrscheinlich auch in andere Länder schickt. Aber er weiß nicht, was wir vorhaben. Und wenn wir bei unserem Aufbruch unauffällige Reisekleidung tragen, wird es für ihn so aussehen wie eine gewöhnliche Reiterschar, die in den Valedrim-Wald zieht, falls er überhaupt Nachricht über uns erhält, denn Erdos ist groß, und er kann nur sieben Kimocs ausschicken. Auch diese Wesen können nicht überall zur gleichen Zeit sein. Wir haben also durchaus berechtigte Hoffnung, unentdeckt zu bleiben – vorläufig jedenfalls.“

Für manch einen waren das nur sehr eingeschränkt beruhigenden Aussichten.

Der Aufbruch war für den nächsten Morgen bestimmt. Die letzten Reisevorbereitungen waren bereits am Nachmittag des Vortages getroffen worden. Was dem Einzelnen noch fehlte, damit wurde er von König Wechis ausgestattet. Melbart, der die meiste Zeit seines Lebens auf Schusters Rappen unterwegs und am Tag zuvor auf ebensolche Weise von seinem Ausflug wieder zurückgekehrt war, wie alle glaubten, suchte sich für diese Fahrt den Schimmel Dicuil aus, eines der schönsten Tiere aus der königlichen Zucht. Wechis war aber erst bereit, ihn wegzugeben, als Melbart ihm hoch und heilig versprach, das Tier gesund wieder zurückzubringen. Für die zusätzliche Ausrüstung bekam jeder, bis auf den Magier und Ken´ir, noch ein Packpferd gestellt. Der Zauberer besaß nur wenig, und das fand in zwei kleinen Taschen Platz. Der Elf verzichtete ebenfalls auf ein zusätzliches Pferd.

Nach einer kurzen Nacht versammelten sie sich im Morgengrauen am Burgtor.

„Es fällt mir nicht leicht, euch auf eine so gefahrvolle Reise gehen zu sehen“, sagte König Wechis. „Aber nichtsdestoweniger würde ich euch trotzdem gern begleiten. Meine Geschäfte lassen es aber leider nicht zu. Ich wünsche euch allen und demjenigen, den ihr begleiten werdet, einen glücklichen Ausgang der Reise. Du, Angholt, sei vorsichtig und pass´ auf dich auf, Junge. Kehre heil wieder heim.“

„Keine Sorge, Vater, ich weiß schon auf mich zu achten“, versuchte Angholt seinen Vater zu beruhigen. „Und in der Not habe ich ja auch noch meine Freunde.“

Beide umarmten sich zum Abschied.

„Auf nun. Ich wünsche euch eine gute Fahrt, und auf das wir uns alle wiedersehen werden. Mögen die Götter gnädig über euch wachen“, gab der König ihnen mit auf den Weg.

„Wenn die Götter mit uns sind, haben wir wenig zu befürchten“, gab Melbart zurück und schwang sich erstaunlich geschmeidig auf sein Pferd.

Die anderen waren bereits aufgesessen. Die Packpferde, in einer Reihe hintereinander gebunden, wurden von Ritter Siegfried geführt, der an letzter Stelle ritt.

Die Morgendämmerung hatte bereits eingesetzt, und Astur würde in Kürze am östlichen Horizont aufgehen, als die Schar Weißanger in Richtung Süden verließ.

5. Durch Niemandsland

Nachdem Thorgren den Aghor-Pass hinter sich gelassen hatte, folgte er der alten Heerstraße hinunter ins Tal. Hier hatte das Unwetter besonders heftig gewütet. Einige Male musste er von seinem Pferd Mondblesse absteigen und ihn vorsichtig über Geröllawinen führen, die das Regenwasser aus den Berghängen gerissen und über die Straße gespült hatte. Einige Stämme lagen kreuz und quer über seinem Weg und erschwerten das Vorankommen. Mehr als einmal rutschten Felsbrocken unter seinen Stiefeln oder den Hufen seines Pferdes weg und brachten sie fast zu Fall.

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