Jean-Pierre Kermanchec - Schnee auf Ouessant

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In der berüchtigten Strömung des Fromveur, unmittelbar vor der Küste der Insel Ouessant, treibt ein Fischerboot, scheinbar führerlos, in die Richtung der Hauptroute des Ärmelkanals. Vergeblich hat die Seeüberwachung versucht Funkkontakt mit dem Boot zu bekommen. Eine ernste Angelegenheit, denn eine Kollision mit einem Tanker oder Frachter könnte zu einer Havarie, bis hin zu einer erneuten Ölpest an der französischen Küste führen. Die französische Küstenwache, die Gendarmerie maritime, wird umgehend informiert. Ein Fischer der Insel Ouessant wird erschossen auf dem Boot gefunden. Das zuständige Kommissariat in Brest bittet, zur Aufklärung des Mordes, um Unterstützung durch die Kollegen aus Quimper. Die Kollegen in Brest sind mit der Aufklärung einer anderen Mordserie ausgelastet. Kommissar Kerber und sein Kollege Chevrier werden auf die Insel Ouessant geschickt, um diesen Mord zu untersuchen.

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„Nur so wenige kleine Strände gibt es auf Ouessant?“, Yannick stellte die Frage dem Gendarmen Leriche, der neben ihm saß.

„Ja, wir haben nur ganz wenige Strände, den Plage de Corz, gleich neben dem Hafen, dann die beiden kleineren Strände, den Plage du Prat und den Plage de Porzic Gwenn auf der südlichen Krabbenschere, auf dem Weg zur Pointe de Porz Doun. Im Norden gibt es dann noch den Plage de Yusin und im Südosten der Insel den kleinsten Strand, den Plage d´Arlan. Ansonsten haben wir hier nur Felsenküste.“

„Das kommt uns natürlich sehr entgegen“, meinte Dustin und sah den Kollegen Leriche an.

„Natürlich gibt es weitere Stellen, an denen man etwas Sand finden kann aber eben keine richtigen Strände.“

„Wenn es nur wenige Strände gibt, dann können wir vielleicht tatsächlich etwas mit dem gefundenen Sand anfangen. Die mineralische Zusammensetzung ist schließlich durchaus etwas unterschiedlich, je nach dem Ort des Strandes.“

Dustin fuhr mit seinem kurzen Bericht fort.

„Unter den Fingernägeln von Callac habe ich etwas Haut und Blut gefunden. Ich denke, dass Callac seinen Mörder gekratzt hat, als er versucht hat sich zu wehren. Es ist bestimmt für eine DNA-Analyse ausreichend.“

„Das ist doch eine gute Nachricht. Auch wenn wir noch nicht wissen von wem es stammt.“

„Das ist für den Augenblick alles, was ich euch sagen kann. Wir machen uns dann wieder auf den Rückflug, es sei denn, dass es hier noch weitere Leichen gibt.“

„Es reicht fürs Erste mit den Leichen, Dustin. Ich möchte nicht, dass noch mehr dazukommen.“ Ewen reichte Dustin die Hand und verabschiedete sich von seinen beiden Kollegen.

Während Dustins Bericht, war sein Mitarbeiter im Hintergrund geblieben und hatte sich nicht in das Gespräch mit Paul und Ewen eingemischt. Ewen und Paul verabschiedeten sich auch von dem Assistenten und begleiteten die drei zur Tür.

Jean-Paul Berthelé brachte sie mit dem Dienstwagen wieder zum Hubschrauber.

Ewen beneidete seine Kollegen, die am Abend wieder in ihrer vertrauten Umgebung weilen würden. Er musste nicht nur auf Carla verzichten, sondern auch auf seine gewohnten amuses gueules.

Es war jetzt auch wieder Zeit für ein Abendessen. Seit dem Frühstück hatten weder Paul noch er etwas zu sich genommen. Ewen war gespannt, was das Restaurant des Hotels heute als Tagesmenü zubereitet hatte.

Sie verabschiedeten sich vom Kollegen Leriche und machten sich zu Fuß auf den Weg zurück zu ihrem Hotel.

Kapitel 12

Tanguy Kerlann begrüßte seine beiden Gäste und kam sofort mit zwei Gläsern und der Flasche Rosé an ihren Tisch. Ewen und Paul hatten bereits Platz genommen. Der Tisch in der Bar des Hotels war schon zu ihrem Stammplatz geworden. Ewen prostete Paul zu.

„Was haben wir bis jetzt? Einen toten Fischer, in dessen Haus wir 10 Kilo Heroin gefunden haben. Ein Projektil des Kalibers 7,62 mm, einen zweiten Toten, bei dem ebenfalls Spuren von Heroin gefunden worden sind. Wenn ich mir das durch den Kopf gehen lasse, bin ich sicher, dass die Lösung des Falls in der Verfolgung des Heroins liegt. Wenn wir das Heroin finden, werden wir im Umfeld auch unseren Mörder finden. Das heißt, unsere Suche sollte sich auf das Auffinden des Rauschgifts konzentrieren.“

„Sehe ich auch so, aber wo fangen wir mit der Suche an? Wir haben bis jetzt noch keinen Hinweis auf einen Ort gefunden.“

„Doch, zwei Orte gibt es bereits, das Haus von Noret und sein Boot und das Haus von Callac und vielleicht auch dessen Boot. Wenn wir ganz großes Glück haben, findet Dustin bei der Analyse der Sandkörner eine Spur zum Heroin. Morgen sehen wir uns das Boot von Callac an.

Ewen nahm sein Glas Rosé in die Hand und trank einen kräftigen Schluck.

„Darf es noch ein Glas sein?“, fragte Kerlann, als er erneut an den Tisch trat.

„Ein Glas nehme ich noch, aber dann gehen wir etwas essen“, meinte Ewen und hielt dem Wirt sein Glas entgegen.

Kapitel 13

Als sie am nächsten Morgen zum Frühstück in die Bar kamen, in der ein kleines Frühstücksbuffet angerichtet war, sah Ewen aus dem Fenster, und ihm fiel der Wetterumschwung auf, den er vor wenigen Minuten beim Blick aus seinem Zimmerfenster noch nicht bemerkt hatte. Ein rauer Wind wehte, schwarze Regenwolken und ein leichter Nebel hingen über den Dächern der Häuser.

Das Hotel war zwar nicht ausgebucht aber dennoch gut belegt. Acht Personen saßen an verschiedenen Tischen. Tanguy Kerlann hatte auf den kleinen Tisch beim Fenster das Schild Reserviert gestellt , so dass der Lieblingstisch von Paul und Ewen frei geblieben war. Sie nahmen ihre Tassen und holten sich Kaffee aus dem Automaten. Der Kaffee war heiß und schmeckte ausgezeichnet. Die Bedienung, vielleicht knapp über 20 Jahre alt, trat an ihren Tisch und brachte ihnen die Croissants, die nicht am Buffet lagen. Ewen genoss den heißen Kaffee, und auch Paul war froh über das heiße Getränk.

„Auf so einer Insel muss man früher durchaus erfinderisch gewesen sein“, meinte Ewen, als er seinen Kaffee trank. Heute können wir mit Strom heizen, aber vor 100 Jahren haben die Menschen auf der Insel auch Brennmaterial zum Heizen gebraucht, und Bäume hat es damals ebenso wenige gegeben wie heute. Bäume gibt es hier ja nicht. Kerlann hatte uns bei unserem Urlaub erzählt, dass die Frauen getrocknete Farne, Stechginster, getrocknete Kuhfladen und Algenwurzeln benutzt haben, um Feuer anzuzünden. Eine ganz schön harte Arbeit.“

„Bekommen die Insulaner den Strom heute per Unterwasserkabel vom Festland?“

„Da bin ich mir nicht sicher. Ich weiß aber, dass es ein kleines Kraftwerk auf der Insel gibt. Ich vermute, dass man es mit Öl oder Gas betreibt. Wir sind bei unserem Urlaub daran vorbeigekommen. Es liegt nur wenige 100 Meter vom Hotel entfernt.“

Die Unterhaltung der beiden Kommissare wurde jäh durch das Schrillen von Ewens Handys unterbrochen.

„Guten Morgen Dustin, was gibt es Neues zu so früher Stunde?“

„Ich glaube, ihr wollt so schnell wie möglich die ersten Ergebnisse von mir haben?“

„Und ob wir die haben wollen.“

„Also, fangen wir mit den Spuren auf der Leiche an. Die Hautpartikel und das Blut unter den Fingernägeln reichen für eine DNA-Analyse aus, sagt Yannick. Das Ergebnis werden wir morgen haben. Ich habe an den Sandkörnern kleine Mengen von Fäkalien gefunden. Daraufhin habe ich sie unserem Biologen gegeben. Der hat mich vor zehn Minuten angerufen und gemeint, er könne es zwar nicht mit absoluter Sicherheit sagen, aber er vermutet, dass es sich um Ausscheidungen von Austernfischern handelt. Ich habe mir den lateinischen Namen sogar gemerkt, Haematopus ostralegus. Das Interessante daran ist, dass der Vogel die kleine Insel, die Île de Keller , an der Nordseite von Ouessant bevölkert. Das könnte bedeuten, dass Callac oder seine Mörder auf der Insel gewesen sind. Allerdings, ein wenig muss ich eure eventuell aufkommende Freude dämpfen, der Vogel kommt auch vereinzelt auf Ouessant vor.“

„Egal, Dustin, das ist wenigstens ein erster Hinweis. Wir werden uns das Boot von Callac ansehen, dann wissen wir vielleicht mehr. Danach nehmen wir uns dann die Île de Keller vor.“ Ewen legte auf und berichtete Paul von den Neuigkeiten.

„Ewen, wir können doch überprüfen ob Callac auf seinem Boot auch dieses AIS-System installiert hat. Dann werden wir schnell feststellen, ob sich sein Boot dort aufgehalten hat.“

„Stimmt, damit würden die Befunde unseres Labors einen anderen Stellenwert erhalten.“

Sie beendeten ihr Frühstück und machten sich auf den Weg zur Gendarmerie. Dort konnten sie auf dem Computer die Positionen aus dem AIS-System ansehen. Vielleicht war das Boot von Callac dort verzeichnet.

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