Jean-Pierre Kermanchec - Blaues Netz

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Der Fischer Marc Gourin, musste lange auf die Flut warten um vom Aven ans Meer zu gelangen. Er befand sich gerade an einer engen Stelle des Aven, als er den Eindruck hatte, einen menschlichen Körper am Ufer zu sehen. Eine alte Eiche, mit ihren weit ausladenden Ästen reichte bis ins Wasser des Flusses. In einem ihrer Äste schien sich eine Leiche verfangen zu haben. Er alarmierte die Gendarmerie von Pont Aven. Wenig später war auch die Kriminalpolizei aus Quimper vor Ort. Schnell stand fest, der Mann war nicht hier ermordet worden. Spuren führten zu einem Felsen, aber auch der scheidet schlussendlich als Tatort aus. Seltsam, keine weiteren Spuren deuten an, dass der Körper vom Land an diese Stelle gebracht wurde. Warum macht jemand sich die Mühe, einen Toten auf einen 10 Meter hohen Felsen zu heben, um ihn dann wieder ans Ufer zu schleppen? Der Felsen ist nur bei Hochwasser vom Fluss aus zu erreichen. Kommissar Ewen Kerber steht vor einem Rätsel.

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Jean-Pierre Kermanchec

Blaues Netz

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Inhaltsverzeichnis Titel JeanPierre Kermanchec Blaues Netz Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1 Kapitel 1

Kapitel 2 Kapitel 2 Ewen Kerber sah zu seinem Kollegen Paul Chevrier auf, als dieser das Büro betrat. An seinem Gesichtsausdruck erkannte er sofort, dass Paul mit einer unangenehmen Nachricht kam. Ewen und Paul arbeiteten schon seit mehr als zwölf Jahren zusammen. „Was gibt es Paul?“ fragte Ewen. „Nun, du wirst es nicht glauben, aber wir haben einen Toten in Pont Aven und der Kollege von Quimperlé ist krank. Wir dürfen wieder mal ran.“ Ewen Kerber schien nachzudenken, bevor er etwas erwiderte. „Pont Aven, das ist nicht sehr weit von dem Ort Kerliou entfernt, dort wo sich die Morde mit den Fischabfällen vor einigen Jahren ereignet haben?“ „Stimmt, nur einige Kilometer.“ „Der Fall lässt mich immer noch nicht in Ruhe. Wir konnten damals den Mord nicht aufklären, dabei war ich mir sicher, dass diese Frau aus Concarneau, …wie hieß sie noch?“ „Hmm, ich glaube Julie….“ „Stimmt, Julie Pegues, die muss es gewesen sein, da bin ich mir heute noch sicher. Aber beweisen konnten wir es leider nicht.“ „Hoffentlich haben wir es nicht wieder mit so einem Unfall zu tun.“ Dieser Fall lag nun schon einige Jahre zurück, aber Ewen Kerber hasste es Fälle ad Acta zu legen, bevor sie gelöst waren. Damals hatte es eine Reihe von Morden gegeben, die als Unfälle durchgegangen wären, wenn nicht Fischabfälle über den Leichen verteilt gewesen wären. Bis heute wusste Ewen nicht, was es damit auf sich hatte. Ewen Kerber erhob sich von seinem Schreibtischstuhl und folgte Paul Chevrier zum Wagen.

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Epilog

Impressum neobooks

Kapitel 1

Die Flut hatte zwar noch nicht ihren höchsten Stand erreicht aber der Aven war bereits wieder schiffbar für einen erfahrenen Skipper. Marc Gourin sah auf seine Uhr. Es war halb sechs und seit mehr als einer halben Stunde wartete er darauf, endlich aus dem kleinen Hafen von Pont Aven auslaufen zu können. Er wollte auf Sardinenfang gehen um wieder etwas Geld in die Kasse zu bringen. Die letzten Wochen waren sehr hart gewesen.

Marc Gourin betrieb seit einigen Jahren eine Muschelzucht am Unterlauf des Aven, bei Kerdruc, auf den Sandbänken des Aven. In den letzten Jahren war es ihm gelungen, sich einen guten Namen als Muschelzüchter zu machen. Doch in den letzten Monaten waren die Verkäufe drastisch eingebrochen. Zuerst war der Preis für seine Muscheln stark gefallen, wegen ihrer zunehmend geringeren Größe und dann hatte auch noch eine seltsame Krankheit seine Bestände stark dezimiert. In den Jahren davor hatten sich die Muscheln prächtig entwickelt und die Ernte war stets sehr gut gewesen. Die Muscheln hatten genau die richtige Größe und die Leute waren bereit, angemessene Preise zu bezahlen.

Marc Gourin gehörte zu den Züchtern, die ihre Ware direkt an den Endverbraucher verkauften. Er betrieb einen kleinen Stand im Hafen von Kerdruc, in Sichtweite seiner Muschelzucht. Die Kunden kamen aus den umliegenden Weilern und Dörfern, auch die Bewohner von Pont Aven und Névez zählten zu seinen Stammkunden. Er war nicht nur wegen seiner Muscheln bestens bekannt in Pont Aven, auch seine Familie lebte schon immer hier. Seine Einnahmen waren beständig gestiegen, so dass er genug verdiente um seine Frau Nicole und seine beiden Kinder Tanguy und Marie zu ernähren.

Sein Sohn war vorgestern zehn Jahre alt geworden und Marc ging davon aus, dass er einmal auch das Handwerk eines Fischers und Muschelzüchters ergreifen würde, so wie er seinem Vater nachgefolgt ist. Dann kam dieser Einbruch. Er konnte es sich nicht erklären.

Er steuerte sein Boot langsam den Aven hinunter. Die zahlreichen Mäander des Flusses verlängerten die Fahrt zum Meer. Aber für Marc gab es keinen schöneren Fluss und keine schönere Landschaft auf der Welt. Pont Aven und der Fluss waren der Mittelpunkt seines Lebens. An beinahe jeder Biegung gab es kleinere und größere Buchten, die teilweise bis ans Ufer mit Bäumen bewachsen waren. Eichen die bereits mehrere hundert Jahre an ihrem Platz standen, ebenso zahlreiche Birken, Kastanien und Buchen. Zwischen den Bäumen schien immer wieder ein Haus auf den Fluss sehen zu wollen.

Als Marc den Unterlauf des Flusses erreicht hatte und an seinen Muschelbänken vorbeikam sah er die langen hölzernen Markierungsstangen in dem abgelagerten Sand stecken. Er wurde wieder sehr nachdenklich und dachte über eine mögliche Ursache der Muschelkrankheit nach. Erste Untersuchungen, die er veranlasste hatten kein brauchbares Ergebnis gebracht. Er war sich sicher, dass die Muscheln durch irgendeine Chemikalie geschädigt worden waren. Das sagte ihm sein Gefühl.

Die Flut tauschte das Wasser regelmäßig aus und falls sich zu irgendeinem Zeitpunkt etwas Schädliches im Wasser befunden hatte, dann war es schon lange wieder verschwunden. Nur seine Muscheln, die hatten die Substanz abgekriegt und aufgenommen. Er würde mehr als ein Jahr warten müssen, bis sich die Bestände wieder erholten.

Da es noch sehr früh am Morgen war und die Flut noch nicht vollständig aufgelaufen war, konnte der Aven noch nicht auf ganzer Länge befahren werden und so waren nur wenige Boote unterwegs. Eine Yacht, die schon ein gutes Stück flussabwärts fuhr, schien früh zu einer längeren Fahrt aufgebrochen zu sein. Durch sein Fernglas konnte er vier Männer auf dem prächtigen Boot sehen. Marc meinte, auch ein blaues Fischernetz zu erkennen, wie es die Fischer rund um Concarneau benützen. Vielleicht täuschte er sich aber auch auf diese Entfernung.

Die vielen Freizeitsegler, die am Aven ihre Boote liegen hatten waren noch nicht unterwegs. In den letzten Jahren hatte sich die Anzahl der Liegeplätze stark erhöht, aber es waren immer noch viel zu wenige. Er könnte seinen Platz für eine große Summe verkaufen. Die Warteliste für einen Liegeplatz in Pont Aven war so lang, dass man bis zu zehn Jahre darauf warten musste. Aber natürlich dachte er nicht daran den Platz zu veräußern. Sein Urgroßvater, sein Großvater und sein Vater waren Fischer gewesen und der Liegeplatz gehörte schon immer zur Familie und daran sollte sich nichts ändern. Sein kleiner Sohn Tanguy würde bestimmt auch einmal Fischer werden.

Das Wetter war heute wieder bretonisch durchwachsen. In der Nacht war ein heftiger Sturm mit ergiebigem Regen über das Gebiet zwischen Bénodet und Lorient niedergegangen und jetzt wehte immer noch ein ordentlicher Wind. Schwarze Wolken schienen im Wettlauf über den Himmel zu ziehen und Marc Gourin konnte sich ausmalen, wie es in einer Stunde im Hinterland aussehen würde.

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