Walter Berner - TERRA FUTURA - TESECO im Einsatz (5) - Testflug zum Deneb

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TERRA FUTURA - TESECO im Einsatz (5): Testflug zum Deneb: краткое содержание, описание и аннотация

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TERRA FUTURA – Die Erde der Zukunft ist der Handlungsschauplatz dieser SF-Abenteuerserie. Agenten der Terranischen Security Organisation, kurz TESECO, sind im Einsatz für Recht und Ordnung.
Die Crew des TESECO-Raumers PRINCESS II erhält dieses Mal einen besonderen Auftrag. Als Kommandocrew des experimentellen Fernraumschiffes N'YAN NOR soll sie eine Expedition zum über 3000 Lichtjahre entfernten Riesenstern Deneb anführen. Ein Flug in unbekanntes Terrain, von dem niemand weiß, welche Wunder und Abenteuer dort auf die Menschen und Noraki an Bord der N'YAN NOR warten.

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„Na, das ist ein Anblick, den man wirklich nicht alle Tage hat!“, entfuhr es ihm ehrfürchtig, während er die Waffe vor sich drehte und schwenkte, um sie von allen Seiten betrachten zu können.

„Ein wirklich wertvolles Stück“, pflichtete ihm Carna bewundernd bei. „Kannst du auch damit umgehen? Degenfechten gehört ja nicht unbedingt zur Grundausbildung von TESECO-Agenten.“

„Was denn?“, fragte Hanne in gespielter Entrüstung. „Engländer können das nicht von Geburt an?“

Alle lachten, und Roy sagte: „Meine Eltern meinten, wenn uns unsere popeligen Verwandten nicht in der Familie haben wollen, brauchen wir auch nicht deren Traditionen pflegen. Mein Interesse an Degenfechten hielt sich in meiner Kindheit und Jugend auch sehr, sehr in Grenzen. Aber als Student der Kommunikationswissenschaften an der Neil Armstrong Space Academy in Luneville hatte ich tatsächlich mal einen Fechtkurs. Allerdings nur ein Semester lang. Außerdem waren das Sportdegen, und keine so breiten, wie dieses wunderschön gearbeitete Erbstück hier.“

„Genug geplaudert! Zeig uns endlich, ob du noch was von deinem Kurs behalten hast!“

„Na gut ...“, stimmte der zögerlich zu, „... aber geht lieber vorher in Deckung!“

Dann zog er den Degen ganz aus der Scheide und legte diese beiseite. Anschließend streckte er die glänzende Waffe schräg nach unten zeigend rechts von sich weg, verbeugte sich förmlich, um den Degen dann wieder zurück zu Körper zu führen und senkrecht in Körpermitte vor seinem Gesicht zu halten.

„En garde!“, rief er, machte einen Ausfallschritt nach vorne und ließ den Degen mit einem Stoß seines Armes der Bewegung folgen.

Roy vollführte ein paar tänzelnden Schritte, führte eine Scheinparade, dann machte er einen großen Schritt rückwärts, gerade so, als würde er tatsächlich bedrängt werden. Doch dann verlor er sein Gleichgewicht und der Brite ruderte mit seinen Armen, um nicht zu stürzen. Dabei führte er eine seitliche Bewegung mit seiner Deckenhand aus. Die Spitze der Waffe verschwand zwischen den groben Maschen eines dekorativen Fischernetzes, welches hier zwei Sitzgruppe optisch voneinander trennte – und im nächsten Moment erscholl ein lautes, erschrocken ausgestoßenes „AU!“

Jetzt war es Roy, der vor Schreck zusammenzuckte und hastig seine Waffe zurückzog. Und noch bevor irgend jemand aus der Crew etwas sagen konnte, kam vom Nachbartisch ein recht wütend aussehender, schwarzhäutiger Mann zum Tisch der TESECO-Agenten herüber gestürmt.

„Sind Sie noch recht bei Trost, junger Mann!“, herrschte der Neuankömmling den sichtlich verdatterten Roy Anthony an. „Als USF-Oberst erwarte ich Attacken aus dem All, aber doch nicht, wenn ich privat im SPACE TOWER unterwegs bin!“

Roy setzte zu einer Antwort an, doch der Commander kam ihm zu vor.

„Entschuldigen Sie den unbeabsichtigten 'Angriff', Oberst!“, antwortete er anstelle Roys und erhob sich. „Es war die Schuld von uns allen. In der Begeisterung über das Familienerbstück unseres Kommunikationsspezialisten forderten wir ihn auf, uns ein paar Fechtübungen zu zeigen. Als Crewmaster übernehme ich die volle Verantwortung für das Geschehene. Können wir den schmerzhaften Zwischenfall irgendwie bei Ihnen wiedergutmachen?“

Der stämmige, dunkelhäutige Mann schaute Carna einen Moment lang forschend aus seinen braunen Augen an. Dann lachte er kurz und trocken auf.

„Alle für Einen und Einer für Alle, was?“, sagte er dann. „Wie die Musketiere – was ja dann wieder zu diesem Degen passt. Nun … ich lebe noch. Bei dem Pikser war der Schreck größer als der Schmerz. Ich würde sagen, eine Runde Weißwein für meine Tischgesellschaft, und der Kittel ist geflickt!“

„Einverstanden, Oberst …?“

„Youlou. Jeremia Youlou, Agent Carna.“

„Oh, Sie wissen, wer ich bin?“

„Na hören Sie mal! Die Entdeckungen im Agena-System und der Kontakt zu AISCHONGAN – wer sollte Sie und Ihre Crew nicht kennen? Und glauben Sie mir – mich werden Sie auch noch kennenlernen!“ Er zwinkerte Carna zu und zeigte dann auf Roys Degen. „Eine wunderschöne Arbeit, übrigens! Sie sollten gut darauf aufpassen!“

Dann begab er sich wieder an seinen eigenen Tisch zurück, während Carna über den Bestellservo für selbigen den Weißwein orderte. Der Restaurantcomputer würde schon wissen, welche Sorte dabei die richtige war.

„Wie er das wohl gemeint hat?“, sinnierte Karin laut nach, als Carna den Bestellvorgang beendete.

„Was? Dass Roy auf seinen Degen aufpassen soll?“, fragte Carna geistesabwesend zurück.

„Quatsch, Tom“, schnaufte Karin. „Dass du den Oberst noch kennenlernen wirst, natürlich!“

„Ach so, das ...“ Der Crewmaster zuckte mit seinen Schultern. „Darüber zerbreche ich mir den Kopf, wenn wir wieder im Dienst sind. Aber da das erst Morgen wieder der Fall sein wird – hoch die Tassen! Auf unseren Flug ins unentdeckte Land!“

„Auf das unentdeckte Land!“, antwortete seine Crew im Chor und prostete sich gegenseitig zu.

6.

Am Nachmittag des 31. Juli 2233, einem Mittwoch, fand sich die PRINCESS-Crew zur vorgesehenen Zeit im Besprechungsraum 33 Auf Ebene D von PORT TESECO ein, wo sie schon von Generalmanagerin Kate Reed und ihrem Sekretär Engin Ültay erwartet wurden.

„Nanu, sind wir zu spät?“, erkundigte sich der PRINCESS-Kommandant, während er seine oberste Chefin begrüßte.

„Keine Sorge Tom“, beruhigte diese ihn und winkte ab. „Wir waren zu früh. Frei nach dem Motto: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

„Hat das nicht irgendein russischer Philosoph gesagt?“, überlegte Nomo laut, während er Engin Ültay die Hand schüttelte.

„Die Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, Nomo“, erwiderte GM Reed achselzuckend. „Den Spruch habe ich in irgendeiner Historien-Doku aufgeschnappt. Es handelt sich also um fundiertes Halbwissen!“

Nomo musste lachen. „Fundiertes Halbwissen … der war gut!“

„Nun Commander – sind Sie und ihre Crew bereit für Ihren ersten großen Auftritt vor versammelter Mannschaft?“, erkundigte sich die TESECO-Chefin bei Carna, nachdem die Begrüßungsrunde beendet worden war.

Der atmete einmal tief ein und wiegte bedächtig seinen Kopf. „Bereit ist gut!“, sagte er. „Bisher wissen wir ja nur, dass wir als Kommandocrew vorgesehen sind und konnten gerade mal die Kernorder durchlesen. Wir haben ja noch nicht einmal Ahnung davon, wie groß unsere Crew auf der N'YAN NOR sein wird!“

„Da muss ich mich im Namen von verschiedenen Organisationen entschuldigen“, sagte GM Reed bedauernd. „Es waren harte Verhandlungen notwendig, bis man sich auf die Zusammensetzung der Crew einigen konnte. Engin, würden Sie ...“

„Oh ja, Kate, natürlich“, übernahm ihr Sekretär das Wort. Er zog ein Datenpad aus seiner Brusttasche und rief eine Datei ab.

„Da haben wir sie als Kommandocrew ...“, fing er an, abzulesen, was da stand. „Dann natürlich die Besatzungen der vier als Beiboote mitgeführten leichten Kreuzer, die sich aus zwei kompletten Mannschaften der USF, einer weiteren TESECO-Crew sowie einer von SADMIT bestimmten Crew für Raumvermessung zusammensetzen werden. Insgesamt 28 Personen also. Dazu kommen drei Noraki und der Wissenschafts- und Technikerstab, der aus weiteren 10 Personen gebildet wird. Und als letztes zu erwähnen sind dann noch die beiden Ärzte.“

„Wenn ich richtig mitgezählt habe, umfasst die Besatzung damit 80 Mitglieder“, kommentierte Carna die Ausführung des Sekretärs, als diese seine Aufzählung beendet hatte.

Glenn pfiff durch die Zähne. „Ganz schön viele, bei denen wir das Kommando übernehmen sollen!“, sagte er beeindruckt.

„Angst vor dieser neuen Aufgabe?“ GM Reed blinzelte dem Kanadier freundlich zu.

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