Sven Bastmann - Von Levin und anderen Pferden

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Frei nach dem Motto «Was passiert eigentlich, wenn unerfahrene Reiter sich ein junges Pferd anschaffen?» schildert der Autor in diesem kleinen Buch auf sehr lebhafte und recht witzige Weise viele persönliche Erlebnisse mit seinem und auch anderen Pferden. Wer gerne herzhaft lachen oder sich einfach mal mit der «Welt der Pferde» beschäftigen möchte, liest hier richtig. Auf leicht verständliche und nachvollziehbare Art wird der Leser nicht nur auf einen Pferdehof entführt, sondern vom Autor auch schon mal kurzerhand zu einem besonderen Turnier mitgenommen.

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Dabei wurde ich von einem sehr sporadisch gekleideten Mitbürger angesprochen, der einige Infos über unsere Kleinstadt, in der ich wohne, haben wollte. Wir kamen dann so ins Gespräch, verabredeten uns auch mehrere Male. Nun ja, eines Tages erwähnte er, dass er ein Pferd hätte, was sich hier in unmittelbarer Nachbarschaft befand. Da ich vor 30 Jahren einmal eine gute Beziehung zu Pferden hatte, wollte ich mir dieses Tier einmal persönlich anschauen, was dann auch umgehend in die Tat umgesetzt wurde. Nur zu Eurer Info: Es handelte sich hier um die Mutter von Levin, der erst später zum Gespräch wurde. Während alle das Pferd bestaunten, gab es auch meine erste sehr unangenehme Bekanntschaft mit einem Elektrozaun. Vorweg: Nein, ich habe nicht aus Versehen dagegen gelullert. Es regnete. Die Koppel, auf der die Stute stand, war natürlich mit jenem bereits erwähnten „hochvoltgeladenen“ kleinen Draht umspannt. An sich nichts groß zu erwähnendes. Nur wenn einer eben diesen kleinen Draht mit dem Fuß herunter tritt, ich mit einem Bein auf der Koppel stehe und dieser dann den Fuß von Draht nimmt, na wo landet dieser dann? Genau, in der „Autschzone“. Wenn dann die Hosen an dieser Stelle vom Regen etwas feucht sind und die Schuhe auch, na dann passt mal auf, wohin bzw. wo hindurch die vielen kleinen Elektrönchen wandern und wie wach ihr in maximal drei Sekunden seid… PS: Macht unmittelbar danach besser keine Termine mit Frauen aus.

Aber Spaß bei Seite. Einige Tage später wurde Primora, so hieß die Stute, von der Koppel in ihr Winterquartier gebracht. Da der Besitzer wegen einer dringenden Angelegenheit nach Sachsen-Anhalt musste, sollten wir uns während seiner Abwesenheit um Primora kümmern, was wir auch taten. Während dieser Zeit telefonierten wir mehrmals mit dem Besitzer, wobei er uns auch den eigentlichen Grund seiner Abwesenheit mitteilte, nämlich Primoras Fohlen Levin. Er wurde auf Raten verkauft. Diese wurden aber vom neuen Besitzer nicht gezahlt und nun hat er Levin wieder bei sich im Stall. Genau hier beginnt eigentlich die Geschichte…

Da ich persönlich mit Primora bestens klar kam und feststellte, dass der Umgang mit einem Pferd richtig Freude machen kann, hatte ich zunächst für mich ganz allein den Entschluss gefasst, mir früher oder später ein solches zuzulegen. Also machte ich dem Besitzer von Primora telefonisch folgendes Angebot: „Da du nicht weißt, wohin mit Levin und ihn dort auch niemand haben will, bringst du diesen einfach mit zu uns. Ich besorge eine Unterkunft und auch alles weitere. Alle Kosten übernehmen wir. Du bleibst aber erst einmal der Besitzer. Wir schauen dann erst mal, ob wir mit Levin klarkommen und werden diesen dann evtl. auch kaufen. Du gehst also eigentlich kein Risiko ein.“ Er stimmte diesem zu. Abgemacht war abgemacht.

Erste Begegnungen

Der Tag, an dem alles anders wurde, war der 13. März 2013. Da kam Levin. Zunächst im Pferdehänger zu uns nach Hause. Das erste, was ich außer ein paar Fotos von ihm sah, war sprichwörtlich sein Hinterteil. Das war dann auch alles bis zur Weiterfahrt zum Pferdehof, wo ich eine Box für ihn gemietet hatte. Dort angekommen, wurde die Hängerklappe geöffnet und heraus trat „seine Struppigkeit, King Levin“. Da standen wir uns nun beide das erste Mal persönlich gegenüber. Mein erster Eindruck: „Oh mein Gott ist der groß. Wieso ist er eigentlich so dürre?“ Im Gegensatz dazu Levins Gedanken: „Mein Gott, wo bin ich denn hier und wer ist das denn? Wieso guckt der mich so blöd an?“ Das sollte er am nächsten Tag erfahren…

Laut Absprache mit dem (Noch-)Besitzer von Levin wollten wir uns in dieser Woche jeden Tag im Stall treffen um „Pferd zu lernen“. Ach so, da war doch noch was… und zwar meine Frau. Die wusste bis dato noch gar nichts davon. Ihr habe ich natürlich ein paar Tage vor der Ankunft Levins beichten müssen, was los ist. Ihr Kommentar dazu: „Was sollen wir denn mit einem Pferd? Wir können doch gar nicht reiten und von Pferdeerziehung haben wir auch keine Ahnung.“ Trotzdem setzte ich mich durch, denn wenn Papa sich erst mal was in den Kopf gesetzt hatte… Viele Frauen kennen das, glaube ich…

Löcher im Schnee

Am darauf folgenden Tag sollte es mit Levin erst mal spazieren gehen. Nur der Geduld von Levin ist es zu verdanken, dass wir nun genau wussten, wie man ein Halfter nicht anlegt. Der dachte bestimmt, die sind bescheuert. (in gewisser Weise waren wir das ja auch noch). Draußen lag immer noch viel von der weißen Pracht, von der wir schon länger genug hatten. Ich war als erstes dran. Der Stall liegt in einem kleinen Dorf. Auf der Dorfstraße ist immer wenig los, endet diese doch am letzten Haus. Hier ging es also lang. Die ersten Meter verliefen „ohne weitere Vorkommnisse“. Dann kam aber doch was in Form eines mittleren Baulochs unter der Schneedecke. Stell dir einmal folgende Situation vor: Du bist Neuling bei Pferden und hast einen „Höllenrespekt“ vor ihnen. Du hast das erste Mal ein großes Tier neben dir am Führstrick laufen… und dann trittst du ausgerechnet in eben dieses Loch. Pferdekenner werden nun sagen, „Oh Ohhh…“ Berechtigt! Aber es kam anders. Nein, ich landete nicht auf der Nase und auch das Pferd sprang nicht weg, ging durch oder ähnliches. Nein, nicht Levin! Ich verschwand also mit beiden Füßen im besagten Loch und hing infolge dessen plötzlich in einer doch etwas merkwürdig anmutenden Haltung am Führstrick. Die Reaktion des Pferdes kann ich anhand seiner Blicke im Nachgang etwa so interpretieren: „Hey Alter, wo willst du denn hin? – Komm mal raus da…“ Und er half mir raus da. Souverän und ohne schnelle Bewegungen wurde ich immer noch etwas unbeholfen am Strick hängend herausgezogen und wieder auf die Beine gestellt. Danach wurde ich regelrecht „abgecheckt“ nach dem Motto: „Alles klar bei dir?“ Wohl etwas dümmlich dreinschauend erntete ich nun auch noch die Lacher der anderen aus dem Hintergrund. Das war also mein erster kleiner „Unfall“ mit Levin. Mein Fazit: Ich hätte nicht gedacht, dass ein Pferd so viel Kraft im Hals hat, einen ca. 75 kg schweren Menschen ohne zu schwanken anzuheben.

Weiße Bettlaken

Ein frisch bezogenes Bett kennt und liebt wohl jeder. Zuvor wird natürlich die Bettwäsche gewaschen und entsprechend getrocknet. Am besten auf einer Wäscheleine im heimischen Garten. Wenn nun noch etwas Wind weht, ist dieses der perfekte Trocknungsgang und jede Hausfrau ist entzückt. Nur Anke, eine meiner Reitbeteiligungen, ist das nun nicht mehr und das kam so…

Einen Tag später gingen wir wieder mit Levin durch das besagte Dorf spazieren. Dieses Mal war Anke dran und ich ging neben ihr. Das Wetter war eigentlich wunderschön. Sonne pur und eine leichte Brise. Alles war auf „Entspannung gepolt“, selbst Levin. Wir waren fast am Ende der Straße angekommen, da erfreute sich zwischen zwei Häusern vorhin benannte Hausfrau über ihre superweiße Bettwäsche auf der Leine. Nur Levin hatte dafür überhaupt kein Verständnis. Er bekam einen derartigen Schreck, dass er… nö, nein, er ging nicht durch hä, hä… Er setzte sich ähnlich einem Hund auf seinen Hintern. Ihr müsst euch das einmal bildlich vorstellen. Da steht Anke mit einem Sitz machenden Pferd mitten auf der Dorfstraße und beide schauen sich doch etwas merkwürdig an. Den darauffolgenden Lacher löste dann ihre völlig cool gestellte Frage aus: „Und was soll ich jetzt machen?“ Nun, Levin löste die Situation schneller auf, als wir erwartet hatten. Er stand einfach wieder auf und hatte es dann sehr eilig, an den wehenden gruseligen Bettlaken vorbei zu kommen. Ab diesem Tag hatten wir bei jedem Spaziergang eine auf wehende Bettlaken „geeichte“ Anke. Oh, wie gruselig.

Ein Sofa mit vier Hufen

Das gibt es nicht? Doch. Zu jedem gemütlichen Wohnzimmer gehört in der heutigen Zeit ein ordentliches Sofa. Verzeihung, heute heißt das, so glaube ich, „Sitzlandschaft“. Da wir noch unser Haus abzahlen mussten (Hurra, wir hatten nur noch ein Jahr…), war unser Sofa doch schon etwas älter. Viele Hausbesitzer kennen das. Sehr zur Freude meiner Frau hatten wir uns vor einiger Zeit entschieden, genau in diesem Jahr unser „Neues“ zu kaufen. Diese Entscheidung viel aber, bevor wir (zunächst ich) überhaupt wussten, dass wir bald Pferdebesitzer sind. Aber es kommt ja immer anders, als man denkt…

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