Wilhelm Cremer - Die Entdeckung der Erde - Wie Christoph Kolumbus, James Cook, Francis Drake und andere große Entdecker die Kontinente erschlossen

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"Die Entdeckung der Erde" fasst das Leben und Wirken der größten Entdecker der Menschheitsgeschichte spannend übersichtlich zusammen. Wer sich für die Hintergründe und historischen Zusammenhänge der ersten großen Forschungsfahrten interessiert, kommt bei diesem Band auf seine Kosten. Wilhelm Cremer gibt einen Überblick über die wichtigsten Akteure wie James Cook, Vasco da Gama, Marco Polo, Ferdinand Magellan, Christoph Kolumbus, Hernan Cortez und auch Alexander von Humboldt.
Dieses Ebook enthält eine vollständige Ausgabe des Werkes «Die Entdeckung der Erde» von Wilhelm Cremer.

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Kolumbus wählte hierfür eine mehr nördlich gelegene Linie, die ungefähr in der Höhe der Azoren verlief, und wiederum hatte er das Glück eines günstigen Windes und andauernd schönen Wetters. Erst, als schon fast die Azoren erreicht waren, schlug die Witterung um, und es erhob sich ein solcher Sturm, dass die Schiffe zum zweiten Male getrennt wurden und die kleine »Niña« in die grösste Gefahr geriet. In der Nacht vom 14. auf den 15. Februar verzweifelte der Admiral an der Rettung und steckte einen versiegelten Reisebericht in eine Tonne, die er heimlich, ohne dass die Seeleute es merkten, ins Meer warf. Aber der Sturm ging endlich vorüber, und am 17. Februar konnte er bei der Insel Santa Maria auf den Azoren vor Anker gehen.

Nach allerlei Misshelligkeiten mit der portugiesischen Besatzung konnte er sich bis zum 24. Februar hier halten und fuhr dann weiter, um aufs neue in einen furchtbaren Sturm zu geraten, der das Schiff fast vernichtete. Mit genauer Not gelangte er in einen portugiesischen Hafen, und der König Johann II. gewährte ihm eine sehr huldreiche Audienz. Bald konnte die »Niña« von neuem in See gehen, um dann am 15. März 1493 unter ungeheurem Jubel der ganzen Bevölkerung auf der Reede von Palos einzulaufen. An demselben Tage gelangte auch Pinzon auf der »Pinta« an. Kolumbus hat die Nebenbuhlerschaft dieses Mannes sehr gefürchtet, jedoch starb der Spanier bald nach seiner Rückkehr.

In einem wahren Triumphzug zog der Entdecker nunmehr über Sevilla nach Barcelona, wo die Majestäten gerade residierten. Voran gingen die mitgebrachten sechs Indianer, dann folgten Schiffsmannschaften, die in offenen Körben goldene Schmuckgeräte, ferner Pfeffer und andere Gewürze und viele farbenprächtige Papageien trugen, und schliesslich folgte Kolumbus zu Pferde, umgeben von seiner Ritterschaft. Der Empfang durch das Königspaar war der Höhepunkt seines Lebens, die Belohnung für das jahrelange Warten und zähe Durchhalten. Beim Hofe stand er in höchster Gunst, und sofort wurde die Rüstung eines neuen Geschwaders begonnen. Der neuernannte Papst Alexander VI. erteilte der spanischen Krone die Oberherrschaft über alle im Westen gelegenen Länder und Inseln und schlichtete damit fürs erste den Streit mit Portugal, dem der Osten gehören sollte.

Für die zweite Reise wurden nicht weniger als siebzehn Schiffe ausgerüstet und 1 500 Menschen eingeschifft, unter denen sich Seeleute, Soldaten, Handwerker und Abenteurer aller Art befanden. Aber auch andalusische Adlige und eine Schar von Missionaren wurden mitgenommen. Ausser mit Pferden, Rindern, Schweinen und Schafen versah man sich aber auch mit Saatgetreide aller Art und mit Zuckerrohr, um in dem neuen Lande, das man immer noch für Ostasien hielt, spanische Kolonien anzulegen. Leider nahm man auch Hunde mit, die zur Menschenjagd abgerichtet waren, denn Kolumbus dachte bereits daran, einen Sklavenhandel mit den Eingeborenen zu beginnen.

Am 25. September verliess die Flotte Cadiz und hielt sich vom 1. bis zum 13. Oktober auf den Kanarischen Inseln auf, um ihre Vorräte zu ergänzen. Kolumbus wählte jetzt eine mehr südliche Linie und gelangte nach einer ungewöhnlich glücklichen Fahrt schon am 3. November vor der Insel Dominika in den Kleinen Antillen an. Da er aber hier keinen passenden Hafen fand, landete er auf dem benachbarten Maria Galenta und zwei Tage später auf Guadeloupe. Alle diese Inseln waren von menschenfressenden Kariben bewohnt, die besonders Raubzüge nach dem westlich gelegenen Puerto Rico unternahmen. Auf Guadeloupe fanden die Spanier zu ihrer grossen Verwunderung das Trümmerstück eines europäischen Schiffes, das nur durch Meeresströmungen hierher geführt sein konnte.

Kolumbus fuhr nach längerem Aufenthalt an der Nordküste von Puerto Rico vorbei auf Haiti zu und erreichte am 27. November spät abends die Stelle, wo die mit so vielen Hoffnungen begründete Festung Navidad lag. Er liess durch Kanonenschüsse seine Ankunft melden, erhielt aber keine Antwort, und am nächsten Morgen fand er nur die verbrannten Trümmer der Ansiedlung. Die Spanier waren bis zum letzten Mann getötet worden, hatten aber ihr Schicksal selbst verdient, indem sie, von ihrer Habsucht getrieben, allerlei Raubzüge unternommen und sich auch gegenseitig befehdet hatten.

Kolumbus gründete nun an einer anderen Stelle eine Stadt mit Namen Isabella, die heute nicht mehr existiert. Aber auch diese Kolonie wollte nicht gedeihen; es brach Fieber aus und bald herrschte Nahrungsmangel, da viele Vorräte schon auf der Ueberfahrt durch Nachlässigkeit verdorben waren. Kolumbus selbst erkrankte, und die Ansiedler, die goldene Schätze zu finden gehofft hatten, waren alle unzufrieden. Zum Glück fand man im Innern der Insel goldhaltigen Flusssand, und der Admiral, der überzeugt war, dass der Boden grosse Schätze bergen müsste, schickte ihn als Ersatz für die versprochenen und nicht gefundenen Reichtümer mit einem Teil der Flotte nach Spanien zurück.

Am 24. April brach dann Kolumbus mit drei Schiffen zu neuen Entdeckungsfahrten auf. Dass Haiti das Zipangu Marco Polos, das heutige Japan, sei, stand für ihn fest, und er wollte sich nur davon überzeugen, ob Kuba ein Stück des asiatischen Festlandes sei. Dann sollten von neuem die reichen Städte Chinas besucht und die Rückreise durch das Rote Meer über Alexandrien gemacht werden. Kolumbus hielt das für sehr leicht, da er sich ja schon im Indischen Ozean glaubte, und wollte sogar im Notfalle um die kürzlich entdeckte Südspitze Afrikas herumsegeln, um so als erster Weltumsegler heimzukehren.

Er fuhr diesmal an der Südküste Kubas entlang, von Osten nach Westen. Dabei besuchte er Jamaika, das er aber bald wieder verliess, weil er kein Gold vorfand. Bei einer Landung auf Kuba vernahm Kolumbus zum zweiten Male die Kunde von einem westlich gelegenen Lande, in dem die Einwohner Kleider trügen, aber auch diesmal beachtete er sie nicht. Nur zwei Tagereisen vor der Westspitze Kubas machte er halt, und da das Land sich hier wieder etwas nach Süden wandte, schwand ihm der letzte Zweifel an dem Festlandcharakter Kubas. Wäre er noch ein wenig weiter gefahren, so hätte er Kuba als Insel erkannt und vielleicht das mexikanische Festland entdeckt.

Alle weiteren Reisepläne mussten jetzt übrigens aufgegeben werden. Die Schiffe wurden leck, und Kolumbus, der durch die fortgesetzten Ueberanstrengungen erschöpft war, erkrankte so schwer, dass seine Offiziere zweifelten, ob sie den von häufigen Ohnmächten Befallenen lebendig heimbrächten. Auf dem nächsten Wege fuhren die drei Schiffe nach Isabella zurück, das sie am 29. September erreichten.

Hier fand er unerwarteterweise seinen Bruder Bartolomeo, einen tüchtigen Seemann und willensstarken Charakter, der inzwischen beim spanischen Hofe einen guten Eindruck gemacht hatte und mit Lebensmitteln und drei Schiffen nach Haiti geschickt worden war. Kolumbus ernannte ihn zum Vizegouverneur und fand so Musse, sich von seiner Krankheit zu erholen.

Inzwischen wurden aber die Verhältnisse in der neuen Kolonie immer ungünstiger, und es gab heftige Kämpfe mit den einheimischen Fürsten. Zwar siegten die Spanier durch ihre überlegenen Waffen, durch ihre Reiterei und ihre Bluthunde, doch wurde die Unzufriedenheit auch unter den Spaniern von Tag zu Tag grösser.

Schliesslich entschloss sich Kolumbus, mit zwei in Isabella neu erbauten Schiffen nach Spanien zurückzukehren, um am Hofe seine Widersacher zu bekämpfen, die immer zahlreicher gegen ihn auftraten. Die Rückfahrt verzögerte sich durch Gegenwinde derart, dass auf den Schiffen Hungersnot ausbrach und die Matrosen vorschlugen, die mitgenommenen dreissig Indianer zu verzehren oder sie wenigstens als unnütze Esser über Bord zu werfen. Zum Glück sah man am nächsten Morgen die portugiesische Küste und fuhr nach Süden, bis man am 11. Juni 1496 in Cadiz einlief.

Kolumbus begab sich nach Burgos, wo gerade seine Gönnerin, die Königin Isabella, residierte. Sie bewies ihm zwar das alte Wohlwollen und bestätigte ihm aufs neue seine Privilegien. Aber der glänzende Ruhm, der ihn nach seiner ersten Rückkehr umgeben hatte, war doch dahin. Er hatte auch wohl etwas reichlich viel versprochen und Haiti das neue Ophir genannt. Als nun die märchenhaften Goldschätze ausblieben und viele Auswanderer enttäuscht und verbittert heimkehrten, da wandte sich die öffentliche Meinung immer mehr gegen ihn, besonders da man ihm auch mit einigem Recht Grausamkeit gegen seine Untergebenen und Habgier vorwarf. So dauerte es zwei Jahre, bis er eine neue Reise machen konnte.

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