Wilhelm Cremer - Die Entdeckung der Erde - Wie Christoph Kolumbus, James Cook, Francis Drake und andere große Entdecker die Kontinente erschlossen

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"Die Entdeckung der Erde" fasst das Leben und Wirken der größten Entdecker der Menschheitsgeschichte spannend übersichtlich zusammen. Wer sich für die Hintergründe und historischen Zusammenhänge der ersten großen Forschungsfahrten interessiert, kommt bei diesem Band auf seine Kosten. Wilhelm Cremer gibt einen Überblick über die wichtigsten Akteure wie James Cook, Vasco da Gama, Marco Polo, Ferdinand Magellan, Christoph Kolumbus, Hernan Cortez und auch Alexander von Humboldt.
Dieses Ebook enthält eine vollständige Ausgabe des Werkes «Die Entdeckung der Erde» von Wilhelm Cremer.

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Von Ptolemäus übernahmen sie die Lehre von der Kugelgestalt der Erde und ergänzten dann die Karten der Alexandriner durch ihre eigenen Entdeckungen. Die Zahl der arabischen geographischen Schriften ist überraschend gross; das darin ausgedrückte Wissen übertrifft weit das des griechisch-römischen Altertums. In Asien kannten sie den ganzen Westen, Süden und Osten bis nach Nordchina hinauf, so dass ihnen nur der grösste Teil von Sibirien unbekannt blieb. Nach dem Norden von Asien verlegten sie, ebenso wie die Christen, das fabelhafte finstere Land des Gog und Magog, von wo nach der Lehre der Bibel am jüngsten Tage das Verderben kommen sollte. Von Europa erwähnen sie sogar alle Länder des Nordostens, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, und hatten Handelsverbindungen die Wolga hinauf durch ganz Russland. Auch im Westen reisten sie bis zu den Faröer-Inseln. Am besten kannten sie Afrika. Sie besiedelten nicht nur den ganzen Norden bis zum Atlantischen Ozean, sondern drangen auch durch die grosse Wüste in die Negerstaaten Zentralafrikas hinein. Sie kannten genau die Staaten zwischen dem Senegal und dem Niger und an der Ostküste Afrikas hatten sie Kolonien bis über die Insel Madagaskar hinaus, die sie die Mondinsel nannten.

Alle diese Entdeckungen und Forschungen hatten auch für die christlichen Völker einen grossen Wert. In dem von den Arabern beherrschten Spanien entstanden grosse Universitäten und zahlreiche, kostbare Bibliotheken, und vom achten bis dreizehnten Jahrhundert strömten die europäischen Gelehrten und Studenten nach Cordoba, Granada und Sevilla, um sich hier das griechisch-arabische Wissen anzueignen und es in ihre Heimat zu verpflanzen. Hierdurch und durch die Handelsbeziehungen, die sich im Verlaufe der Kreuzzüge mit dem Orient entwickelten, entstanden in Europa allmählich freiere Anschauungen und ein reges Interesse für ferne Länder, das dann später im Zeitalter der Entdeckungen und Erfindungen so reiche Früchte tragen sollte.

Dazwischen aber lag die Blüte der italienischen Handelsstädte und die grösste Landreise des Mittelalters überhaupt: die Reise des Marco Polo.

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Die Reisen des Marco Polo.

Im Jahre 1260 reisten die Brüder Maffeo und Nicolo Polo, zwei Kaufherren und Patrizier des damals sehr mächtigen Venedig, mit einem reich beladenen Kauffahrteischiff nach Konstantinopel, wo der Kaiser Balduin regierte. Von dort fuhren sie durch das Schwarze Meer nach der Krim und wurden durch Kriegswirren über die Wolga nach Buchara verschlagen, wo sie sich drei Jahre aufhielten. Ein Gesandter des Khans von Persien, der zum Grosskhan der Tataren Kublai reisen wollte, veranlasste sie wegen ihrer Sprachkenntnisse, ihn zu begleiten, und sie schlossen sich ihm an, da zurzeit wegen der Unsicherheit der Wege an eine Rückkehr in die Heimat doch nicht zu denken war.

Kublai, der inzwischen den Titel eines Kaisers von China angenommen und seine Residenz von Karakorum nach Peking verlegt hatte, empfing die Europäer sehr wohlwollend. Er beschenkte sie bei ihrer Rückkehr reichlich und gab ihnen eine Botschaft an den Papst mit, worin er diesen bat, ihm hundert kluge und in der Religion erfahrene Männer zu schicken, die das Christentum in China verbreiten sollten. Als Pass überreichte er den Reisenden eine goldene Platte mit dem kaiserlichen Wappen, die ihnen auch überall den Weg erleichterte. Immerhin wurden sie durch Ueberschwemmungen und andere Hindernisse häufig aufgehalten, so dass die Rückreise länger als drei Jahre dauerte.

Als die Gebrüder Polo nach neunjähriger Abwesenheit wieder in Europa anlangten, erfuhren sie, dass der Papst gerade gestorben war, und es dauerte fast zwei Jahre, bis Gregor X. zu seinem Nachfolger gewählt wurde. Dieser gab ihnen Briefe und reiche Geschenke an den Grosskhan mit, aber statt der hundert gelehrten Männer nur zwei Mönche, die noch dazu in Armenien, als sie von einem kriegerischen Zuge des Sultans von Babylon hörten, den Mut verloren und umkehrten.

Die Polos aber, die diesmal Nicolos Sohn, den siebzehnjährigen Marco, bei sich hatten, schlugen sich mutig durch und erreichten nach drei und einem halben Jahr Peking, wo sie von Kublai wieder mit grossen Ehren empfangen wurden. Besonders zog Marco Polo die Aufmerksamkeit des Kaisers in so hohem Masse auf sich, dass ihn dieser zu seinem Ehrenbegleiter ernannte und ihm häufig die wichtigsten Gesandtschaften und Aufträge gab, die Marco alle zu grosser Zufriedenheit seines Herrn ausführte.

Marco Polo Nach dem Gemälde in der Galerie Badia in Rom Auf seinen vielen - фото 5

Marco Polo. Nach dem Gemälde in der Galerie Badia in Rom.

Auf seinen vielen Reisen erwarb sich Polo eine sehr genaue Kenntnis Chinas und der angrenzenden Länder, was ihm später für die Beschreibung seiner Erlebnisse zugute kam.

Endlich, als die Venezianer schon über zwanzig Jahr am mongolischen Hofe gewesen waren, baten sie um Erlaubnis, in ihre Heimat zurückkehren zu dürfen. Der Grosskhan wollte sie anfangs durchaus nicht ziehen lassen, willigte aber doch schliesslich in ihre Bitten ein, wobei er Marco den Auftrag gab, eine kaiserliche Prinzessin dem Khan von Persien als Braut zuzuführen.

Wie man zu Marco Polos Zeiten in Asien reiste Nach einem alten Holzschnitt - фото 6

Wie man zu Marco Polos Zeiten in Asien reiste. Nach einem alten Holzschnitt.

Auf vierzehn, wohlbewaffneten viermastigen Schiffen reiste die Abordnung, die reiche Schätze mit sich führte, unter der Führung Marco Polos ab. Die Seefahrt war eine wahre Odyssee. Unter schweren Stürmen erreichten sie nach drei Monaten Java, wo sie durch widrige Winde fünf Monate zurückgehalten wurden. Endlich gelangten sie über Ceylon nach dem Persischen Meerbusen und begleiteten die Prinzessin an den Hof des Khans. Dann reisten sie zu Lande weiter und gelangten nach vielen Gefahren und Mühen nach Trapezunt am Schwarzen Meer, von wo sie über Konstantinopel im Jahre 1295 ihre Heimat wieder erreichten.

In Venedig waren sie inzwischen längst für tot gehalten worden und ihre Verwandten hatten sie schon beerbt und ihr Haus in Besitz genommen. Niemand wollte sie anfangs wiedererkennen, und es wird erzählt, dass sie erst durch ihre ungeheuren Schätze an Edelsteinen, die sie in China gesammelt hatten, die Venezianer überzeugen konnten. Jedenfalls wurden sie nachher wegen ihres Reichtums und ihrer Kenntnisse hoch geehrt, und als kurz darauf ein Krieg mit Genua ausbrach, erhielt Marco den Oberbefehl über eine Galeere. In der nun folgenden Seeschlacht wurde die venezianische Flotte geschlagen und Marco geriet in Gefangenschaft. Auch von den Genuesen wurde er sehr achtungsvoll behandelt und im Gefängnis zu Genua konnte er in aller Ruhe sein berühmtes Buch verfassen.

Marco Polos Reisebeschreibung ist das wichtigste Entdeckungswerk des Mittelalters. Leider ist es nicht ganz chronologisch angelegt; es vermischt persönliche Erfahrungen mit fremden Berichten und lässt durchaus nicht sicher erkennen, wie eigentlich die Reiseroute der Venezianer verlaufen ist. Dafür bringt es aber wirklich interessante Einzelheiten und schildert die einzelnen ostasiatischen Länder mit einer Genauigkeit, die für die damalige Zeit erstaunlich ist.

Das Buch berichtet zunächst von verschiedenen Völkerschaften Armeniens und erwähnt den Berg Ararat. Auf diesem hohen Berge war es, wo nach dem allgemeinen Glauben des Mittelalters, den auch Polo teilt, Noahs Arche nach dem Verströmen der Sintflut stehen blieb. Dann berichtet er offenbar von einer Petroleumquelle: Nördlich von dem Lande findet man eine starke Quelle, aus welcher eine Flüssigkeit, dem Oele ähnlich, hervorströmt. Sie ist nicht zum Genuss geeignet, aber sehr verwendbar zum Verbrennen und zu manchem anderen Gebrauche. Von Zeit zu Zeit kommen benachbarte Völker hierher und versehen sich in solchen Mengen damit, dass sie ganze Schiffe damit anfüllen. Trotzdem kann die Quelle durch diesen Abgang nie erschöpft werden.

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