Wilhelm Cremer - Die Entdeckung der Erde - Wie Christoph Kolumbus, James Cook, Francis Drake und andere große Entdecker die Kontinente erschlossen

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"Die Entdeckung der Erde" fasst das Leben und Wirken der größten Entdecker der Menschheitsgeschichte spannend übersichtlich zusammen. Wer sich für die Hintergründe und historischen Zusammenhänge der ersten großen Forschungsfahrten interessiert, kommt bei diesem Band auf seine Kosten. Wilhelm Cremer gibt einen Überblick über die wichtigsten Akteure wie James Cook, Vasco da Gama, Marco Polo, Ferdinand Magellan, Christoph Kolumbus, Hernan Cortez und auch Alexander von Humboldt.
Dieses Ebook enthält eine vollständige Ausgabe des Werkes «Die Entdeckung der Erde» von Wilhelm Cremer.

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Inzwischen war aber eine neue Macht in die Weltgeschichte eingetreten. Rom, das Herodot nicht einmal dem Namen nach erwähnt, ein armer, kriegerischer Räuberstaat ohne Kultur und ohne Handelsgeist, aber von einer gewaltigen Herrschsucht erfüllt, eroberte allmählich Italien und besiegte und zerstörte dann Karthago und damit ein altes und wichtiges Handelszentrum für das westliche Europa. Zu derselben Zeit wurde auch Griechenland unterworfen und Korinth mit seinen Tempelbauten und Kunstschätzen in Schutt und Asche gelegt. Die Römer haben weder den Handel Karthagos ersetzen können, noch die Kultur der Griechen weitergeführt. Auf dem Meer breitete sich Seeräuberei aus und in alle Länder der bekannten Welt drang die zerstörende Macht der Legionen. Nirgendwo haben die Römer bei ihren Eroberungszügen wissenschaftliche Zwecke verfolgt, aber mit der Ausbreitung ihrer Weltmacht begannen sie aus praktischen Gründen Vermessungen ihres Besitzes vorzunehmen und Karten aufzuzeichnen, die die Ortschaften und die Länge der Wege enthielten. Als Geographen der römischen Zeit sind vor allem zu nennen: Strabo, der im Anfang der christlichen Zeitrechnung eine vollständige Erdkunde in 17 Bänden schrieb und viele Länder aus eigener Anschauung schilderte, und dann Claudius Ptolemäus in der Mitte des zweiten Jahrhunderts, dessen astronomisches System erst von Kopernikus gestürzt wurde.

Weltkarte des Ptolemäus 150 n Chr Ptolomäus der in griechischer Sprache - фото 3

Weltkarte des Ptolemäus. 150 n. Chr.

Ptolomäus, der in griechischer Sprache schrieb, hat ein mathematisch-astronomisches und ein achtbändiges geographisches Werk hinterlassen. Seine »Astronomia« schildert die Erde als eine Kugel und als den Mittelpunkt des Weltalls, um den sich Sonne, Planeten und Fixsterne drehen. Seine »Geographia« gibt ein durch Längen- und Breitengrade abgeteiltes Erdbild. Im Norden enden seine Kenntnisse mit Jütland. Schweden und Norwegen nennt er nicht. Von dem fernen Osten weiss er ebenfalls nichts und lässt das Land östlich vom Ganges nach Süden abbiegen und dann westlich zurück sich mit Afrika verbinden, so dass der Indische Ozean ein Binnensee wird. Auch er machte wie seine Vorgänger auf seinen Karten den Fehler, die Längengrade stark auseinanderzuziehen, so dass von der Westküste Europas bis zur Ostküste Asiens gar kein so weiter Weg mehr blieb. Jedenfalls gibt aber Ptolomäus in seiner Erdkunde das umfassendste Wissen des Altertums, und für mehr als ein Jahrtausend stützten sich alle weiteren Forschungen auf die Grundlage, die er gegeben hatte.

Das römische Weltreich zerstörte sich allmählich selbst. Es zehrte nur von fremden Kulturen, es plünderte die fernsten Länder aus und verarmte dabei innerlich und äusserlich. Aus den Katakomben stiegen dann die Christen herauf und brachten einen neuen Glauben; über die Alpen kamen die Germanen mit ihrer jungen Kraft und ihren grossen Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft. Das Mittelalter begann.

Zunächst erscheint alles ein einziger, ungeheurer Rückschritt zu sein. Länder und Städte waren zerstört und verwüstet. Das Christentum, das den Blick der Menschen auf ein jenseitiges Leben gerichtet hielt, verachtete die Wissenschaft der Heiden und machte die Bibel zur Grundlage aller Erkenntnis. Da in der Bibel nichts von einer Kugelgestalt der Erde stand, so wurde die Lehre von den Antipoden als ketzerisch und sinnlos verdammt, und man stellte sich sogar anfangs meist die Erde als eine viereckige Fläche vor, die nach dem Vorbild der israelitischen Stiftshütte erbaut war. Später ging man aber doch lieber zu dem runden Bild der Erde über und schilderte sie als Scheibe, weil ja in der Bibel nicht nur von den vier Ecken der Erde die Rede war, sondern noch häufiger von dem Erdkreis. Im Mittelpunkte lag jetzt Jerusalem, Asien nahm die östliche Hälfte, Europa das nordwestliche Viertel und Afrika das südwestliche Viertel ein. Im übrigen waren diese mittelalterlichen, sogenannten Radkarten ausserordentlich primitiv, wie überhaupt alles, was das Altertum an geographischem Wissen gesammelt hatte, erloschen schien. Um so kritikloser nahm man alles Fabelhafte, ja selbst die sinnlosesten Wundergeschichten aus der Vergangenheit auf.

Zwei weit voneinander entfernten Völkern, den Normannen und den Arabern, ist es zu verdanken, dass die geographischen Forschungen trotzdem fortgesetzt wurden. Die Normannen tauchen schon sehr früh in der Geschichte als äusserst kühne Freibeuter und Seehelden auf und griffen bereits zu den römischen Zeiten die englischen und niederländischen Küsten an. Ihre Heimat war der ganze skandinavische Norden, aber sie dehnten ihre Raub- und Eroberungszüge fast über ganz Europa aus. Jedenfalls beherrschten sie die ganze Ostsee mit den anliegenden Ländern und drangen tief in das heutige Russland hinein. Früh schon eroberten sie England und Irland, und im neunten Jahrhundert zogen sie mit einer Flotte an die fränkische Küste und weit in das Land hinein. Ebenso griffen sie Spanien und Italien an und eroberten 857 Pisa. Gegen das Ende des zehnten Jahrhunderts entdeckten sie Grönland, das sie besiedelten und vierhundert Jahre lang bewohnten. Sie erbauten dort Städte und hatten Bischöfe, die anstatt des Peterspfennigs an den päpstlichen Stuhl 2600 Pfund Walrosszähne bezahlten. Ende des vierzehnten Jahrhunderts gingen diese Ansiedlungen wieder zugrunde, doch hat man später die Ruinen ihrer Häuser und Kirchen an der südwestlichen und westlichen Küste Grönlands gefunden.

Zu bedauern ist der Untergang dieser normannischen Kolonie vor allem deshalb, weil damit zugleich auch eine andere Entdeckung und Besiedlung in Vergessenheit geriet. Ein Isländer Björn war im Jahre 1001 auf einer Fahrt nach Grönland von einem Sturm weit nach Südwesten getrieben worden und bemerkte ein flaches, mit Holz bewachsenes Land, das wir heute Amerika nennen. Nach seinen Angaben ist er vielleicht bis in die Gegend des heutigen New York gelangt. Jedenfalls entflammte seine Erzählung, als er zurückgekehrt war, den Ehrgeiz Leifs, des Sohnes von Erich dem Roten, der die grönländische Kolonie einst begründet hatte. Leif rüstete sofort ein Schiff aus und steuerte der amerikanischen Küste entlang nach Süden. Er kam zunächst nach Helluland, dem heutigen Labrador, dann nach Markland oder Waldland, dem heutigen Neuschottland, und blieb schliesslich in einer Gegend, die er Winland nannte, weil dort so viel wilder Wein wuchs. Sein Gefährte, der Deutsche Tyrker, der aus dem Weinland stammte, erkannte sofort die Rebe. Bald sahen die Normannen auch einige Eingeborene, von kleiner Statur, die sie Skrälinger (d. h. Abschnittsel oder Zwerge) nannten. Es waren das keine Indianer, sondern in Seehundsfelle gehüllte Eskimos, die auf schmalen, ledernen Kähnen heranfuhren. Jedenfalls haben sich die Indianer erst später in diesen Gegenden ausgebreitet und die Eskimos verjagt. Das in der Nähe des heutigen New York gelegene Winland wurde 126 Jahre lang wegen des Handels mit Pelzwerk besucht. Dann verschwindet alle Kunde davon, und man weiss nur noch, dass 1121 ein Bischof Erich sich von Grönland dorthin begab, um seine noch heidnischen Landsleute zum Christentum zu bekehren.

Wichtiger als die Normannen sind die Araber für die Ausbreitung der Erdkunde geworden. Von seiner Begründung im Jahre 622 ab hat der Mohammedanismus sich wie ein Flugfeuer über Nordafrika und Asien verbreitet und sprang dann später auch im Westen und Osten nach Europa hinüber. Mit dem Schwert in der Hand zerstörten die Sendboten der neuen Religion die alten Kulturen, aber sie gründeten auch überall neue, blühende Staaten und belebten einen weit ausgedehnten Handelsverkehr, der bis nach China ging. Vor allem hatten sie eine grosse Veranlagung für wissenschaftliche Studien, und indem sie an die Forschungen der Griechen anknüpften, brachten sie es in der Geographie, der Mathematik, der Philosophie und Medizin zu hervorragenden Leistungen. Aber auch in der Dichtung und Baukunst haben sie eine hohe Blüte erreicht.

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