Wilhelm Cremer - Die Entdeckung der Erde - Wie Christoph Kolumbus, James Cook, Francis Drake und andere große Entdecker die Kontinente erschlossen

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"Die Entdeckung der Erde" fasst das Leben und Wirken der größten Entdecker der Menschheitsgeschichte spannend übersichtlich zusammen. Wer sich für die Hintergründe und historischen Zusammenhänge der ersten großen Forschungsfahrten interessiert, kommt bei diesem Band auf seine Kosten. Wilhelm Cremer gibt einen Überblick über die wichtigsten Akteure wie James Cook, Vasco da Gama, Marco Polo, Ferdinand Magellan, Christoph Kolumbus, Hernan Cortez und auch Alexander von Humboldt.
Dieses Ebook enthält eine vollständige Ausgabe des Werkes «Die Entdeckung der Erde» von Wilhelm Cremer.

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Die Insel Ceylon überschätzt er den damaligen geographischen Begriffen nach in ihrer Grösse ganz gewaltig. Er nennt sie eine der schönsten Inseln der Welt, auf der man viele Rubine, Saphire, Topase, Amethyste und andere Edelsteine findet. Der König der Insel besitzt einen Rubin, den man für den kostbarsten in der ganzen Welt hält, denn seine Länge beträgt drei flache Hände und seine Dicke drei Finger. Er brennt wie das hellste Feuer und ist ganz ohne Makel.

Sechzig Meilen von Ceylon liegt die Provinz Maabar (das heutige Malabar) im Südwesten Indiens. Hier werden an gewissen Stellen, wo das Meer sehr heiss ist, viele Perlen gefischt. Kaufleute kommen hierher mit grösseren und kleineren Schiffen, lassen Menschen in das Meer tauchen und die Perlenmuscheln auffischen. In diesem Meeresarm hausen auch grosse Fische (Haifische), die mit Leichtigkeit einen Menschen verschlingen können, doch schützt man sich gegen sie durch Magier, die die Fische beschwören können. Die Bewohner gehen alle nackt, auch der König, doch trägt er ein goldenes Halsband, das mit Saphiren, Smaragden, Rubinen und anderen Edelsteinen besetzt ist. Auch eine seidene Schnur mit Perlen hängt ihm um den Hals, und er betet danach zu seinen Götzen wie mit einem Rosenkranz. An jedem Arme und an jedem Beine trägt er drei goldene, mit Diamanten besetzte Ringe. Selbst seine Fusszehen und Finger sind mit kostbaren Ringen geziert. Die Zahl seiner Weiber ist etwa fünfhundert.

Marco Polo ist der erste gewesen, der über das eigentliche Indien nach wirklicher Anschauung berichtet und mit den bis dahin immer noch geglaubten phantastischen Märchen aus der Zeit Alexanders des Grossen aufgeräumt hat. Er beschreibt die freiwillige Witwenverbrennung und die hohe moralische Kultur der Brahmanen. Von den Brahmanen sagt er, dass sie die Lüge verabscheuen, die Vielweiberei hassen sowie das Stehlen und den Ehebruch. Sie bedienen sich weder des Weins noch des Fleisches; auch schonen sie das Leben aller Tiere. Zur Zeit Polos muss auch die Seeräuberei sehr stark in den indischen Gewässern geherrscht haben. Die Seeräuber hatten ihre Weiber und Kinder bei sich und lebten den ganzen Sommer über auf dem Meere, wo sie die engen Pässe verschlossen, so dass ihnen selten ein Schiff entging. Man nahm aber den Schiffen nur die Ladung ab und liess die Mannschaft unbehelligt.

Es wird dann die Ostküste Afrikas beschrieben. Ganz im Süden liegt die grosse Insel Madagaskar, eine der grössten und wichtigsten Inseln der Welt, die ungeheuer fruchtbar ist und einen ausgebreiteten Handel betreibt. In Sansibar fand er die eigentlichen Neger und beschreibt sie als sehr hässlich mit ihrem grossen Mund und den breiten, aufgestülpten Nasenlöchern. Er erzählt auch von einem Wundertier, das Giraffe hiess. Es ist mit einem drei Fuss langen Hals versehen, hat vorn weit längere Füsse als hinten, einen kleinen Kopf und ist auffallend gefärbt. Das Tier ist sanft und schadet keiner Seele.

Abasia nennt Polo das heutige Abessinien. Es ist ein grosser Landstrich, der sieben selbständige Königreiche umfasste, von denen vier christlicher und drei mohammedanischer Religion waren. Die Provinz Aden hatte schon damals mit ihrem ausgezeichneten Hafen einen ausgedehnten Handelsverkehr. Die Kaufleute von Alexandria kamen hierher und bezogen die orientalischen Güter, um sie nach dem Nil überzuführen.

Damit schliesst das Reisewerk Marco Polos. Es hat wie kein anderes Buch auf die nachfolgenden Jahrhunderte einen entscheidenden Einfluss ausgeübt, und vieles von dem, was er berichtet hat, konnte erst in unseren Tagen durch die wissenschaftlichen Forschungen bestätigt werden.

Christoph Kolumbus Christoph Kolumbus Wie sich einst im alten Griechenland - фото 8

Christoph Kolumbus.

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Christoph Kolumbus.

Wie sich einst im alten Griechenland sieben Städte um den Ruhm stritten, die Geburtsstätte Homers zu sein, so stritten sich zahlreiche Ortschaften, meist in der Umgebung von Genua, um die Ehre, die Vaterstadt des Christoph Kolumbus zu sein. Wahrscheinlich wurde er in Genua oder in dem benachbarten Savona geboren (er selbst hat sich als Genuesen bezeichnet), und zwar im Jahre 1446 oder 1456. Das genaue Geburtsdatum wird wohl niemals ermittelt werden.

Schon frühzeitig ging er auf die See, war aber daneben immer bestrebt, sich ein umfassendes Wissen anzueignen. Als Seemann kam er jedenfalls nach Afrika und im Norden bis nach England. Die Erzählung, er habe auch eine Nordlandfahrt bis über Island hinaus gemacht, wird jetzt für eine Fabel gehalten, und es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass er etwas von der Normannensiedlung in Nordamerika erfahren hat. Immerhin führte er ein ziemlich abenteuerliches Jugendleben, bis er nach Portugal kam und durch die Heirat mit einem adligen Fräulein aus italienischem Geschlecht in ruhigere Bahnen geriet.

Kolumbus war ganz und gar ein Kind seiner Zeit, ja, er steckte noch mehr als viele seiner Zeitgenossen tief in den Anschauungen des Mittelalters. Er war keiner von den führenden Geistern, die mit grossen Gedanken ihrem Jahrhundert vorausgehen, und nichts lag ihm ferner, als der Menschheit einen neuen Erdteil zu entdecken. Bis zu seinem Tode hat er das von ihm gefundene Land für den Osten Asiens gehalten, und nur der alte Irrtum, der die Entfernung zwischen der Westküste Europas und dem Zipangu Marco Polos bedeutend unterschätzte, hat ihn schliesslich zu seinen kühnen Fahrten veranlasst.

Aber er besass den für seine Zeit grossen Mut, das, was auch andere theoretisch für möglich hielten, in die Wirklichkeit umzusetzen. Er hat, nachdem er einmal den Gedanken der Kugelgestalt der Erde angenommen hatte, diesen Gedanken klar und richtig zu Ende gedacht, und schliesslich mit grosser Zähigkeit und Willenskraft alle Hindernisse überwunden, die sich ihm entgegenstellten.

Zuerst wandte er sich an König Johann II. von Portugal mit dem Vorschlag, drei Schiffe über das Meer nach den Ländern zu führen, deren Reichtümer und hohe Kultur Marco Polo so verlockend geschildert hatte. Der König legte den Plan seinen Räten vor, die sich aber ablehnend aussprachen. Trotzdem wäre der König aber vielleicht auf den Vorschlag des Kolumbus eingegangen, wenn dieser nicht ganz ungeheuerliche Forderungen gestellt hätte, wodurch sich die Verhandlungen zerschlugen.

Da Kolumbus in Portugal in einen üblen Rechtshandel geriet, verliess er heimlich das Land und ging als Flüchtling in das benachbarte Spanien. Er führte seinen Sohn Diego mit sich, dessen Mutter bei dessen Geburt gestorben war. Aber auch in Spanien hatte Kolumbus anfangs kein Glück, trotzdem König Ferdinand von Aragonien und die Königin Isabella von Kastilien, die ihre beiden Reiche miteinander vereinigt hatten, seinem Plan durchaus geneigt waren. Aber Spanien kämpfte damals noch im Süden gegen die Mauren und fürchtete sich vor Verwicklungen mit Portugal. Dazu kam noch, dass eine Kommission von Gelehrten sich gegen Kolumbus erklärte. Man schob daher die Sache einstweilen noch hinaus und setzte Kolumbus ein kleines Wartegeld aus.

Diese Wartezeit dauerte drei Jahre, und Kolumbus befand sich schon auf der Reise, um sich nach Frankreich einzuschiffen und dort oder in England seinen Plan zu verwirklichen, als es im letzten Augenblick seinen Gönnern gelang, eine Entscheidung zu seinen Gunsten zu erlangen. Granada, das letzte Bollwerk der Mohammedaner war gefallen, und in der nun folgenden freudigen Stimmung bewilligte man alle Forderungen des Kolumbus: Die Erhebung in den Adelsstand, den Rang eines Vizekönigs der neuentdeckten Länder und ein Zehntel aller Kroneinkünfte.

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