Wilhelm Cremer - Die Entdeckung der Erde - Wie Christoph Kolumbus, James Cook, Francis Drake und andere große Entdecker die Kontinente erschlossen

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"Die Entdeckung der Erde" fasst das Leben und Wirken der größten Entdecker der Menschheitsgeschichte spannend übersichtlich zusammen. Wer sich für die Hintergründe und historischen Zusammenhänge der ersten großen Forschungsfahrten interessiert, kommt bei diesem Band auf seine Kosten. Wilhelm Cremer gibt einen Überblick über die wichtigsten Akteure wie James Cook, Vasco da Gama, Marco Polo, Ferdinand Magellan, Christoph Kolumbus, Hernan Cortez und auch Alexander von Humboldt.
Dieses Ebook enthält eine vollständige Ausgabe des Werkes «Die Entdeckung der Erde» von Wilhelm Cremer.

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Am 30. Mai 1498 verliess er mit sechs Schiffen Spanien, landete am 19. Juni auf den Kanarischen Inseln und schickte dann drei Schiffe direkt nach Haiti, während er mit den übrigen einen mehr südlichen Kurs einschlug. Sein Plan war eigentlich, bis zum Aequator vorzustossen und auf dieser Linie nach Westen zu fahren. Er erreichte auch die Kap-Verde-Inseln und ging von da über den 10. Breitegrad nach Westen.

Am 13. Juli geriet er in die Zone der äquatorialen Windstillen. Es regte sich auch nicht der leiseste Windhauch, und die Hitze wurde so unerträglich, dass sich niemand mehr in die unteren Schiffsräume getraute. Die abergläubischen Mannschaften verloren allen Mut und dachten an die Erzählungen von einer feurigen Zone. Am 19. Juli war die tropische Glut aufs höchste gestiegen, schliesslich gelangte man aber doch in eine Zone der Passatwinde, und am 1. August erblickte man, als schon Wassermangel auf den Schiffen eingetreten war, die Insel Trinidad. Südlich davon sah man eine andere Küste, die man ebenfalls für eine Insel hielt, ohne zu ahnen, dass es die Küste von Südamerika war.

Bald aber ahnte Kolumbus angesichts der gewaltigen Süsswassermengen, die das Stromdelta des Orinoko gegen ihn aussandte, dass er wohl doch ein grosses Land vor sich haben müsste. Trotzdem betrat er die Küste nicht, sondern segelte an ihr entlang nach Norden. Bei dieser Gelegenheit entdeckte man auch einige Pfahlbaudörfer, und da das an Venedig erinnerte, entstand der Name Venezuela. Er hatte nicht viel Zeit, sich um diese Gegenden zu bekümmern, denn es drängte ihn, nach Haiti zurückzukehren, da er sich wegen der Zustände dieser Kolonie viele Besorgnisse machte.

Und seine Besorgnisse waren nur zu sehr berechtigt. Bei seiner Abreise im Jahre 1496 hatte er seinem Bruder Bartolomeo den Befehl gegeben, im Süden eine neue Stadt zu gründen. Bartolomeo hatte auch diese neue Stadt, die den Namen Santo Domingo erhielt, erbaut. Inzwischen war aber die Hälfte der weissen Bevölkerung der Insel, über 300 Menschen, an Fieber gestorben. Die bedrückten Einwohner wehrten sich in verzweifelten Kämpfen, und unter Führung von Francisco Roldan empörte sich der grösste Teil der Spanier gegen den Vizekönig.

Zwar gelang es Kolumbus durch Nachgiebigkeit, den Aufstand für eine Weile zu dämpfen. Aber die Verhältnisse wurden auf die Dauer immer schlimmer. Schliesslich entsandte die Königin zur Schlichtung der Streitigkeiten einen Bevollmächtigten, Francisco de Bobadilla, der sich sofort nach seiner Ankunft auf die Seite Roldans stellte und durch Versprechungen die bisher treu gebliebenen Truppen auf seine Seite brachte.

Bobadilla liess Kolumbus nach dessen Ankunft in Santo Domingo sofort verhaften und ohne jedes Verhör in Ketten legen. Kolumbus wurde mit seinem Bruder und seinem Sohn Diego an Bord eines Schiffes gebracht und zur Aburteilung nach Spanien gesandt. Unterwegs wurde er schonend behandelt und sollte sofort die Ketten ablegen. Aber Kolumbus weigerte sich, denn er war entschlossen, in Ketten vor der Königin zu erscheinen, um sie zu beschämen.

Das Königspaar fühlte auch das Unrecht, das sie dem grossen Manne angetan, gab sofort den Befehl, ihn von seinen Fesseln zu befreien, und versprach ihm volle Genugtuung. Bobadilla wurde wieder abgerufen, der Empörer Roldan gefangengesetzt. Aber trotzdem erhielt Kolumbus nicht mehr die Verwaltung der Kolonie, für die er auch keine besondere Begabung gezeigt hatte, wohl aber überliess man ihm auf sein Anerbieten wieder vier Schiffe zu einer neuen Entdeckungsfahrt, die er auch am 9. Mai 1502 antrat.

Inzwischen waren in den letzten Jahren grosse geographische Entdeckungen gemacht worden. Vasco da Gama hatte um die Südspitze Afrikas herum Indien erreicht und der Portugiese Cabral Brasilien entdeckt. Kolumbus brannte nun danach, das eigentliche China und Indien, das irgendwie westlich von den durch ihn gefundenen Inseln liegen musste, aufzufinden.

Mit günstigem Passatwind fuhr er von den Kanarischen Inseln in gerader Linie nach Martinique, das er am 15. Juni erreichte. Obgleich das Königspaar ihm verboten hatte, auf der Hinfahrt Santo Domingo zu besuchen, konnte er sich doch nicht enthalten, dorthin zu fahren, um sich den Ansiedlern, von denen er in Ketten geschieden war, aufs neue als Admiral zu zeigen. Er zog sich dadurch aber nur eine neue Demütigung zu, denn als er am 29. Juni vor Santo Domingo erschien, verbot ihm Ovando einzulaufen.

Vor einem Sturm barg sich Kolumbus in einem kleinen Hafen und segelte dann durch das Inselmeer südlich von Kuba nach Westen und später scharf nach Südwesten in den Golf von Honduras hinein, wo er am 30. Juli die Koralleninsel Guanaja entdeckte. Zum dritten Male stiess er hier auf Nachrichten und Spuren höherer Kultur der Festlandbewohner, und wenn er ihnen gefolgt wäre, hätte er Yucatan und vielleicht Mexiko entdeckt. Statt dessen kehrte das Geschwader nach Osten um, weil die Eingeborenen ihnen dort eine Goldküste verheissen hatten. Kolumbus entdeckte das nördliche und östliche Vorgebirge von Honduras und fuhr dann nach Süden an der heutigen Mosquitoküste und weiterhin an Costa Rica vorbei. Ueberall tauschten die Küstenbewohner gern ihren Goldschmuck aus. Er erfuhr hier auch zuerst vom Stillen Ozean, aber er hielt das Wasser, das jenseits des Isthmus liegen sollte, für den Meerbusen von Bengalen, wie er überhaupt hartnäckig alle neu gefundenen Länder in irgendwelche indische umwandelte.

Kolumbus entdeckte noch Veragua und den Golf von Darien. Er fand auch viel Gold, so dass er schon eine neue Niederlassung gründen wollte. Aber die Eingeborenen bedrängten die Spanier so stark, dass diese trotz ihrer Tapferkeit ihre Pläne aufgeben mussten. Dazu kam noch, dass der Zustand der Schiffe sich durch Stürme derartig verschlechterte, dass man schleunigst auf die Rückkehr bedacht sein musste. Ein Schiff musste bei Puerto Belo den Wellen überlassen werden, da es von Würmern leck gebohrt war. Mit den beiden übrigen gelangte Kolumbus am 10. Mai an die Südküste von Kuba und von da an die Nordküste Jamaikas, wo er die beiden letzten Schiffe, die man durch noch so angestrengtes Pumpen nicht mehr über Wasser halten konnte, auf den Strand laufen liess.

Auf indianischen Barken sandte er Boten nach Haiti, die nach vielen Mühen dort anlangten. Aber sie mussten noch ein ganzes Jahr warten, bis ein Rettungsschiff ausgesandt werden konnte. Inzwischen hatten sich die Spanier schon gegen den wieder erkrankten Kolumbus empört, und die Eingeborenen wollten ihm keine Lebensmittel mehr liefern, bis der Admiral ihnen durch die Vorheransage einer Mondfinsternis den Zorn der Götter verkündete und so ihre abergläubische Furcht erregte.

Am 28. Juni wurden die Spanier endlich abgeholt, und am 12. September 1504 verliess Kolumbus als armer Schiffbrüchiger auf einem fremden Schiff die von ihm entdeckte neue Welt, die er nicht mehr betreten sollte. Am 7. November erreichte er Spanien, und 19 Tage später starb seine Beschützerin, die Königin Isabella, ohne dass er sie vorher noch einmal sehen konnte.

Vergebens erinnerte Kolumbus den König Fernando an die ihm gemachten Versprechungen. Man versagte ihm zwar nicht die äusseren Ehrungen, kümmerte sich aber wenig um seine Ansprüche. Zwar ist Kolumbus nicht in Armut gestorben, wie die Sage lange Zeit behauptet hat. Im Gegenteil, er hatte es verstanden, sich ein sehr ansehnliches Vermögen zu verschaffen, aber der Kummer untergrub schnell seine durch Anstrengungen geschwächte Gesundheit, und verlassen von seinen früheren Freunden starb er fast unbeachtet am 21. Mai 1506 in Valladolid. Seine Leiche wurde zuerst in dem Franziskanerkloster von Valladolid beigesetzt, dann in einem Kloster bei Sevilla. Doch brachte man 1 537 seine sterblichen Reste nach Santo Domingo, um sie 1 796 in den Dom von Habana zu überführen.

Bis zu seinem Tode hat er nie erfahren, dass er einen neuen Weltteil entdeckt hatte.

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