Simone Stöhr - Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft

Здесь есть возможность читать онлайн «Simone Stöhr - Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Catherine hatte sich schon früh ihr Leben an der Seite ihres Traumprinzen ausgemalt. Und wer bot sich besser als Traumprinz an, als ihre Sandkastenliebe Michael Carrington? Ihr Leben lang darauf versteift, war sie todunglücklich, dass er es nicht auch so sah. Jede Zuwendung von ihm sah sie als Hoffnungsschimmer, jede Frau an seiner Seite als Loch, dass sie tiefer und tiefer drohte zu verschlingen. Und Michael war wahrlich kein Verächter des weiblichen Geschöpfes so dass sie mehr und mehr abrutschte, bis es kein halten mehr gab. Sie betäubte ihren Schmerz durch Drogen und durch Prostitution, um die Drogen zu finanzieren baute sie neuen Schmerz auf, der sie durch und durch auffraß. Ihr Leben schien verdammt, bis ihre Mutter entführt wurde und der Traumprinz nach ihr suchte. Und plötzlich war ihr Leid nicht mehr nur ihr Leid, sondern das Schicksal auch von Carolin.

Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich habe das Geld“, erklärte Cathy freudestrahlend.

„Wo zum Teufel hast du 10.000 $ so schnell herbekommen? Ich schätze mal nicht, dass dir die Bank Geld gibt, außer du hättest sie überfallen!“, lachte er ordinär in die Runde, die nicht zum spaßen aufgelegt war.

„Nun ja, ich habe etwas mehr als 5000, den Rest bekomme ich gleich morgen früh. Du kannst Jasmin fragen, sie war dabei.“

„Und das soll ich dir jetzt glauben?“

„Du kannst sie fragen. Sie war dabei und kann dir alles bezeugen. Schau hier“, sie hielt ihm die neuen 100 $ Noten unter die Nase, die sie von Laura bekommen hatte. „Den Rest bekomme ich morgen früh, wenn Laura bei der Bank war.“

„Und wer zum Teufel ist diese Laura schon wieder?“

„Die Freundin eines früheren Bekannten.“

Mitten in die Diskussion mischte sich nun auch Jasmin ein, die gerade eingetroffen war.

„Bekannten ist ein wenig untertrieben, meinst du nicht? Es handelt sich dabei um einen der Carringtons, der regelrecht in Geld schwimmt. Und unsere Candy ist doch tatsächlich mit ihm aufgewachsen, da ihre Mutter die Haushälterin der Carringtons war.“

„Du willst mich verscheißern, oder?“

Matthew robbte sich vom Sofa auf und traute seinen Ohren nicht. „Du willst mir jetzt nicht ernsthaft sagen, dass Cathy die Hotel-Carringtons kennt?“

„Doch genau das! Und mir nichts, dir nichts, zahlt die Tussi einfach so 5.000 $ und will morgen nochmal das gleiche zahlen.“

„Du hast uns vorgespielt, dass du arm bist und nicht weißt, wo du hinsollst und wir haben dich hier kostenlos wohnen lassen, dir Drogen gegeben und du hast kein einziges Wort gesagt, dass du diese Bonzen kennst? Wann hattest du denn vor das zu erwähnen? Nach 5 Jahren oder erst nach 10 Jahren?“, warf Matt ihr entsetzt vor.

„Das ist noch lange nicht alles!“ schüttete Jasmin weiter Öl ins Feuer. „Nach allem, was wir für sie getan haben, will sie ab morgen einfach in die schicki-micki Villa einziehen und dort ein neues Leben beginnen.“

„Cathy, stimmt das was Jasmin sagt?“, fragte er ruhig und sachlich an sie gerichtet.

„Sie haben mir das Geld gegeben und mir das Angebot unterbreitet bei ihnen wohnen zu dürfen. Warum sollte ich das ablehnen?“

„Weil wir deine Freunde sind und du uns etwas schuldig bist und das hast du erst einmal abzuarbeiten!“, sagte er in ruhigen und harten Worten.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst! Ich habe doch gesagt, dass ich das Geld besorgen werde und morgen kannst du es haben. Willst du jetzt mehr oder was soll das Ganze?“, regte sich Cathy auf.

„Ich hätte da eine viel bessere Idee!“, schaltete sich Jasmin dazwischen. „Dem Vermögen der Carringtons tut es sicherlich keinen Abbruch, wenn sie ein wenig an uns abgeben. So einfach, wie sie Candy heute das Geld gegeben haben, würden sie sicherlich noch viel mehr für ihre Mutter geben. Wir hätten ausgesorgt und der Strich wäre Vergangenheit.“

„Das klingt durchaus einleuchtend, Süße. Soviel Cleverness hätte ich dir gar nicht zugetraut und mit Cathys Hilfe ist das ein Kinderspiel!“, spann Matthew den Faden bereits weiter.

„Nein, auf keinen Fall. Ich werde das nicht zulassen und sicher auch nicht dabei mithelfen“, stellte sich Catherine stur.

„Ich glaube da gibt es überhaupt keinen Zweifel daran. Du bist uns etwas schuldig und es ist das Mindeste, was du tun kannst, um deine Schulden wieder abzuarbeiten. Deiner Mutter wird dabei sicherlich nichts passieren, falls das deine Bedenken sind!“

Catherine war der Ohnmacht nahe. Als Jasmin davon angefangen hatte, hatte sie es noch als Blödsinn abgetan, doch jetzt war das Thema wieder aktuell und akuter denn je. Was würde Mike von ihr halten, wenn sie ihre Mutter entführen ließe, geschweige denn, wenn sie ihn, nach allem was die Carringtons für sie getan hatten, um sein Vermögen erleichtern würde? Er würde ihr das nie verzeihen! Sie musste genau das um jeden Preis verhindern. Sie flehte Matthew an und ging auf ihn zu.

„Bitte Matthew, ich mache alles, aber bitte lass die Carringtons und meine Mutter da raus!“

„Ich finde es eine geniale Idee von Jasmin ohne große Anstrengung das schnelle Geld zu machen. Jaz, was meinst du? Wie viel würden wir bei einer Entführung bekommen?“

„Da sind locker ein oder zwei Millionen drin, wenn nicht noch mehr!“, meldete sich Jasmin zu Wort, die schon den Strand von Rio de Janeiro im Kopf hatte.

„Du hast es gehört! Wie stellst du dir vor mir das Geld zu ersetzen, wenn ich deine Mutter nicht entführe?“

„Du spinnst doch! Ich habe mich auch an den Haushaltskosten beteiligt und geholfen, wo ich konnte. Das ist einfach nicht fair!“

„Tja meine Süße, aber das ist jetzt der Preis, den du bringen würdest, wenn du dich nicht so anstellen würdest! Aber du kannst ja gerne mit Jaz die Männer beglücken, wenn dir das lieber liegt.“

„Versprichst du mir dann meine Mutter und die Carringtons in Ruhe zu lassen?“

„Du gehst lieber anschaffen, als eine saubere Entführung ohne Risiko durchzuziehen? Das ist aber nicht die Cathy, die ich kenne! Aber wie du willst. Wenn du dafür bis zu deinem Verfallsdatum anschaffen gehst, soll mir das recht sein. Jaz wird dir alles erklären und vor allem was dein tägliches Pensum an Freiern betrifft. Dafür kannst du mein Wort haben, dass ich deine Mutter nicht anfassen werde.“

Cathys Zuversicht vom Vormittag war jetzt endgültig dahin. Alles was sie erreicht hatte, war mit einem Schlag vernichtet und das, was sie am meisten vermeiden wollte, dem hatte sie nun bereitwillig zugestimmt, um Schlimmeres zu vermeiden. Es gab keinen schlimmeren Moment in ihrem Leben, als jetzt vor einem Trümmerhaufen zu stehen, der kein Ende zu nehmen schien. Ihr Schicksal war besiegelt und sie hatte keinen Einfluss mehr darauf, es ändern zu können. Matthew hatte sie in der Hand und er hatte einen Trumpf, den er jeder Zeit gegen sie ausspielen könnte.

„Geh dich ausruhen, die Nacht wird für dich sicher noch lange genug dauern. Und jetzt lasst mich in Ruhe fernsehen.“

Selbst wenn Matthew das nicht gesagt hätte, wäre sie dennoch gegangen. Die Tränen standen ihr schon in den Augen, aber die Blöße vor Matthew zu weinen, wollte sie sich wirklich nicht geben. Es reichte schon, dass er sie gerade gedemütigt und zur Prostitution auf Lebzeiten verdonnert hatte. Da wollte sie sich noch einen letzten Rest an Stolz behalten. Aber wofür denn? Seit ein paar Minuten war ihr Leben sowieso nichts mehr wert.

Freitag, 29.02.2008, Boston, 21:13 Uhr

Knapp zwei Wochen ertrug Cathy bereits fette oder schüchterne oder hässliche Kerle oder auch Männer, auf die alle drei Eigenschaften passten. Nicht ein Kerl war dabei, bei dem es nur annähernd erregend oder annehmlich gewesen wäre. Wenn sie die Wahl gehabt hätte, wäre sie lieber ohnmächtig dabei gewesen, als das alles auch noch mitzuerleben. Catherine wusste gar nicht, wie ekelhaft Sex sein konnte, seit sie es tun musste, anstatt zu wollen. Sie schämte sich vor sich selbst und ekelte sich, wenn sie daran dachte, wie und wo sie von diesen Kerlen überall an ihrem Körper angefasst und berührt wurde. Regelmäßig musste sie sich danach übergeben, weshalb sie noch weiter abmagerte die letzten zwei Wochen und fast nur noch aus Haut und Knochen bestand. Zu allem Übel versuchte Jasmin ihr noch einzureden, dass sie noch die beste Sorte der Freier bisher abbekommen hatte. Doch Cathy konnte schon jetzt nichts Positives daran erkennen, geschweige denn sich vorstellen, was noch schlimmer werden konnte. Anfangs hatte sie nicht auf Jasmin hören wollen, als sie ihr eine Tube Gleitgel in die Hand drückte, doch auch das hatte seinen Sinn und sie verstand es zu nutzen, wenn sie den stechenden Schmerz entgehen wollte, der durch mangelnde Eigenfeuchte entstand. Der nächste Freier schien anders zu werden. Sie wurde nicht in ein Stundenhotel oder zu einer der üblichen Appartements bestellt, sondern ins Liberty Hotel, das normal völlig abseits dieses Klientel ist, dachte Catherine jedenfalls bislang immer. Mit dem Aufzug fuhr sie in den 3. Stock und suchte die Zimmertüre, auf der in großen, goldenen Zahlen die Ziffern „3 4 2“ zu sehen waren. Energisch klopfte sie an und wartete, dass die Türe von innen geöffnet wurde. Mit Kribbeln im Bauch wartete sie gespannt, auf den Mann, der ihr jeden Moment öffnen würde. Wie würde er sein? Alt oder jung? Fett oder gut gebaut? Hässlich oder gutaussehend? Wo würde er sie berühren und würde sie es dieses Mal ohne Ekel überstehen? Die Tür ging auf und die erste Enttäuschung machte sich in ihr breit. Auch wenn er gepflegter aussah, wie all die Kerle die sie seit 2 Wochen befriedigen musste. Er war schätzungsweise zwischen 50 und 60 Jahre alt, mit grauen Strähnen die vorne länger wurden, um die Geheimratsecken zu verstecken. Seine Statur und Auftreten verrieten Macht und Reichtum, den er gewusst einzusetzen wusste, um die Situation zu beherrschen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft»

Обсуждение, отзывы о книге «Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x