Simone Stöhr - Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft

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Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Catherine hatte sich schon früh ihr Leben an der Seite ihres Traumprinzen ausgemalt. Und wer bot sich besser als Traumprinz an, als ihre Sandkastenliebe Michael Carrington? Ihr Leben lang darauf versteift, war sie todunglücklich, dass er es nicht auch so sah. Jede Zuwendung von ihm sah sie als Hoffnungsschimmer, jede Frau an seiner Seite als Loch, dass sie tiefer und tiefer drohte zu verschlingen. Und Michael war wahrlich kein Verächter des weiblichen Geschöpfes so dass sie mehr und mehr abrutschte, bis es kein halten mehr gab. Sie betäubte ihren Schmerz durch Drogen und durch Prostitution, um die Drogen zu finanzieren baute sie neuen Schmerz auf, der sie durch und durch auffraß. Ihr Leben schien verdammt, bis ihre Mutter entführt wurde und der Traumprinz nach ihr suchte. Und plötzlich war ihr Leid nicht mehr nur ihr Leid, sondern das Schicksal auch von Carolin.

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Marthas Hände zitterten und wurden feucht, als Laura ihr von dem überraschenden Besuch erzählte. Anfangs konnte sie den Worten nicht glauben, bis die Nachricht bei ihr etwas gesickert war und schließlich die Aufregung sich in ihr breit machte. Vielleicht würde sich doch endlich alles zum Guten wenden und sie würde sich endlich von ihr helfen lassen. Die Hoffnung wuchs und eiligen Schrittes ging sie in die Küche, in der sie geschockt über den Anblick ihrer Tochter im Türrahmen stehen blieb. Tiefe Augenringe und eingefallene Wangen ließen ihr schönes Gesicht um Jahre älter aussehen. Ihr Körper war extrem abgemagert, seit sie Catherine das letzte Mal gesehen hatte. Aber am meisten irritierte Martha die leicht bekleidete und stark geschminkte Begleitung ihrer Tochter. Wenn ihre Tochter so einen Umgang pflegte, bedeutete das sicherlich nichts Gutes. Die eben noch gehegten Hoffnungen schwanden dahin und sie setzte sich leicht enttäuscht an die Theke zu ihrer Tochter.

„Hello Mum“, begrüßte ihre Tochter sie. „Wie geht es dir?“

„Mir würde es bedeutend besser gehen, wenn ich dich nicht so sehen würde!“, machte Martha ihrem Kummer Luft.

„Fang bitte nicht wieder davon an. Ich will nicht mit dir streiten“, ging Catherine in die Offensive. Sie hatte keine Lust auf Streit und außerdem war genau das, das Letzte was sie erreichen wollte. Doch auch Martha war so schnell nicht zu täuschen.

„Warum bist du überhaupt gekommen? Willst du Geld? Ich werde dir kein Geld geben, damit du es wieder für Drogen ausgeben kannst!“

„Aber Mama, es ist wirklich wichtig! Kannst du mir bitte etwas geben? Ich bin da in so eine Sache geraten, bei der nicht zu spaßen ist.“

„Du kannst Essen und Kleidung von mir haben und jederzeit wieder zu Hause einziehen, wenn du ein Dach über dem Kopf brauchst, aber ich werde dir kein Geld geben.“

„Mama, ich verstehe dich auch, aber ich habe Schulden und muss diese dringend bis heute begleichen. Kannst du mir bitte dabei helfen?“, flehte sie ihre Mutter an und die Tränen rannen ihr übers Gesicht.

Martha war gewillt nachzugeben und ihr zu helfen, aber sie hatte schon lange genug den Versprechen von Catherine geglaubt und wurde immer wieder enttäuscht, da diese sie doch nicht gehalten hatte. Genau vor diesem Flehen und dem entstehenden Mitleid warnten sämtliche Ratgeber, die Martha in Bezug auf die Drogenabhängigkeit bereits schon in Unmengen gelesen hatte. Sie durfte jetzt nicht nachgeben, sonst würde der Kreislauf nur wieder von vorne beginnen, wie ihr die vielen Ratgeber mit anschaulichen Beispielen erläuterten. Auch wenn ihr Catherine unheimlich leid tat in diesem Moment und Martha sich gar nicht ausmalen wollte, in welchen Problemen sie wirklich steckte, so musste sie dennoch hart bleiben, damit Cathy selbst so weit war einen Entzug zu wollen und auch durchzustehen. Zu diesem Entschluss sind einstimmig sämtliche Ratgeber und Experten gekommen und auch Martha glaubte nur so Catherine helfen zu können.

„Nein, ich werde dir nicht helfen“, blieb Martha entschlossen und eisern ohne jeden Zweifel bei ihrer Entscheidung.

Laura war wie vor den Kopf gestoßen, als sie die Szene miterlebte. Diese Härte und Unnachgiebigkeit war überhaupt nicht Marthas Art. Überhaupt hat sie Martha noch nie so erlebt! Hatte sie ihr nicht gestern erst noch gesagt, wie sehr sie ihre Tochter vermisste und nun blockte sie ihre Tochter so ab. Laura wusste nicht, was sie davon halten sollte. Hatte sie sich so in Martha getäuscht? So war sie nicht ein einziges Mal in mehr als 2 Jahren zu ihr oder zu den Carringtons gewesen, aber es waren auch ihre Arbeitgeber. War sie vielleicht privat komplett anders? Sie wusste es nicht, aber sie hatte unheimlich Mitleid mit Catherine, der anzusehen war, dass ihr die Bitte sehr schwer gefallen war.

Nachdem Cathy merkte, dass es keinen Sinn machte, weiter danach zu fragen und zu betteln stand sie auf und machte sich auf den Weg nach draußen. Jasmin ging ihr hinterher und auch Laura eilte aus der Küche hinaus. Cathy war mit ihren langen Beinen schnell in der Eingangshalle und Laura musste sich beeilen, damit sie sie noch einholen konnte.

„Catherine, warte doch mal, bitte“, rief Laura ihr nach.

Sie war bereits dabei die Türe aufzureißen und hielt mitten inne, um sich Laura zuzuwenden.

„Ich weiß nicht, was zwischen euch vorgefallen ist, aber so kenne ich deine Mutter nicht. Aber vielleicht kann ich dir helfen. Wie viel Geld brauchst du?“

„Willst du mir das Geld geben?“, fragte Catherine unsicher und überrascht nach.

„Ich habe nicht viel hier, aber William hat sicherlich auch noch etwas und es wäre sicherlich ein Anfang. Also wie viel brauchst du?“

„Knapp 10.000 $“, sagte sie kleinlaut.

„Gut, warte einen Moment, ich werde sehen, was wir hier haben.“

Jasmin sah Catherine völlig verdutzt an. So etwas hatte sie noch nie erlebt und auch Catherine schien nicht zu wissen, was das zu bedeuten hatte. Jasmin hatte hin und wieder mit Reichen zu tun, auch wenn sie das immer gerne vermied. Selbst wenn diese viel Geld hatten, erwarteten sie dafür auch viel. Sie waren im Gegensatz zu den „normalen“ Menschen völlig versessen auf ihr Geld und fühlten sich ohne ihr Geld, wie ein Garnichts. Daher gaben sie ihr Geld lieber für unsinnige, meist fragwürdige Dinge aus, bevor sie einen Cent davon verschenkten, außer es gab eine Spendenquittung, die wieder von der Steuer absetzbar war. Und genau für dieses egoistische, kleinkarierte Verhalten hasste Jasmin alle Reichen oder zumindest die, die so taten, als wären sie es. Ihre Füße drückten in den hochhackigen Schuhen, aber sie hatte auch nicht damit gerechnet, dass sie heute noch durch halb Wellington laufen würde. Kurzerhand entschloss sie sich auf die Treppe zu setzen, bis Laura wieder zurückkam. Schon alleine der Heimweg würde sie noch genug fordern, da konnte eine kleine Verschnaufpause ihren Füßen nur guttun. Catherine tat es ihr nach und war in Gedanken versunken. Immer wieder stellte sie Gegensätze zwischen Elizabeth Carrington, der früheren Besitzerin der Villa und Laura fest, die so völlig anders war. Schon alleine die Umgestaltung, die Laura im Eingangsbereich vorgenommen hatte, war freundlich und einladend. Die ganze Steifigkeit und Herrschermentalität, die Catherine früher immer eingeschüchtert hatte und ehrfürchtig werden ließ, war wie weggeblasen. Während sie noch warteten, begann Jasmin das Gespräch.

„Glaubst du, sie wird dir das Geld geben?“, fragte Jasmin sie.

„Ich weiß es nicht. Es scheint so, aber verstehen kann ich es jedenfalls nicht“, gestand Cathy.

„Kann ich verstehen. Wo kommt sie eigentlich her? Sie hat so einen eigenartigen Akzent, finde ich.“

„Ich glaube Mike hatte einmal erwähnt, dass sie aus Deutschland stammt. Ich bin mir aber nicht sicher.“

„Wer ist Mike?“, fragte Jasmin neugierig nach.

„Der ältere der beiden Carrington Brüder. Laura ist mit William zusammen, der die Hotelgruppe übernommen hat und Mike ist meist auf Reisen, um sich dem Ganzen zu entziehen. Die beiden verstehen sich nicht besonders.“

Ehe Jasmin weiterfragen konnte, hörten sie Laura die Treppe herunter gekommen. In ihrer Begleitung kam William verschlafen die Treppe hinunter und machte im Gegensatz zu Laura, die wie aus dem Ei gepellt wirkte, trotz Leggins und T-Shirt, eine nicht sehr beeindruckende Figur, wie Cathy empfand. Aber er war eben auch nicht Mike und könnte ihm nie das Wasser reichen, was Statur, Aussehen und Auftreten betraf. Er sah ziemlich verkatert aus und Catherine dämmerte, dass Laura vorhin noch erwähnt hatte, dass er gestern Geburtstag hatte.

„Hallo Cathy, schön dich zu sehen. Entschuldige bitte mein Auftreten, aber es war gestern sehr spät und ich wollte dich nicht unnötig warten lassen.“

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