Simone Stöhr - Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft

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Catherine hatte sich schon früh ihr Leben an der Seite ihres Traumprinzen ausgemalt. Und wer bot sich besser als Traumprinz an, als ihre Sandkastenliebe Michael Carrington? Ihr Leben lang darauf versteift, war sie todunglücklich, dass er es nicht auch so sah. Jede Zuwendung von ihm sah sie als Hoffnungsschimmer, jede Frau an seiner Seite als Loch, dass sie tiefer und tiefer drohte zu verschlingen. Und Michael war wahrlich kein Verächter des weiblichen Geschöpfes so dass sie mehr und mehr abrutschte, bis es kein halten mehr gab. Sie betäubte ihren Schmerz durch Drogen und durch Prostitution, um die Drogen zu finanzieren baute sie neuen Schmerz auf, der sie durch und durch auffraß. Ihr Leben schien verdammt, bis ihre Mutter entführt wurde und der Traumprinz nach ihr suchte. Und plötzlich war ihr Leid nicht mehr nur ihr Leid, sondern das Schicksal auch von Carolin.

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Sein Lächeln gefror, als er Jasmin entdeckte, die durch ihre Sitzhaltung auf der Treppe ihre Oberschenkel komplett freilegte.

„Schon in Ordnung, ich wollte dich nicht stören. Alles Gute nachträglich zum Geburtstag. Ich hoffe du hattest eine schöne Feier.“

„Ja, danke. Laura hatte sich reichlich Mühe gegeben, dass alles perfekt wurde. Sie hat mir auch erzählt, dass du Geld brauchst. Wir haben nur leider nicht alles hier. Knapp die Hälfte etwa. Wie du sicherlich noch weißt, war das immer ein Anliegen meines Vaters zu Hause so wenig Geld, wie möglich zu haben. Wir können jedoch morgen früh gleich auf die Bank gehen, wenn du möchtest.“

„Morgen ist es leider zu spät. Mein Ultimatum läuft heute aus. Aber vielleicht kann ich mit der Hälfte ein wenig mehr Zeit bekommen“, spekulierte sie laut und schaute zu Jasmin, deren Miene undurchsichtig war.

„Hier hast du schon mal 4900 $, den Rest kannst du morgen abholen, wenn du es noch brauchst“, bot William ihr an und streckte ihr das Geld entgegen. „Außerdem haben wir hier noch jede Menge Zimmer frei. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns wohnen würdest. Aber mit den Drogen muss dann Schluss sein! Was in unserer Macht steht, werden wir dich hierbei unterstützen, aber der Wille muss schon von dir kommen. Zwingen kann dich niemand!“

Die Verlockung war groß, das Angebot anzunehmen. Sie könnte wieder in dem schönen Haus ihrer Träume wohnen und die Annehmlichkeiten, die es bot, genießen. Sie wäre weg von der Straße und könnte mit der Hilfe der Carringtons wirklich von den Drogen loskommen. Und wenn sie ihre Schulden erst einmal beglichen hatte, stand auch nichts mehr im Weg, dem ganzen den Rücken zuzukehren. Ein Blick auf Jasmin verriet, dass ihr das Angebot überhaupt nicht gefiel. Das würde sie später noch zu spüren bekommen, wie es immer ihre Art war, wenn Cathy einen Vorteil hatte, den sie nicht bekam. Sie konnte einem einfach nichts gönnen. Daher blieb sie in ihrer Gegenwart eher zurückhaltend, auch wenn sie am liebsten laut gejubelt hätte.

„Ich muss erst die Sache mit den Schulden klären. Wenn das erledigt ist, melde ich mich wieder. Danke für eure Hilfe.“

Jasmin war es nun endgültig zu viel. Sie stand auf und stampfte wütend davon.

„Los Candy, lass uns endlich gehen!“, rief sie ihr von der Tür entgegen.

„Ich komme gleich, du kannst schon mal vorgehen!“

Ehe Catherine zu Ende reden konnte, war Jasmin bereits aus der Tür ins Freie getreten.

„Tut mir leid“, entschuldigte sich Catherine. „Jasmin hat noch Termine und kann nicht länger warten. Danke für alles, ich werde mich melden.“

Sie ließ William und Laura an der Treppe zurück und lief Jasmin über den Hof hinterher. Sie konnte sich an fünf Fingern abzählen, dass Jasmin verärgert und neidisch war. Die Optionen und vor allem die Möglichkeit, wie Cathy sie bislang besessen hatte, der Prostitution aus dem Weg zu gehen, hatte Jasmin nicht. Cathy war hautnah dabei, als Matthew Jasmin dazu gezwungen hatte mit Freiern zu schlafen. Und dennoch schien es so, als würde sie ihn weiterhin lieben. Eine Vorstellung, die Cathy nicht nachvollziehen konnte und das freundschaftliche Verhältnis nicht gerade verbesserte. Cathy war richtig erleichtert, auch wenn sie Jasmins Frust verstehen konnte, die dieses Glück nie gehabt hatte. Im Laufschritt versuchte sie Jasmin einzuholen, die mit ihren hohen Schuhen erstaunlich schnell war, wie Catherine bemerkte. Am verrosteten Seitentor hatte sie es endlich geschafft, doch der verärgerten Mimik Jasmins hatte sie schon entnommen, dass es keinen Sinn machte, jetzt mit ihr darüber zu reden. Stillschweigend gingen sie nebeneinander zur T-Station und wechselten mehrere Male die Linien, bis sie in Quincy endlich ankamen. Cathy war frohen Mutes, da sie nun mehr als die Hälfte des Geldes bereits hatte und den Rest, wie Jasmin ihr bezeugen konnte, morgen bekam. Matthew würde sicherlich einlenken und sie hatte es wieder einmal geschafft, auch wenn ihr klar war, dass sie dieses Glück nicht ewig haben würde. Schon morgen, wenn sie Matthew ausbezahlt hatte, würde sie Lauras Angebot annehmen und dort einen neuen Versuch des Entzugs wagen.

Sonntag, 17.02.2008, Quincy, 14:39 Uhr

Sie stiegen bei der T-Station aus und machten sich auf den Weg zu Matthews Haus. Catherine rechnete nicht mehr mit einer Konversation seitens Jasmins und malte sich bereits in Gedanken aus, welches Leben sie in Wellington erwartete, als Jasmin sie schließlich konfrontierte.

„Wenn diese Laura dir aus heiterem Himmel, ohne dich zu kennen einfach so 10.000 $ geben will. Was glaubst du, ist sie dann bereit für deine Mutter zu zahlen?“

„Was erzählst du da für einen Scheiß?“, erwiderte Cathy verwundert.

„Na überleg doch mal, wie liebevoll sie von deiner Mutter gesprochen hatte. Als wäre es ihre eigene Mutter oder so. Was glaubst du würde sie für sie locker machen, sagen wir mal, wenn sie entführt werden würde?“, präzisierte Jasmin ihre Gedanken.

„Spinnst du jetzt völlig? Warum sollten wir meine Mutter entführen?“

„Weil wir mit einem Schlag mehr Geld haben würden, als wir je erarbeiten könnten. Stell dir doch mal vor, nie mehr irgendwelche Freier, nie mehr hungern, immer genug Geld und sogar die Möglichkeit auszuwandern, an einen viel schöneren Ort, wie die Karibik beispielsweise oder auch Brasilien, da wollte ich immer schon mal hin.“

„Ich werde sicherlich nicht meine Mutter und die Carringtons da mit reinziehen, nur damit du dich am Strand wälzen kannst. Morgen habe ich das Geld und dann ist die Sache für mich erledigt.“

„Was heißt das, die Sache ist dann für dich erledigt?“, hakte Jasmin irritiert nach.

„Ich werde Lauras Angebot annehmen und versuchen von den Drogen loszukommen. Ich denke mit deren Hilfe könnte ich es wirklich schaffen.“

„Und was soll aus mir werden? Hast du dir darüber auch schon Gedanken gemacht?“, fragte Jasmin anklagend.

Darauf wusste auch Cathy keine Antwort. Natürlich konnte sie Jasmin nicht mit nach Wellington nehmen, das war ausgeschlossen und auch sonst sah Catherine keine Möglichkeit, wie sie Jasmin helfen konnte. Es tat ihr zwar um Jasmin leid, aber immerhin musste sie auch selbst sehen, wo sie blieb. An diesem Punkt würde sich ihr beider Schicksal wohl trennen.

„Wenn du diese Chance bekommen würdest, würdest du sie doch auch ergreifen? Oder würdest du mir zuliebe, es bleiben lassen?“

„Das ist nicht das Gleiche!“, widersprach sie bockig.

„Warum ist es nicht das Gleiche? Warum soll ich darauf verzichten, nur dass ich so ende, wie du?“

„Ach so siehst du mich jetzt? Die letzten Jahre war ich dir gut genug, aber schon schnippt so eine verwöhnte Tussi und du bist sofort auf ihrer Seite, weil sie mit ein paar Geldscheinen winkt. Du bist so erbärmlich, Candy.“

„Hör auf mich dauernd so zu nennen! Ich heiße Catherine und daran wird sich auch nichts ändern. Diese blöden Nuttennamen kannst du dir abhaken. Ab morgen bin ich den Scheiß endgültig los.“

„Das werden wir ja noch sehen!“

Cathy war es zu blöd, weiter mit Jasmin darüber zu diskutieren, da sie sowieso nicht objektiv dabei blieb. Auch wenn ihr die Drohung von Jasmin unbedenklich nach dem heutigen Tage vorkam, war da doch eine gewisse Unruhe, die sich in ihrer Bauchgegend breit machte. Mit schnellen Schritten hängte sie Jasmin ab und rannte die letzten hundert Meter zum Haus. Matthew lag auf der Couch und zog sich eine Sitcom und sein Bier rein, was höchstwahrscheinlich gerade sein Frühstück darstellen sollte, wie Cathy dachte. Anfangs bemerkte er sie nicht, doch als sie sich vor den Fernseher stellte, konnte auch er sie nicht übersehen.

„Geh vom Fernseher weg! Mann, ich verpasse doch noch alles!“, regte er sich auf und rülpste im gleichen Moment, als Cathy einen Schritt beiseite ging.

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