Ralf Feldvoß - Die Höhle

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Ein Erdbeben in der Nähe von Köln, nicht natürlichen Ursprungs, bringt eine Höhle zutage. Die Höhlenforscherin Dr. Petra Althing erforscht die Höhle, stößt dabei auf mysteriöse Holzkisten mit unerwartetem Inhalt. Was findet sie dort? Wie ist ihr Professor von der Uni, Werner Tiefental, in die Sache verwickelt? Es beginnt eine Jagd auf unglaubliche Kreaturen. Eine Jagd, die weit in die Vergangenheit reicht. Werden sie das Geheimnis um die Kisten lösen?

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“Dr. Greiner, bei allem Respekt. Es ehrt uns sicher, dass Sie diese Maschine so sehr bewundern, aber wir stehen hier vor einem für uns gewaltigen Problem.“, versuchte McAllister Greiner wieder in die Realität zurückzuholen. „Sie sind hier nicht auf einer Besichtigungstour, sondern in Funktion als Geologe, um uns zu sagen, mit was wir es hier zu tun haben. Also, wenn Sie nun bitte mit Ihrer Arbeit beginnen würden!” Seit fünfzehn Minuten schlawenzelte Greiner nun schon ständig um die Maschine herum und bestaunte dieses riesige Ding.

“Herr Dr. Greiner!” ermahnte McAllister ihn erneut, da Greiner immer noch keine Anstalten machte, sich das Gestein anzuschauen. Der sonst sehr ruhige Schotte war kurz davor seine Fassung und Höflichkeit zu verlieren.

“Ja, ja, schon gut. Dann zeigen Sie doch mal, wo haben Sie denn Ihr Problem?” Greiner schien das alles nicht für sehr ernst zu betrachten. In seiner Stimme schwang so etwas, wie Missachtung und Ironie mit.

“Schauen Sie auf die Gesteinswand vor Ihnen”, antwortete Dickmer. “Es betrifft die gesamte Wand, da ist nirgendwo ein Durchkommen, die gesamte Wand ist hart wie Stahl.” Um seine Worte zu bekräftigen, klopfte Dickmer so fest er konnte, mit der Faust dagegen. Als wenn das ein Vergleich mit den Bohrköpfen gewesen wäre. „Und wir können uns nicht erklären, warum. Es sieht wie gewöhnliches Gestein aus, was es aber nicht zu sein scheint. Das ist unser Problem. Wir haben keine Ahnung, warum die Maschine nicht weiter bohren kann.“

“OK, dann wollen wir mal.” Greiner holte sich seine Tasche und ging auf die seltsam glitzernde Wand zu. Gewöhnlich? , dachte Greiner. Das ist keine gewöhnliche Wand, nicht mit dieser Art Glitzern. Doch das wollte er denen nicht erzählen. Noch nicht jedenfalls.

An der Wand angekommen packte Greiner einige Utensilien aus, die für die restlichen Anwesenden völlig fremd wirkten. Es waren Untersuchungsgeräte, hofften sie. Das würde zumindest bedeuten, dass Greiner endlich mit seiner Arbeit beginnen würde, anstatt weiter wie fasziniert auf die Michelle zu starren und sich jedes Detail genauestens zu betrachten.

Greiner nahm zuerst etwas heraus, das wie eine Art Lupe aussah und einen kleinen, silbernen Hammer. Das Hämmerchen war an einer Seite stumpf, an der anderen wiederum sehr spitz. Greiner begann damit, dass er mit der spitzen Seite des Hämmerchens versuchte kleine Stücke aus der Wand zu schlagen. Was für ein lächerlicher Versuch, wenn man bedachte, dass selbst eine so große Maschine, wie die Michelle dem Gestein nichts anhaben konnte.

Nach ein paar Minuten und mindestens zwei Dutzend erfolglosen Versuchen kam offensichtlich auch Greiner zu dem Schluss, dass das nichts brachte, denn er legte das Hämmerchen beiseite und nahm stattdessen eine seltsam anmutende Metallplatte aus seiner Tasche. Diese Platte hatte viele kleine Spitzen auf einer Seite. Das Gebilde sah aus wie eine Küchenreibe, nur erheblich stabiler.

Damit rieb er nun über die Oberfläche des Gesteins. Gespannt wurde er dabei beobachtet, ob sich denn etwas tun würde. Und tatsächlich, im Licht der Grubenleuchten konnte man einen ganz feinen, gelblichen Staub zu Boden rieseln sehen. Es schien ein erster Erfolg zu sein. Merkwürdig war allerdings die Farbe, war doch das Gestein bei Weitem nicht gelblich gefärbt. Es hatte eine Farbgebung von tiefem Blau bis Schwarz und glänzte in allen erdenklichen Farben, je nach dem, aus welchem Winkel das Licht darauf fiel. Es sah aus, als wäre es auf Hochglanz polierter Schiefer mit unzähligen kleinen, farbigen Glassplittern bestreut.

Als Greiner merkte, dass er mit seiner Reibe Erfolg hatte, ging er zurück zu seiner Tasche, holte sich eine Art Auffanggefäß, eine runde, durchsichtige Dose aus Plastik, drehte den Deckel ab und ging wieder an die Stelle, an der er etwas von dem Gestein gelöst hatte. Wieder rieb er über die Oberfläche, nur diesmal hielt er dabei das Gefäß darunter, damit der feine Staub, den Greiner mit seiner merkwürdigen Reibe abkratzte, dort hinein fallen konnte.

“Halten Sie das bitte darunter”, sagte er zu Dickmer und hielt ihm das Gefäß hin. Dickmer ging zu Greiner, nahm die hingehaltene Dose und hielt diese unterhalb der Stelle, an der Greiner mit seiner Reibe beschäftigt war, an die Wand gedrückt. Greiner setzte mit seiner Reibe neu an. Nach und nach rieselte mehr und mehr Staub in die Dose hinein.

“Danke.”, sagte Greiner nach einer kurzen Weile, als seiner Meinung nach genug von dem Staub vorhanden war. Er nahm Dickmer das Gefäß mit dem Staub ab, setzte sich rücklings an die Wand und fing an sich diesen durch seine Lupe zu betrachten.

“Was sehen Sie?” fragte Boilague und beugte sich über Greiner, um auch etwas sehen zu können.

“Noch nicht viel. Geben Sie mir noch einen Moment und stellen sich bitte etwas weiter zur Seite, Sie nehmen mir Licht!”

Leise vor sich hin murmelnd betrachtete Greiner weiter seine Staubprobe durch die Lupe in dem Gefäß. Hin und wieder runzelte er die Stirn, was die anderen kaum sehen konnten, da sein langes, blondes Haar ihm nahezu das ganze Gesicht verdeckte. Sein Gemurmel allerdings, das konnten sie hören und dabei hatten sie kein gutes Gefühl. Er machte sich zwischendurch immer mal ein paar Notizen, um dann gleich wieder durch die Lupe zu schauen.

Greiner erhob sich auf einmal so plötzlich, als hätte ihn irgendetwas gebissen. Er ging zu seiner Tasche, holte den Deckel für das Auffanggefäß, schraubte diesen auf die Dose und verstaute seine sämtlichen Utensilien.

“Was wird das denn jetzt, wenn ich fragen darf?” Pipers Tonfall war übertrieben höflich, die Gespieltheit darin deutlich heraus zu hören.

“Meine Herren, ich fürchte ich kann Ihnen hier und jetzt leider nicht weiterhelfen. Mir fehlen einige wichtige Gerätschaften, ohne die ich kein fundiertes Ergebnis erzielen kann. Das, was ich hier bei mir habe reicht für eine ausreichende Untersuchung leider nicht aus. Und das ist es, was Sie von mir erwarten, richtig?”

“Wir erwarten eine Antwort, sehr richtig. Und zwar jetzt!” machte Piper die Dringlichkeit aus ihrer Sicht deutlich. Sie standen erheblich unter Druck, das war eindeutig zu spüren.

“Das kann ich Ihnen jetzt, mit den Möglichkeiten, die ich hier habe, aber nicht liefern. Sie müssen sich gedulden, bis ich genauere Untersuchungen angestellt habe. Dafür benötige ich aber erstens mehr Zeit und zweitens entsprechende Geräte, die ich nicht bei mir habe. Tut mir leid, aber ob es Ihnen passt, oder nicht, Sie werden sich gedulden müssen!”

“Sie sollen DER führende Geologe Europas sein, manche behaupten gar weltweit, und wollen uns jetzt erzählen, dass Sie NICHTS sagen können und uns ohne Antwort stehen lassen?”, echauffierte sich McAllister.

“Bei allem Respekt, Mr. McAllister, auch ich kann ohne entsprechende Möglichkeiten zur Untersuchung keine vernünftigen Ergebnisse liefern, auch mir sind da Grenzen gesetzt. Vermutungen bringen Sie sicher nicht weiter und mehr könnte ich Ihnen jetzt nicht geben. Was ich Ihnen sagen kann ist, das es sich hier um eine mir bislang unbekannte Art von Gestein zu handeln scheint, soweit ich das mit den wenigen Mitteln sagen kann. Sie würden auf der ganzen Welt niemanden finden, der Ihnen in so kurzer Zeit Antworten liefern würde, nur aufgrund eines abgeschabten Staubes und nur nach Inaugenscheinnahme. Zumindest keine wissenschaftlich fundierten Antworten.

Ich kann das, aber dafür benötige ich eben genauere Geräte. Geben Sie mir drei bis vier Tage Zeit, höchstens, vielleicht auch nur zwei. Ich lasse mir aus Hamburg entsprechende Geräte ins Hotel schicken und dann werde ich Ihnen die Antworten geben können, die Sie erwarten. Ich darf Sie auch daran erinnern, dass Sie es waren, die mich überstürzt aus Ägypten hergeholt haben ohne mir Zeit zu lassen. Mal abgesehen davon haben Sie sich so wenig über das Vorgefundene geäußert, dass ich gar nicht gewusst hätte, welche Geräte ich bräuchte.”

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