Hubert Mergili - Das Tor nach Andoran

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Riana, die in ihrer Welt, welche Andoran genannt wird, als Einhorn lebt, gerät auf ihrer Flucht vor Kisho durch Magie nach Verden, die Welt in der Gandulf der Weltenwächter und Julian der Hirtenjunge leben. Jedoch hat sich ihre Erscheinungsform gewandelt, sie ist zum Menschen geworden.
Als ihre Verfolger Riana, sogar auf Verden finden, erkennt sie, dass es keinen anderen Ausweg gibt, als nach Andoran zurückzukehren und den Kampf mit Kisho, dem schwarzen Magier aufzunehmen.

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Innerlich bereitete sich Gallan auf die Folter vor, die nun unausweichlich folgen musste. Einmal war er bei einer dieser Sitzungen, wie Kisho sie nannte anwesend und er wusste was nun folgen würde. Gallan gab sich keiner Illusion hin. Auf ihn warteten unerträgliche Schmerzen bis zum Tod und das trieb ihm den Angstschweiß auf die Stirn.

Ruckartig blieb Kisho stehen und drehte sich zu ihm um. Satanisches Grinsen huschte über Kishos Gesichtszüge, als er Gallan anherrschte. »Du willst es also nicht anders. Nun dann betrachte die Kerker als dein neues Zuhause. Ich werde mich später um dich kümmern und glaub mir du wirst, noch darum flehen mir alles zu sagen, was du weißt.«

Ohne jeden Übergang veränderte sich Kishos Gesichtsausdruck und verfinsterte sich. »Wir werden uns bald wiedersehen Gallan, bis dahin genieße deinen Aufenthalt.«

Kisho hob etwas den Kopf und befahl den Wachen, die hinter dem Stuhl standen. »Bringt ihn in den Kerker, und geht nicht zu grob mit ihm um, ich brauche ihn noch.« Gallan wurde von klobigen Händen gepackt, von den Fesseln befreit und aus dem Saal gezerrt. Mit einem lauten Knall fiel die Türe ins Schloss und Kisho war alleine mit seinen Gedanken.

Wütend warf er sich in einen stabilen aus Eichenholz gefertigten Sessel mit hohem Rückenteil, der mit lautem Knarren gegen diese Behandlung protestierte. In Kishos Innerem tobte ein Sturm der Gefühle. Er befand sich so nahe dem Ziel seiner Begierde, aber Gallan hatte alles versaut. Kisho war außer sich vor Zorn, weil es ihm nicht gelungen war, durch die Barriere der Schmerzen an Gallans Gedanken zu gelangen, um so an die Informationen zu kommen, die er haben wollte.

* Wie schaffte es der Sucher, seine Gedanken vor ihm zu verbergen? Ihm war es trotz intensiver Kraftanstrengung nicht gelungen, sie zu durchbrechen. Nun blieb ihm nichts anderes übrig als auf die ausgeschickten Sucher zu warten. Vielleicht gelang es ja ihnen, eine Spur des Einhorns zu finden. Dann war Gallan überflüssig, wenn nicht, würde er unter der Folter schon noch reden. Er würde ihn anbetteln alles zu sagen, was er wusste. *

Kisho erhob seinen massigen Körper aus dem Sessel und wanderte in Gedanken versunken durch den Raum. Längs der Wand der großen Halle, die auf der Bergseite entlang führte, schritt er an den Artefakten vorbei. In den aus den Fels gearbeiteten Regalen befanden sich seine Kostbarkeiten.

Hier ein aus Bergkristall gefertigter Totenschädel, der ihn aus zwei smaragdenen Augen anstarrte, deren dunkelgrünes Feuer jeden Betrachter in seinen Bann zog. Man sagte diesem Schädel nach, jedem Geschöpf den Willen seines Besitzers aufzwingen zu können. Aber ……, Kisho seufzte verhalten, bis jetzt war er noch nicht dahinter gekommen, wie man den Schädel und seine Kräfte belebte.

Daneben lag ein kurzer knöcherner Stab, in dem seltsame Zeichen eingeschnitzt waren, die er noch nicht entziffern konnte. Schädelknochen von menschenähnlichen Wesen, die mit eigenartigen Kreisen, die ineinander liefen bemalt worden waren und vieles mehr. Alle Dinge in diesem steinernen Regal besaßen magische Kräfte, die es zu nutzen galt.

Zusammen mit den Hörnern würde seine Kraft ausreichen, um sein Schreckensreich zu gründen und Andoran in das dunkle Zeitalter zu stürzen, von dem er schon lange träumte.

Der Rubin der Mydaren hatte es ihm ermöglicht, Wesen aus einer Zwischenwelt nach Andoran zu holen. Diese kleinen stinkenden Jäger, die Wurrler. Kisho wusste von unzähligen Wesen, die sich in der Zwischenwelt aufhielten und nur darauf warteten, ihm zu Diensten zu sein. Jedoch seine jetzige magische Kraft reichte nicht dazu aus, Heerscharen dieser Wesen herbeizurufen.

Nachdenklich schritt der Baron auf die Stirnfront des Saales zu, in denen Unmengen von Büchern über Magie untergebracht waren. Die Bücher nahmen über viele Reihen die gesamte Wand ein und Kisho machte in der Mitte halt. Er hob seine Hand, murmelte ein paar Worte, bis sich ein dicker Foliant aus ihr löste und als hätte er Flügel, langsam zum Lesetisch schwebte.

Bedächtig folgte Kisho dem schwebenden Buch. Er hasste sein Aussehen. Die grünlich graue Haut, die schwarzen schwärenden Pusteln, die er am ganzen dicklichen aufgedunsenen Körper hatte. All das verachtete er und er fragte sich noch heute nach so vielen Jahren, was bei der Transformation schiefgelaufen war. Kisho wusste nur eines: Die Hörner und das junge Einhorn waren der Schlüssel zu einem erträglichen gesunden Körper, nach dem er sich so sehnte. Erst wenn er dies schaffte, war das Martyrium eines verpfuschten Zaubers für ihn zu Ende. Seine Zauberkräfte reichten trotz der zahlreichen Artefakte nicht aus, diese Umwandlung rückgängig zu machen.

Kisho hielt vor dem Lesepult an, auf dem das Buch sanft gelandet war, und schlug es mit einer leichten Handbewegung auf. Seine Augen überflogen die aufgeschlagene Seite, dann las er murmelnd die Zeilen, denen er mit seinen Fingern folgte. Schon nach wenigen Worten, die er im singenden Tonfall vortrug, ging an der Wand in der die Artefakte untergebracht waren eine Veränderung vor. Der Fels begann durchscheinend zu werden und gab den Blick auf eine Halle frei, die angefüllt war mit langen Reihen bewegungslos verharrender Wurrlern und deren grässlichen Hunden. Kisho wartete, bis die Wand völlig verschwand und betrat mit einem teuflischen Grinsen die geheime Halle.

Erneut begann Kisho, im hohen singenden Ton Worte zu rezitieren, welche die kleinen Gestalten zum Leben erwachen ließ, sobald er an ihnen vorüberging. Als er seiner Meinung nach genügend der Kreaturen aufgeweckt hatte, begab er sich an seinen Ausgangspunkt zurück. Anschließend öffnete sich im Felsen eine kleine Öffnung. Dahinter erschien ein langer niedriger Tunnel, der ins Freie führte.

»Geht Kinder des Schattenreichs und verbreitet Schrecken und Verwüstung,« rief Kisho kichernd und hob die Arme ausgebreitet in die Höhe. Als hätten sie nur auf diesen Befehl gewartet setzten sich die erwachten Wurrler mit ihren Hunden in Bewegung, drängte durch das Tor und verschwanden im Tunnel.

Als der Letzte die Halle verlassen hatte, schloss sich die Öffnung wieder so lautlos, wie sie erschienen war. Zufrieden blickte Kisho auf die verbliebenen Wurrler. Dieser kleinen Armee hatte er andere Aufgaben zugedacht, die sie schon bald erfüllen sollten. Kisho ging ans Lesepult zurück. Aus dem Buch rezitierte er eine weitere Formel, worauf die Wandseite mit den Artefakten in den Regalen wieder materialisierte.

Mit einer Fingerbewegung schloss er das Buch und schickte es an seinen Platz, wo es gestanden hatte. Als alles an seinem angestammten Platz stand, rief er herrisch nach der Wache, die er draußen vor der Tür wusste, damit sie Kashim, den Fürsten und Anführer der Zentaren zu ihm brachten.

Wenige Augenblicke später erschien Kashim mit angelegter Rüstung und verbeugte sich vor dem schwarzen Baron.

»Herr Ihr habt mich rufen lassen.«

Kishos massige Gestalt wirkte in dem rötlichen Licht, das den Saal erleuchtet, wie ein Dämon der aus der Unterwelt entsprungen schien. Kashim erschauderte beim Anblick des Despoten. Verstärkt wurde dieser Eindruck von dem hohen aufgestellten Kragen seines Umhangs, der mit allerlei magischen Formeln bestickt war.

»Ist das Heer, das ich dir aufzustellen befahl, bereit?,« schnarrte Kisho den Zentaren an, der den Kopf gesenkt hielt. »Es steht vor den Mauern der Festung und wartet nur auf Euren Befehl Herr,« gab Kashim ruhig zur Antwort. Kashims scheinbar ruhige Gelassenheit entsprach nicht den Gefühlen, die er für seinen Erpresser hegte.

Wäre sein Sohn Kashima nicht gewesen, der sich in den Fängen Kishos befand, so hätte er sich auf ihn gestürzt und ihn für die Demütigungen, die ihn dieser ertragen ließ, den Kopf abgerissen. Dazu wäre er jederzeit in der Lage gewesen, denn er überragte den Baron um mindestens drei Köpfe. Um das Leben seines Sohnes zu schützen, blieb ihm keine andere Wahl, als die Befehle seines Gegenübers zu befolgen.

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