Werner Karl - Odyssee
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"Sind Sie sicher?" Misstrauisch beäugte der Gast die Anzeige. «Sie wäre jedes Mal gestorben, wenn sie den Korrekturbutton nicht gedrückt hätte.»
Der Ausbilder lächelte den Mann mitleidig an. «Ich kann mich nicht daran erinnern, in meiner Dienstzeit je einen besseren Soldaten gesehen zu haben. Sie ist die Beste»
"Wie sagten Sie, sei ihr Spitzname in der Truppe?"
"Black Ice."
"Ich verstehe." Er nickte und ihm war anzusehen, dass er für die Frau gleichermaßen Respekt wie auch Mitleid empfand.
"Okay, wir nehmen sie."
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Ohne Emotionen wischte sie das Blut vom Katana und schob es auf den Rücken. Mit einiger Anstrengung kletterte sie auf den Baum und wollte sich ihre restlichen Sachen holen, die sie an ihrem Schlafplatz gelassen hatte. Schon aus zwei Metern Entfernung sah sie im Sack einen roten Schimmer. Sie hatte nichts darin, was leuchtete, außer vielleicht …
Der Quader! Sie schob sich rasch nach oben und fingerte vorsichtig den Gegenstand heraus. Tatsächlich: Ein Teil der Markierungen auf einer Seite leuchtete schwach rot. Die Dunkelheit war deutlich vorangeschritten und so erschien ihr der schwache Schimmer heller, als er wahrscheinlich war. Ein bisschen ratlos hielt sie das Ding in der Hand und betrachtete es von allen Seiten. Bildete sie es sich ein oder lag es warm in ihrer Hand?
Wenn das ein Peilgerät ist, bin ich geliefert, dachte sie und suchte nach einem Knopf zum Abschalten, der aber vorher und auch jetzt nicht sichtbar war. Sie wechselte ihre Sitzposition und kam dabei mit dem Quader in Richtung des Schutzschirms. Bérénice glaubte eine kleine Verstärkung des roten Leuchtens zu erkennen, war sich aber nicht sicher. Sie suchte die Energiekuppel und glaubte ihren Augen nicht, als sie dorthin sah.
Der Regen hatte endlich aufgehört und die Kuppel lag schwach flimmernd vor ihr. Der Anblick, der sie magisch anzog, war nicht die vermutete Station … sondern eine Personenfähre! Sie kannte die Dinger aus dem Gefangenenlager. Wärter hatten damit Versorgungs- und Wachflüge unternommen. Das Beste aber an dieser Fähre war ein schwacher roter Schein auf der ihr zugewandten Seite, dessen Farbe absolut identisch war mit der ihres Quaders. Ihr Herz machte einen Salto und in aller Hast schnappte sie sich ihre Sachen. Innerhalb einer Minute war sie vom Baum herunter, ignorierte die fressenden Maden und lief auf die Fähre zu.
Das Ding gehörte tatsächlich den drei Jägern!, triumphierte Bérénice und grinste in die Dunkelheit. Nur der schwach glimmende Schutzschirm und die beiden rot leuchtenden Stellen erhellten die allernächste Umgebung. Warum steht die Fähre eine Woche Fußmarsch von der Stelle entfernt, an der die Jäger auf mich stießen? Wie lange waren die Kerle unterwegs gewesen? Könnte es sein, dass diese Fähre einer anderen Sambolligruppe gehört und der Quader ein universelles Codegerät ist?
Denn um nichts anderes musste es sich handeln. Für eine Sekunde zögerte Bérénice und überlegte, ob noch jemand an Bord sein könnte. Dann trat sie entschlossen vor und hielt den Quader mit der leuchtenden Seite genau dem Pendant unter dem Schirm entgegen. Fast augenblicklich stellten die beiden Geräte Kontakt zueinander her. Ohne weitere Hindernisse erlosch der Schutzschirm und eine Mannluke öffnete sich direkt neben dem Signalfeld. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Tür klappte eine kleine Treppe mit zwei Stufen herab und trüb-gelbes Licht erhellte den Raum hinter der Tür.
Bérénice atmete tief durch, warf einen letzten Blick in die Dunkelheit des Dschungels und betrat die Fähre. Es erschien ihr unsinnig, eine Waffe zu ziehen. Wenn es die Fähre der Jäger war, war sie wahrscheinlich unbemannt. Ein vierter Jäger würde nicht eine Woche lang seinen Kameraden alleine das Vergnügen gönnen und sich langweilen. Wenn es nicht die Fähre der Jäger war, wäre sie, Bérénice, wahrscheinlich von der Besatzung längst entdeckt worden. Schließlich hatte der Kampf mit den Flugaffen ziemlichen Radau verursacht.
Also kann ich es wagen …
Sie war zwei Schritte in den Raum hinter der Luke getreten, als diese sich leise schloss. Kann mir nur recht sein, dachte sie und steckte den wieder inaktiven Quader in die letzte intakte Beintasche ihres Anzuges. Sie glich mit dem zerrissenen Ding eher einer antiken Amazone, denn einem weiblichen Mitglied des 45. Spacetrooper-Bataillons. Ein recht enger Flur lief links an der leicht gewölbten Wand der Fähre nach vorne, zwei große und eine kleine Tür zweigten davon ab. Sie öffnete mit den einfachen Hebeln vorsichtig die Türen und warf kurze Blicke in die Räume dahinter. Ein Schlafraum mit sechs Liegen hinter der kleinen Tür und einer ganzen Reihe von Wandschränken. Die beiden größeren Türen führten zu einem Frachtraum in der Mitte in unmittelbarer Nähe der Luke und einem vollgestopften Raum mit dem Antriebsaggregat. Ein noch schmalerer Gang führte komplett um die Maschine herum. Dann mussten die beiden röhrenförmigen Dinger unterhalb des lang gezogenen Fährenrumpfs, die sie anfangs für Schwimmbehälter bei Wasserungen gehalten hatte, die Treibstofftanks sein. Vielleicht waren sie ja auch beides. Auch irdische Vehikel hatten ein verblüffend ähnliches Aussehen. Bérénice hoffte, dass dies auch auf die rudimentären Funktionen der Fähre zutraf.
Sie folgte dem Gang und landete erwartungsgemäß in der Pilotenkanzel, die nur zwei Sitzplätze bot, dicht umgeben von Monitoren, einer erfreulich kleinen Anzahl von Schaltern und einem etwa zwei Quadratmeter großen Frontfenster. Durch die sanft geschwungene Scheibe war nur das Schwarz der Dschungelnacht und das leicht flimmernde Glimmen des Schutzschirms zu sehen. Er musste sich ebenfalls mit dem Schließen der Luke wieder aufgebaut haben.
Das alles ist recht einfach gestrickt, freute sich Bérénice. Idiotensicher sozusagen.
»Na dann …« Sie machte kehrt und legte sich in der Mannschaftskabine in eine der oberen Liegen und war nach wenigen Augenblicken eingeschlafen. Ihr letzter klarer Gedanke war, dass sie sich diese Nacht verdient hatte und alles dafür sprach, dass sie sie auch ungestört würde verbringen können. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn jetzt noch ein Suchkommando des Gefangenenlagers sie hier aufstöberte. Es war eher anzunehmen, dass man sie längst für tot hielt.
Die Fähre der Jäger
Sie war jetzt den dritten Tag an Bord der Sambollifähre und hatte in dieser Zeit ausgiebig geschlafen, die Wandschränke geplündert und sich mit dem Bordcomputer angefreundet. Sie hatte sich gewaschen, brauchbare Nahrungsvorräte gefunden und sich aus leichter samboll´scher Bordkleidung eine Art Montur genäht. Nun, Nähen war nicht das richtige Wort, aber das Endergebnis sah doch recht bequem und praktisch aus. Ausnahmsweise dankte sie diesmal nicht Dr. Muramasa, sondern ihrem Militärinstruktor, der sie und ihre Kameraden zwei Wochen lang unnachgiebig die per Tiefenhypnose verabreichten Informationen der Compri-Schulung aufdröseln und wiedergeben ließ. Bérénice wunderte sich, dass trotz aller Spionage so einfache Dinge wie der Quader-Codegeber einer kriegsunwichtigen Personenfähre nicht Inhalt des vermittelten Wissens war. Vielleicht sollte sie der Spionageabteilung den Tipp geben, jegliche Information zu sammeln, und nicht nur Daten zu Waffen, Kriegsschiffen und Truppenbewegungen. Eigentlich hätte sie das als eine Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Nun, sie konnte sich irren. Vielleicht hatte ja auch nur irgendein Bürokrat entschieden, welche Informationen Teil ihrer Compri-Schulung geworden waren und welche nicht. Sie seufzte und biss in eine Gemüsestange, die nach einer Mischung aus Rhabarber und Beeren schmeckte.
Sie hatte erst gestern gewagt, den Antrieb kurz einzuschalten und die Statusdaten am Display mit den Daten einer Standardprozedur im Bordmenü abzugleichen. Die Fähre war voll funktionstüchtig, leider völlig unbewaffnet. Sie hatte im Navigationscomputer eine ganze Reihe an fest installierten Flugrouten gefunden, darüber hinaus ein Verzeichnis individuell eingegebener Ziele, darunter als Letztes ihre jetzige Position. Im Verzeichnis der zugelassenen Piloten und Passagiere standen rund dreihundertfünfzig samboll´sche Namen, die ihr natürlich alle nichts sagten. Aber allein die große Zahl zugelassener Piloten bedeutete, dass dieses Fahrzeug nicht einer kleinen Einheit oder gar einem Individuum zugeordnet werden konnte, sondern wohl als allgemeines Transportmittel vielen zur Verfügung stand. Die detailverliebten Sambolli hatten freundlicherweise zu den Namen auch deren Funktion und Heimat- beziehungsweise Einsatzorte notiert. Die letzten drei Einträge verrieten Bérénice, dass ihre Sambolli-Jäger eine Gruppe Ortungstechniker auf Urlaub waren. Nach den Datumsanzeigen zu schließen – die sie in irdische Angaben umrechnen konnte –, hatten die Jäger noch zwei weitere Tage frei. Dann mussten sie ihren Posten wieder antreten.
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