Michael Schenk - Pferdesoldaten 08 - Mit blanker Klinge

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Pferdesoldaten 08 - Mit blanker Klinge: краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Pferdesoldaten" bietet spannende Western aus der Zeit der nordamerikanischen Indianerkriege. Die in sich abgeschlossenen Abenteuer stellen die U.S. Reitertruppen in den Jahren zwischen 1833 und 1893 vor. Entgegen der üblichen Western-Klischees bietet der Autor dabei tiefe Einblicke in Ausrüstung, Bewaffnung und Taktiken, die sich im Verlauf der Jahre immer wieder veränderten. Schicke gelbe Halstücher und Kavallerie mit Repetiergewehren wird der Leser hier nicht finden, wohl aber Action mit einem ungewohnten Maß an Authentizität.

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Inzwischen ging es auf Mittag zu. Im Südosten war schwacher Gefechtslärm zu vernehmen. Dort mussten Duffie oder Gregg ebenfalls ins Gefecht geraten sein.

Matt Dunhill stützte die Hände auf die Mantelrolle vor sich am Sattel. „Die Informationen von unserem Nachrichtendienst scheinen nicht zu stimmen. Colonel Sharpe meinte, Stuart lagere bei Culpepper. Ich habe das Gefühl, sein großes Lager ist deutlich näher an Brandy Station.“

„Und der Bursche scheint weit mehr Regimenter versammelt zu haben, als wir vermuteten“, stimmte Buford zu.

Matt Dunhill zuckte zusammen, als etwas dicht an seinem Schädel vorbeisummte.

Buford hatte es ebenfalls bemerkt. „Die Rebellen müssen noch Plänkler im Wald haben. Die könnten zur Gefahr werden.“ Er wandte sich halb im Sattel um. „Major Morris, nehmen Sie Ihre 6te Pennsylvania und räuchern Sie die Rebellen aus.“

„Mit Vergnügen, Sir“, versicherte der Kommandeur des Pennsylvania-Regiments. Das 6te war als „Rush´s Lancers“ von Colonel Rush aufgestellt worden und wurde gelegentlich als „Corporals-Regiment“ bezeichnet, da jeder Soldat die schmalen Biesen eines Corporals an der Hose trug. Die wahre Besonderheit war jedoch die Bewaffnung, die, neben Revolver und Säbel, aus fast drei Meter langen und nadelspitzen Lanzen bestand. Sie waren beeindruckend und Angst einflößend, aber es zeichnete sich ab, dass die Pennsylvanier sie bald gegen Karabiner austauschen würden. „Wir jagen Ihnen die Rebellen aus dem Wald.“

Die 6te Pennsylvania bildete weit auseinandergezogene Plänklerlinien, die sogenannten Skirmishers, und rückte zwischen die Bäume vor. Tatsächlich trieb das Regiment etliche zurückgebliebene Konföderierte aus ihren Verstecken, die nun versuchten, den Hügel mit der konföderierten Batterie zu erreichen.

Morris wollte diese Schützen nicht entkommen lassen und ließ sein Regiment am Waldrand in Gefechtsformation sammeln. Dann bliesen seine Hornisten zur Attacke und das Regiment griff an.

Inzwischen hatten auch die Konföderierten Verstärkung durch erste Infanterieeinheiten erhalten. Morris schlug heftiges Feuer aus Gewehren und Geschütze entgegen. Doch trotz der ihnen gegenüberstehenden Übermacht gelang es der 6ten Pennsylvania, eine der Artilleriebatterien niederzukämpfen. Die Freude über diesen Erfolg währte jedoch nicht lange, da sofort der Gegenangriff durch die 11te, 12te und 35ste Virginia Kavallerie erfolgte.

Die prekäre Lage der Pennsylvanier erkennend, griff nun wiederum die 6te U.S.-Kavallerie mit gezogenem Säbel an. Es gelang den U.S.-Kavalleristen, die Reste der 6ten Pennsylvania aus der tödlichen Umklammerung der drei konföderierten Regimenter zu befreien. Kämpfend zogen sich beide Unionseinheiten nun rasch in die Sicherheit der eigenen Linien am Waldrand zurück.

Die bis dahin relativ schwache Verteidigungslinie der Konföderierten erhielt nun immer mehr Verstärkung durch die alarmierten Regimenter, die nach und nach eintrafen.

„Wie schon erwähnt, es wird ein hartes Ringen“, murmelte Buford, während er durch seinen Feldstecher spähte. „Stuart führt weitere Truppen heran.“ Er blickte zur linken Flanke. „Sehen Sie die lange Steinmauer dort unten, Dunhill? Sie zieht sich zwischen zwei Farmen entlang. Wenn meine Karte stimmt, müssten es die von Cunningham und Green sein. Die Mauer gefällt mir nicht. Bietet gute Deckung und man hat von dort ein ausgezeichnetes Schussfeld auf unsere Flanke.“

„Dann bleibt keine andere Wahl, als sie unsererseits zu besetzen, bevor die Rebellen das tun, Sir.“

Buford nickte zu Matt´s Worten. „Genau das werden wir auch tun. Ich hoffe nur, wir sind schneller als die Rebellen.“

Der Brigade-General schickte abgesessene Kavallerie zur Mauer hinunter. Der konföderierte General Wade Hampton folgte den gleichen Gedanken und entsandte seinerseits Infanterie und abgesessene Kavallerie. Beide Parteien erreichten den Steinwall fast gleichzeitig. Sofort entspann sich ein brutaler Kampf um ihren Besitz.

Aus nächster Nähe wurden die Schusswaffen aufeinander abgefeuert, Säbel hieben und Bajonette stießen zu. Auf beiden Seiten der Mauer starben Männer, litten Verwundete.

„Herrgott“, fluchte Buford, „die verdammten Rebellen nehmen die Mauer tatsächlich ein. Na schön. Dunhill, Sie belassen mir eine Schwadron zum Schutz von Graham´s Artillerie und greifen mit Ihrem Regiment an. Nehmen Sie mir diese verdammte Mauer und halten Sie diese möglichst lange, bis ich Verstärkung schicke oder den Rückzug signalisiere.“

Major Matt Dunhill nickte und salutierte dem General. „Sir.“

Das 5te U.S.-Kavallerieregiment war deutlich unter Sollstärke und Matt standen nur drei geschwächte Schwadronen zur Verfügung, von denen jede aus zwei Kompanien bestand. Jetzt nahm er die ihm verfügbaren vier Kompanien und ließ zum Angriff blasen.

Die 5te U.S. erreichte die Mauer zeitgleich mit einer berittenen Rebelleneinheit.

Erneut wurden über kürzeste Distanz Schüsse getauscht. Wie erbittert gekämpft wurde zeigte der Umstand, dass man nach der Schlacht Tote fand, die sich, über die Mauer hinweg, gegenseitig mit ihren Säbeln aufgespießt hatten.

Matt und seinen Männern gelang das nahezu Unmögliche. Sie brachten einen Teil der Mauer in ihren Besitz und eröffneten mit Karabinern und Revolvern ein tödliches Feuer auf die Konföderierten, welche den steinernen Wall zurückerobern wollten. Mehrere Gegenangriffe brachen im Feuer der Union zusammen.

Sergeant-Major Schmittmann, der sich mit Regimentstrompeter Antonio Atalane und Regimentsstandartenträger Sergeant Harknell stets in Matt´s Nähe aufhielt, lud seinen Sharps-Karabiner nach und fluchte lauthals. „Major, Sir, ich schlage vor, ein paar Steine aus der Mauer zu brechen.“

Matt begriff sofort, was der ehemalige Rittmeister damit zum Ausdruck brachte. „Keine Munition mehr?“

„Jedenfalls sind meine Patronentaschen so leer wie meine Geldbörse nach dem Kirchgang“, brummte Schmittmann, „und ich glaube nicht, dass es den Männern besser ergeht.“

„Verflucht.“ Matt blickte zum Fleetwood Hill zurück. Ob Buford von der prekären Situation der 5ten wusste? Es war keine Verstärkung in Sicht und vom Hügel kam kein Signal zum Rückzug. „Okay, Sergeant-Major, wir…“

„Da kommen sie wieder!“, gellte ein Warnschrei.

Eine erneute Attacke. Die Schüsse von Seiten des 5ten Regiments wurden seltener. Verzweifelt ließ man den Gegner herankommen, um dann mit der blanken Klinge auf ihn einzuschlagen oder zuzustoßen. Die Verluste der 5ten stiegen an.

Matt Dunhill wusste dass er die Stellung nicht länger halten konnte. Er wollte nicht zusehen, wie sein Regiment vollkommen vernichtet wurde. „Atalane, Signal zum Rückzug! Wir…“

Er spürte einen brutalen Schlag am Kopf, dann wurde es Nacht um ihn.

Kapitel 8 Nach der Schlacht

Manchmal spürte er eine schwache Bewegung, sah etwas Helligkeit, bevor alles erneut in Dunkelheit versank. Die einzige Konstante schien der hämmernde Schmerz zu sein, der seinen Kopf beherrschte. Einmal erwachte er kurz und glaubte, das besorgte Gesicht von Sergeant-Major Schmittmann zu erkennen. Als Matt Dunhill das nächste Mal erwachte, war der Schmerz erträglich und die Unschärfe vor seinen Augen gewann immer mehr an Konturen.

Er erkannte Leinwand über sich und eine Zeltstange. Er hörte Geräusche, die von leisem Stöhnen, Schreien und auch Schluchzen dominiert wurden. Es roch nach Blut, nach Eiter und nach Erbrochenem.

Ein dunkler Schatten in der Uniform eines Hospital-Steward beugte sich über ihn.

„Major?“ Der Sanitäter berührte ihn sachte an der Schulter. „Major, können Sie mich hören?“

Matt brauchte einen Moment, bis er den Sinn der Frage verstand. Als er antworten wollte, brachte er nur ein leises Krächzen zustande.

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