Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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»Auch ich vermisse unser elfisches Land.« Lotaras sah sie ermutigend an.

»Doch nun lass uns reiten, meine Schwester. Denn je eher wir das verborgene

Haus gefunden und unsere Botschaft übermittelt haben, desto eher werden wir

auch das Haus Elodarions wiedersehen.«

Die Pferde des Elfenvolkes waren edle Tiere, die über Generationen

hinweg zu schnellen und ausdauernden Läufern herangezüchtet worden

waren. Ein wenig höher und langbeiniger als die Pferde der Menschenwesen,

waren sie außerdem ausdauernder, aber nicht so kraftvoll wie die Tiere des

Pferdevolkes. Es gab nicht viele Pferde bei den Elfen, denn die meisten der

Häuser bestanden im Wald und an der Küste, wo es nicht viel Verwendung

für Pferde gab. Das Haus Elodarions hatte sich allerdings schon lange der

Pferdezucht gewidmet, und die beiden Tiere trugen die Geschwister nun rasch

in die Nordmark des Pferdekönigs, in der sie auf die erste Schar von

Pferdelords stießen.

Es war nur ein kleiner Trupp von circa fünfundzwanzig Reitern. Die

Männer trugen die grünen Umhänge mit dem schmalen goldenen Saum der

Königsmark, und der Wimpel des Scharführers zeigte neben dem

galoppierenden weißen Pferd auch die weiße Halbsonne. Den letzten

unzweifelhaften Hinweis lieferten jedoch die Helme der Männer, an deren

jedem der goldene Rosshaarschweif der königlichen Wache wehte. Die Schar

galoppierte zunächst ein Stück weit von den Elfen entfernt, doch als sie die

beiden anderen Reiter bemerkte, schwenkte der Trupp sofort ein und näherte

sich Lotaras und Leoryn in Linie. Kurz vor ihnen zügelten die Pferdelords

ihre Tiere. Die Lanzen der Männer waren halb gesenkt, gleichermaßen wie

zum Gruß wie auch zum Hinweis auf ihre Kampfbereitschaft. Menschen wie

Elfen schwiegen zunächst eine ganze Weile, in der sie einander beobachteten.

Lotaras und Leoryn hatten noch nie zuvor lebende Menschenwesen aus dieser

Nähe gesehen, und die Reiter wiederum noch nie zuvor Angehörige des

Elfenvolkes.

Der Scharführer lenkte sein Pferd näher und betrachtete verwirrt und

gleichermaßen forschend die schlanken Gestalten und die spitzen Ohren

seiner Gegenüber. Zögernd machte er schließlich ein Zeichen mit seiner

Hand, und die anderen Männer hoben die Spitzen ihrer Lanzen senkrecht in

den Himmel. Der Mann musterte die Kleidung der Geschwister, bis Leoryn

ihn sanft anlächelte. Die Anmut ihres Lächelns schien den Anführer endgültig

von der Harmlosigkeit der beiden Reiter zu überzeugen.

Er reckte sich im Sattel und räusperte sich nervös. »Ich bin Beomunt,

Schwertmann der Wache, vom Hofe des Königs des Pferdevolkes.«

»Ich bin Lotaras, aus dem Hause Elodarions«, erwiderte der Elfenmann

und deutete eine Verbeugung an. Dann wies er auf seine Schwester. »Und

dies ist Leoryn, ebenfalls aus dem Hause Elodarions.«

»Ihr seid Elfen, nicht wahr?« Der Mann leckte sich nervös über die

Lippen. »Verzeiht, aber ich habe nie zuvor Elfen gesehen. Ich meine, ich habe

natürlich von Eurem Volk gehört, doch, offen gesagt, erwartete ich nicht,

jemals Angehörigen Eures Volkes zu begegnen. Ihr Elfen kommt zu einem

gefährlichen Augenblick. Der Tod zieht über unser Land, in Form von

Barbaren und orkischen Horden. Was führt Euch ausgerechnet zu dieser Zeit

in die Marken des Pferdekönigs?«

»Ebendiese Gefahr, Pferdelord.« Lotaras machte eine ausholende Geste

über das Land. »Wir fanden Tod und Untergang, und wir wissen um die

Macht, die neu erwacht ist.«

Beomunt beugte sich zur Seite und nahm eine hölzerne Flasche vom Sattel.

Er bot Lotaras und Leoryn Wasser an, das die beiden Elfen gerne annahmen,

wenn auch mehr aus Höflichkeit als aus Durst. Zuletzt trank der Scharführer

selbst, verschloss die Flasche sorgsam und hängte sie zurück. Er schien die

Zeit zu benötigen, um seine Gedanken ordnen und zu einem Entschluss

kommen zu können. Schließlich zuckte der Mann mit den Schultern.

»Wenn es die Gefahr war, die Euch hierherlockte, Hoher Herr Elf, so frage

ich mich nach Eurem Begehr. Sucht Ihr das Abenteuer, um ihm zu begegnen,

oder wollt Ihr einfach nur sehen, was sich ereignen wird?«

Leoryn spürte das Misstrauen in dem Menschenwesen und schüttelte ruhig

ihren Kopf. »Vor vielen Jahren und Menschenaltern bedrohte die Dunkle

Macht des Schwarzen Lords schon einmal die Häuser der Elfen und der

Menschenwesen. Damals standen Menschen und Elfen im Bund zusammen,

um der Gefahr zu begegnen und sie zu besiegen. Nun ziehen erneut die

Dunklen Horden über das Land, und der Rat der Elfen hat beschlossen, den

einstigen Bund zu erneuern.«

Beomunt sah sie überrascht an.

Lotaras nickte bekräftigend zu den Worten seiner Schwester. »Es ist wahr,

Pferdelord. Wenn Ihr von unserem Volke gehört habt, so wisst Ihr auch, dass

eine elfische Zunge stets die Wahrheit spricht.«

»Davon hörte ich in der Tat«, bestätigte der Scharführer und kratzte sich

verwirrt im Nacken. »Verzeiht meine Überraschung. Der Bund, er ist eine

Legende. Das Volk der Pferdelords steht allein.«

»Nun nicht mehr, Freund Pferdelord.« Lotaras wies hinter sich. »Wir

waren auf dem Weg zum König der Pferdelords, um ihm diese Kunde zu

bringen, doch die Horden der Orks drängten uns von unserem Weg ab. Wir

waren in Begleitung unserer Bogenschützen und haben danach beschlossen,

uns zu trennen. Unsere Kämpfer ziehen den Weg zu Eurer Bergfestung,

Pferdelord Beomunt, denn wir vermuten, dass Euer König dort sein Volk

versammeln wird.«

»Ihr kennt die Festung?«

»Unser Volk kennt sie. Viele haben sie einst schon gesehen, Pferdelord

Beomunt.«

Der Schwertmann der königlichen Wache sah seine Männer unschlüssig

an. »Wir sind auf dem Weg, um die Nordmark zu warnen und die Männer

dort zu den Waffen zu rufen. Obwohl ich nicht glaube, dass sie noch einer

gesonderten Warnung bedürfen werden.« Er wies über das Land im Süden.

»Die Rauchsäulen sind schwerlich zu übersehen.« Beomunt seufzte

vernehmlich. »Doch der Norden scheint mir noch nicht betroffen zu sein. Das

gibt mir Hoffnung.« Er sah sie forschend an. »Ich vermag Euch Geleit

anzubieten, sollte Euch Euer Weg nach Norden führen. Doch warum seid Ihr

nicht mit euren elfischen Schützen gegangen?«

»Jenseits des versteinerten Waldes gibt es ein sehr altes Haus unseres

Volkes, Pferdelord. Es könnte eine starke Kraft sein, die dem neuen Bündnis

hilfreich wäre.«

»Aber ihr wisst es nicht«, stellte Beomunt fest. »Ihr habt keinen Kontakt

mehr zu diesem, äh, Haus und befürchtet, dass es nicht mehr existiert, nicht

wahr?«

»Ja, das ist wahr«, bestätigte Lotaras. »Vor einer sehr langen Zeit, lang

auch nach unseren Begriffen, gab es auch im Osten noch eine größere Anzahl

unserer Häuser. Als wir weiter nach Westen wanderten, blieb nur noch eines

von ihnen an seinem alten Ort zurück. Es war einst ein mächtiges Haus, und

es mag noch Bestand haben.« Lotaras machte eine unbestimmte Geste.

»Unsere Häuser sind sehr eigenständig und haben wenig Kontakt

untereinander, müsst Ihr wissen. Nur zu besonderen Zeiten wird der Hohe Rat

der Weisen einberaumt.«

»Nun, wenn Ihr wollt, so mag uns unser Weg nun gemeinsam nach Norden

führen.« Beomunt wandte sich seinen Männern zu. »Wir reiten nach Eodan,

der Stadt der Nordmark. Folgt uns nun, ihr Pferdelords des Königs.«

Augenblicke später galoppierte die Schar der Pferdelords mit Lotaras und

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