Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Lanze mit dem Wimpel auf und ergriff die Zügel seines Pferdes. »Gebt auf

Euch acht, Balwin, Windemirs Sohn.«

»Schneller Ritt und scharfer Tod«, erwiderte dieser und lächelte kurz.

Der rasche Lauf, mit dem Balwin sich entfernte, erinnerte Kormund an den

ausdauernden Trab der Orks. Dann blickte er erneut in die Schlucht zurück,

die nun vollkommen von Dunkelheit erfüllt war. Aber es gab keine

Alternative, und er konnte hier nicht länger verweilen. So begann er sein

erschöpftes Reittier am Zügel aus dem Pass hinaus- und in das Land der

Hochmark hineinzuführen, und er wusste, dass ihm die Orks bald folgen

würden.

Kapitel 8

Das Haus Elodarion zählte zu den ältesten des Elfenvolkes, und man

behauptete sogar, dass es seine Linie bis ganz zu den Anfängen elfischen

Lebens zurückverfolgen konnte. Von Anbeginn an hatte es die Geschichte des

Menschenvolkes begleitet. Manchmal kritisch und skeptisch, manchmal

amüsiert und hoffnungsvoll hatte es das wachsende Geschick der

Menschenwesen beobachtet.

Die Menschenwesen wuchsen unglaublich rasch heran, und ebenso

vermehrten sie sich auf unvorstellbare Weise. Doch zugleich waren sie

schrecklich vergänglich. Elodarion selbst hatte ungezählte Generationen von

Menschenwesen erblühen und vergehen sehen. Manche Menschen hatten

dabei sein besonderes Interesse erweckt, und er hatte ihren Weg so lange

begleitet, bis sie verwelkt waren. Er hatte dies meist aus der Ferne getan, denn

das elfische Volk mied die Nähe der Menschenwesen – nicht aus

Überheblichkeit, sondern aus Trauer darüber, wie rasch ein Lebewesen

verging, das man schätzte. Der Verlust eines Lebens war für das elfische Volk

stets mit tiefer Trauer verbunden, denn alles Leben war ihnen unendlich

kostbar.

Das elfische Volk selbst war unsterblich und unvergänglich, es sammelte

Wissen, widmete sich den geistigen Fähigkeiten und hatte ein tiefes

Empfinden für Harmonie und Schönheit entwickelt. Seine Fertigkeiten in

allen Künsten waren legendär, wenn auch nur wenige Menschenwesen jemals

ihre Werke zu Gesicht bekommen hatten. Denn jene Menschenwesen, mit

denen die Elfen Freundschaft schlossen, empfanden in der Nähe ihres eigenen

Todes Neid angesichts der Unsterblichkeit des Elfenvolkes. Sie begehrten das

ewige Leben, ohne zu wissen, welcher Fluch damit verbunden war.

Die Unsterblichkeit war für die Elfen mit zwei Flüchen belegt, die ihnen

ein hoher Preis für ihr ewiges Leben zu sein schienen: die geringe

Geburtenzahl ihres Volkes und die Erinnerungen, die mit einem unendlichen

Leben verbunden waren.

Nichts wurde wirklich vergessen. Weder die Freuden von Tausenden von

Jahren noch das Leid, das sich während dieser Zeit angesammelt hatte. Ihre

Erinnerungen hätten die Elfen erdrückt, hätten sie im Laufe der Zeit nicht die

Fähigkeit der Schröpfung entwickelt. Denn so hoch die Fähigkeiten eines

elfischen Gehirns auch entwickelt sein mochten, waren seinen Möglichkeiten

dennoch Grenzen gesetzt. In der Zeit seiner Schröpfung brachte ein Elf all

seine Erinnerungen zu Papier, damit nichts Wesentliches verloren ging, und

die fein gebundenen und gemalten Bücher des Elfenvolkes füllten zahllose

Längen von Regalen und Schränken. Eine Schröpfung währte viele

Vollmonde, und sie wurde von anderen Elfen begleitet, damit jede Gefahr

ausgeschlossen war, dass ein schröpfender Elf all sein Wissen einbüßte. Denn

hatte er erst einmal sein Wissen zu Papier gebracht, wurde er erneuert und das

bisherige Wissen zu wesentlichen Teilen aus seinem Gehirn gelöscht. Aus

diesem Grund wusste ein einzelner Elf niemals alles, doch das Volk der Elfen

insgesamt verfügte über das Wissen von Jahrtausenden.

Die Geburt eines elfischen Kindes war ein Geschenk an das ganze Volk,

welches dieses Glücksgefühl jedoch nur selten empfinden konnte, weshalb

ihm auch das Leben jedes Einzelnen so wertvoll war. Trotz des ewigen

Lebens war der Tod eines Elfen etwas Unwiderrufliches, und der Tod konnte

einen Elfen auf vielfache Weise ereilen. Das Volk kannte Unfälle und

Krankheiten wie auch den gewaltsamen Tod im Kampf. Denn die Elfen

waren ein wehrhaftes Volk, auch wenn sie sich scheuten, eigenes oder

fremdes Blut zu vergießen.

Schon oft hatten sie ihre Gründe gegen Feinde schützen müssen, und die

elfischen Männer waren geübt im Umgang mit der blanken Klinge und dem

Bogen, der in Verbindung mit den schnellen Reflexen und guten Augen eines

Elfen zu einer unübertrefflichen Waffe wurde. Es gab kein Wesen, das weiter,

schneller und treffsicherer schoss als ein Elf, und der Ruf der Elfenmänner als

Krieger war legendär. Ja, das Leben eines Elfen war kostbar, doch war das

gesamte Volk bedroht, setzten die Elfen ihr Leben rücksichtslos ein, um das

Überleben ihrer Häuser zu sichern. Der Kampf war die Domäne der elfischen

Männer, während es die Aufgabe der elfischen Frauen war, Leben zu

schenken und zu bewahren.

All diese Tugenden und Fertigkeiten vereinten Lotaras und Leoryn, Bruder

und Schwester aus dem Hause Elodarions, auf vollkommene Art und Weise,

und so waren sie mit einer Botschaft ins Land der Menschenwesen entsandt

worden. Denn Gefahr drohte dem Elfenvolk und den Menschenwesen, eine

Gefahr, die alles freie Leben auf der Welt bedrohte. Und so hatte der weise

Rat der Elfen beschlossen, die Waffen erneut zu erheben und einer Gefahr

entgegenzutreten, der sie vor so langer Zeit schon einmal begegnet waren.

Damals hatte es den Bund zwischen dem elfischen Volk und den Völkern

der Menschenwesen gegeben. Gemeinsam war man gegen die Horden des

Schwarzen Lords marschiert und hatte sie besiegt

Doch schon bald hatten sich die Menschenwesen als schwach erwiesen.

Der Bund war zerfallen, und über die Menschenwesen waren Machtgier und

Verrat gekommen. Ihre Völker hatten sich zu bekriegen begonnen und waren

zerfallen, und das Volk der Elfen hatte sich aus dem Bündnis gelöst. Danach

hatte sich das Bild der Welt unter den Händen der Menschenwesen geändert,

und die Elfen hatten in ihrer Weisheit erkannt, dass sie der wachsenden Macht

der Menschen weichen mussten.

Seit Langem schon war die große Reise an die fernen Küsten vorbereitet

worden, und viele Häuser des Elfenvolkes hatten ihre Heimstätten bereits

verlassen. Nun aber hatte die Dunkle Macht erneut ihr Haupt erhoben. Lange

Zeit hatte der weise Rat mit dem Entschluss gerungen, ob man den

Menschenwesen erneut beistehen oder ob man sie aber der Macht des

Dunklen überlassen und sich in die fernen Lande zurückziehen sollte. Aber

der Rat wusste, dass dies nur einen zeitlichen Aufschub mit sich brachte und

dass irgendwann, in Tausenden von Generationen, die Dunkle Macht auch

über die Meere reichen würde, wenn man sie jetzt nicht endgültig bezwingen

würde. So gab es für die verbliebenen Häuser des elfischen Volkes nur einen

Weg.

Der Bund zwischen Elfen und Menschen musste erneuert werden.

Lotaras und Leoryn aus dem Hause Elodarions hatten dem König der

Pferdelords diese Botschaft überbringen sollen. Doch die Dunkle Macht war

ihnen bereits zuvorgekommen. Die Marken des Pferdekönigs hallten wider

vom Kampfgeschrei der Horden und dem Marschtritt ihrer Legionen und

Kohorten. Gehöfte und Weiler brannten, und eine gewaltige Streitmacht der

Orks bewegte sich zwischen den Elfen und ihrem Ziel, der Stadt des

Pferdekönigs.

Der Anführer der Bogenschützen, welche die Geschwister auf ihrem Weg

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