Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Gesicht zu bekommen, doch was sie vorfanden, war nichts als Leere – was

furchtbar genug war. Lukan stieg bis zur Plattform hinauf und kam mit

grimmigem Gesicht wieder herunter. »Die Plattform ist leer. Dort oben ist

nichts, versteht Ihr? Kein Holz, kein Öl, keine Wache.«

Von diesem Turm aus würde es also so rasch kein Signalfeuer geben

können. Doch wo war die Wache? Was war hier vorgefallen? Auch der

Aufenthaltsraum im Turm war gespenstisch leer. Tische und Bänke, sogar die

Bettstätten waren von hier entfernt worden. Nur noch ein paar Abdrücke im

staubigen Boden verrieten, wo sie gestanden hatten. Die Möbel waren ebenso

spurlos verschwunden wie die fünf Wachen.

Kormund nickte langsam. »Man hat alles entfernt, was brennen könnte.«

»Es soll kein Signalfeuer von hier aus geben«, stimmte Lukan zu. »Keine

Warnung.«

Sie suchten nun den Boden und die Wände nach Spuren eines Kampfes ab

und endlich wurden sie fündig. Dort, wo eines der Betten gestanden hatte,

fanden sie ein paar eingetrocknete Flecken.

»Blut«, brummte Lukan und betrachtete die Flecken. »Es sieht so aus, als

habe man eine der Wachen im Bett getötet.« Er sah zu Kormund auf.

»Wahrscheinlich überfiel man sie in der Nacht, überwältigte irgendwie die

Türwache, drang in den Turm ein und tötete, bevor die Schlafenden sich

ernsthaft wehren konnten.« Lukan erhob sich und trat nahe an die Wand

heran, wo er die Decke musterte. Er wies auf weitere kaum sichtbare Streifen

bräunlicher Färbung, die an der Decke entlangführten. »Schwert oder Axt,

und man hat mehrmals zugeschlagen. Nein, Freund Kormund, wir werden

hier keine Wachen mehr finden. Zumindest keine lebenden.«

Die anderen Männer warteten nervös vor dem Turm, und Lukan wollte

gerade wieder zu ihnen hinausgehen, als sein Freund ihn zurückhielt. »Wir

müssen uns vergewissern, ob dies auch für das vordere Feuer am Eingang des

Passes gilt«, sagte Kormund missmutig. »Ich weiß, mein Freund, dass es

wahrscheinlich so sein wird. Aber Garodem braucht Gewissheit.«

»Wenn es hier Brennbares gäbe, Freund Kormund, dann würde ich jetzt

ein Feuer anzünden.« Lukan stützte sich auf seine Axt. »Danach könnten wir

immer noch zum Passeingang reiten. Wenn wir reiten, ohne Eternas gewarnt

zu haben, dann könnten wir in eine Situation kommen, in der uns das später

nicht mehr gelingt.«

Kormund scharrte mit der Fußspitze im Staub des Bodens. »Und wenn dies

nur der Überfall einiger Geächteter war? Die nur ein paar Tage Zeit gewinnen

wollten, um ungestört ein wenig plündern zu können?«

Lukan lachte spöttisch auf. »Ihr wisst selbst, dass dies kein kleiner Trupp

Geächteter war. Eine Handvoll Männer hätte sich nachts einfach

vorbeigeschlichen. Hier steckt mehr dahinter, und das wisst Ihr.«

Kormund schlug seinem Freund auf die Schulter, von der etwas Staub

aufstieg. »Aber gilt es uns, der Hochmark? Oder gilt es der Westmark und

dem Land des Königs? Ihr wisst, was davon abhängt, dies in Erfahrung zu

bringen. Am vorderen Ende des Passes werden wir einen Teil der Westmark

bis hin zu den Feuern des Königs überblicken können. Dann werden wir auch

wissen, wo der unbekannte Feind zuschlagen will.«

»Dann schickt wenigstens einen Boten, der Garodem berichtet, was wir

hier entdeckt haben.« Lukan spuckte auf den Boden und strich Kormunds

Hand von seiner Schulter.

»Wir reiten zuerst zum vorderen Feuer«, entschied Kormund. Er war sich

nicht sicher, ob diese Entscheidung richtig war, und spürte gleichzeitig zum

ersten Mal, dass Lukan bereit war, sich ihm zu widersetzen. Doch er,

Kormund, war der Scharführer und musste daher die Entscheidung treffen.

»Wir werden vorsichtig und kampfbereit sein, und beim ersten Zeichen von

Gefahr kehren wir um, das verspreche ich Euch, mein Freund.«

Lukan rang mit sich und nickte dann zögernd. »Gut. Wenn Ihr es so

entscheidet. Doch dann lasst mich die Spitze einnehmen, meine Instinkte

scheinen mir besser als die Euren zu sein. Und lasst den jungen Parem ganz

hinten reiten. Er ist der Jüngste und Leichteste von uns allen, und sein Pferd

ist noch am frischesten.«

»So machen wir es«, stimmte Kormund in versöhnlichem Tonfall zu. »Und

jetzt lasst uns eilen. Es bleibt noch lange genug hell, um das vordere Feuer zu

erreichen und danach wieder hierher zurückzukehren.«

Der lange dreieckige Wimpel, dessen grüne und weiße Farben an

Kormunds Lanze flatterten, schien etwas Tröstliches auszustrahlen, als die

fünf Männer der Schar sich unten im Pass formierten. Lukan ritt auf seinem

grobknochigen Wallach an der Spitze, die Axt schlagbereit, und zehn Längen

hinter ihm folgte Kormund, flankiert von den beiden anderen Pferdelords.

Abermals zehn Längen zurück folgte Parem, dem man seine Angst

zunehmend anzusehen begann. Ihre Sinne waren angespannt, und sie alle

fühlten sich unbehaglich und waren kampfbereit. Kormund fühlte Schweiß an

seiner Hand, mit der er den Griff des Schwertes umklammerte, und wischte

sie rasch an seinem grünen Umhang ab.

»Haltet euch bereit, Pferdelords«, wiederholte er immer wieder. »Achtet

auf die Ränder des Passes. Wenn uns Gefahr droht, wird sie von dort

kommen.«

Doch der Feind war offenbar um einiges trickreicher, als Kormund dies

bedacht hatte.

Sie hatten die lange Schlucht des Passes schon fast zur Hälfte durchquert,

als sich plötzlich der Boden vor ihnen zu bewegen begann. Selbst der

erfahrene Kämpfer Lukan wurde davon vollkommen überrascht.

Schemenhafte Gestalten erhoben sich, warfen dabei die mit Erde und Staub

bedeckten Decken der ermordeten Turmwachen von sich und stürzten

brüllend auf Lukan zu.

Auch dieser brüllte und schwang im Reflex seine Streitaxt im Kreisbogen

von der Schulter. Dunkles Blut spritzte, und ein bleicher Schädel löste sich

von den Schultern einer stämmigen Gestalt in schwarzer Rüstung. Für einen

kurzen Moment schien die kopflose Gestalt noch weiterzulaufen, bevor sie

schließlich haltlos vornüberfiel. Schon schwang die Axt Lukans herum und

traf die Rüstung eines anderen Gegners, rutschte jedoch ab, weil dieser sich

im gleichen Augenblick drehte. Lukans Pferd war ein erfahrenes Kampfross,

doch ebendies wurde seinem Reiter zum Verhängnis, denn der Wallach, der

merkte, dass der angegriffene Gegner unbeschadet geblieben war, stieg auf

und drehte dabei auf der Hinterhand, damit seine Vorderhufe mit

vernichtender Wucht treffen konnten. Lukan, noch immer von dem

unerwarteten Hinterhalt überrascht, reagierte etwas zu spät und verlor den

Halt. Mit einem wütenden Aufschrei stürzte er aus dem Sattel und entging

dabei nur knapp dem Schwertstreich eines dritten Angreifers.

»Orks«, schrie Kormund nun auf. »Es sind Orks, verdammte Brut.«

Instinktiv trieb er sein Pferd auf den Feind zu, und die anderen Reiter

folgten ihm ebenso instinktiv. Nur der junge Parem zögerte, doch dann folgte

auch er den anderen. Kormund spürte das Schwert in seiner linken Hand, und

es fühlte sich nicht richtig an. Sein altes Schwert war besser ausgewogen

gewesen, während das einfache, das er nun führte, zu jenen Dutzenden

gehörte, welche die Schmiede für den Fall gefertigt hatten, dass der

Pferdefürst die Wehrfähigen unvermittelt einberufen und bewaffnen musste.

Seine rechte Hand hielt die Lanze mit dem knatternden grünen Wimpel der

Pferdelords aufrecht, und das weiße Pferd darauf schien sich dem Feind

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