Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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entgegenzustrecken. Neben ihm trieben die anderen Männer ihre Reittiere an

und legten die Waffen zum ersten Schlag an ihre Schultern. Die Schilde

schlugen im Takt gegen die Schenkel der Reiter. Würde es zum Kampf zu

Fuß kommen, würden die Männer die Schilde benutzen, doch beim Kampf zu

Pferd waren sie nur hinderlich. Man brauchte Kraft und Bewegungsfreiheit,

um vom Pferderücken aus zu kämpfen und Mann und Pferd zur tödlichen

Waffe werden zu lassen.

Kormund und die anderen Pferdelords hatten den gestürzten Lukan fast

erreicht, der sich schon wieder vom Boden erhob und dabei zugleich den

Schlag eines Angreifers mit der eigenen Klinge blockierte. Die Wucht des

Hiebes warf den rothaarigen Veteranen erneut auf den Rücken, doch er

konnte seine Klinge drehen und sie von unten in den Leib des Orks rammen.

Der Ork erstarrte, aufgespießt auf dem Schwert, und sein dunkelgrünes Blut

lief die Klinge entlang auf Lukans Hand zu. Dann stürzte die leblose Gestalt

vornüber. Erneut bewegte sich Lukan, drehte sein Schwert in dem toten

Kadaver, damit die Klinge freikam, und rollte sich zur Seite. Neben ihm stieß

eine Lanzenspitze in den Boden und prallte mit hellem Klingen auf einen

Stein, als ein paar Dutzend Längen hinter den ersten Angreifern weitere

dunkle Gestalten auftauchten und brüllend heranrannten.

Kormund wusste instinktiv, dass ihnen nur wenig Zeit bleiben würde, der

nun mehrfachen Übermacht zu entkommen. Er klemmte die Lanze mit dem

Wimpel zwischen Arm und Leib, hob sich leicht im Sattel und beugte sich

vor. Mit voller Wucht traf die Lanzenspitze die Rüstung eines Orks,

durchschlug sie mit hellem Ton und drang bis zum Wimpel in den Leib des

Feindes ein. Schon war Kormunds Pferd an dem Getroffenen vorbei, und

Kormund drehte unbewusst den Arm, befreite die Lanze, während er zugleich

mit dem linken Arm einen Schwertstreich gegen den nächsten Gegner führte.

Rechts und links von ihm befanden sich die anderen beiden Pferdelords, und

die Wucht ihrer Attacke trieb die überraschten Orks für einen Moment

auseinander.

Äxte, Schwerter und Lanzen prallten aufeinander, schlugen gegen

Rüstungen oder drangen in Leiber. Einer von Kormunds Männern wurde vom

Fanghaken eines orkischen Schlagschwertes getroffen und vom Pferd gezerrt.

Der aufbrüllende Pferdelord verschwand unter den Leibern mehrerer Feinde,

und Kormund selbst wurde zu stark bedrängt, um ihm Hilfe leisten zu

können. Er zog sein Pferd herum und sah den anderen Reiter an. »Zu Lukan«,

schrie er über das Getümmel des Kampfes hinweg, »und dann zurück.«

Der Reiter nickte, und seine Axt spaltete Schädel und Brust eines Orks.

Der Pferdelord bekam sie jedoch nicht schnell genug wieder frei und stieß

deshalb wütend mit einem Fuß gegen den Getöteten. Endlich löste sich die

Klinge. Da traf ein Schlagschwert den Schenkel des Mannes, trennte ihm das

Bein fast ab und verwundete auch sein Reittier, das grell wiehernd aufstieg.

Doch irgendwie gelang es dem Schwerverletzten, dennoch im Sattel zu

bleiben und seine Axt in den nächsten Feind zu treiben.

Lukan hatte bereits seinen vierten Feind gefällt, als ihn ein Lanzenstoß von

hinten traf. Der Schock warf ihn erneut auf die Knie, und er hörte das

Splittern von Holz, als er sich drehte und dabei den Lanzenschaft abbrach.

Der Schmerz war überwältigend, doch es strömte noch genug Adrenalin

durch Lukans Adern, dass er zornig aufbrüllen und nach dem Ork schlagen

konnte, der noch immer verwirrt auf die zerbrochene Lanze starrte. Die

rötlichen Augen des Orks wurden leblos, und er sackte tot zusammen, als

Lukan sein Leben beendete. Keuchend kniete der rothaarige Veteran am

Boden und fand nicht mehr die Kraft dazu, sich zu erheben. Seine Hand

ertastete die Klinge der Lanze, die vorne aus seinem Leib herausragte. Da fiel

schon der Schatten des nächsten Orks auf ihn, und Lukan fand kaum noch die

Kraft, sein Schwert zu heben. Ungläubig starrte er auf das Schwert, das der

Ork in seiner Hand hielt. Es war Kormunds Klinge, die dieser dem toten

Boten des Königs bei der Bestattung eigenhändig in die Hand gegeben hatte.

Die Bestie hatte also die Ruhe des Toten gestört und ihm die Waffe geraubt.

Der aufsteigende Hass verlieh Lukan zum letzten Mal Kraft, und er stieß sein

Schwert nach oben, doch der Ork grunzte nur, wich zur Seite aus und schlug

selbst von oben zu. Kormunds Schwert traf Lukans Nacken, trennte ihm den

Kopf vom Rumpf, und für ein paar Sekunden sah der alte Veteran noch, wie

die Welt um ihn herum zu kreisen begann, bevor seine Sinne für immer

schwanden.

Kormund kämpfte sich aus der Gruppe der Orks frei, die ihn und den

anderen verwundeten Pferdelord umzingelt hatten, und schlug mit der flachen

Klinge auf die Kruppe des verletzten Pferdes des anderen Reiters. Der Mann

hielt sich nur noch mühsam in seinem von Blut getränkten Sattel. Auch die

Flanke des Pferdes war mit dessen eigenem Blut und dem des Pferdelords

bedeckt, aber noch weigerten sich Ross und Reiter zu sterben, und so

galoppierten sie neben Kormund aus dem Kampfgetümmel heraus.

Kormund schrie wütend auf, als er seinen toten Freund Lukan am Boden

liegen sah, und schlug im Vorbeireiten nach dem Ork, der neben der Leiche

stand und ihn triumphierend anschrie, doch er verfehlte die Bestie. Ein Stück

voraus sah der Scharführer Parem. Der junge Reiter hatte sein Pferd gewendet

und war vor der Übermacht geflohen. Kormund spürte Zorn in sich, obwohl

der junge Mann vielleicht richtig entschieden hatte, denn Parem ritt schnell

genug und würde von den Orks nicht eingeholt werden können. So würde der

Pferdefürst Garodem wenigstens Nachricht darüber erhalten, was am Pass

geschehen war.

Der Scharführer blickte zurück und sah, dass die Bestien zurückfielen.

Neben ihm ertönte ein protestierendes Wiehern, und Kormund sah gerade

noch, wie das verletzte Tier des anderen Reiters im vollen Galopp strauchelte

und dann zusammenbrach. Der verwundete Pferdelord konnte sich nicht

halten, wurde nach vorne geworfen und schlug schwer zu Boden. Kormund

zügelte sein Pferd, warf einen Blick zu den wieder näher kommenden Orks

und saß ab. Doch dem Schwerverletzten war nicht mehr zu helfen.

»Schneller Ritt und scharfer Tod, Pferdelord, mein Freund«, murmelte

Kormund zum Abschied, dann saß er wieder auf, schrie die Orks wütend an

und folgte dann Parem, der ihm ein gutes Stück voraus war.

Sein Pferd war erschöpft, und die Orks würden, obwohl sie nur zu Fuß

waren, bald zu ihm aufschließen. Das Ende war nur noch eine Frage der Zeit.

Aber Kormund würde als Pferdelord sterben und Parem dadurch die Zeit

verschaffen, welche dieser benötigte, um zu Garodem zu gelangen und ihn zu

warnen.

Orks!

Die Bestien aus der Vergangenheit waren wieder in der Hochmark. Was

war nur geschehen? Vor langer Zeit waren die rotäugigen Ungeheuer

vernichtet worden, wie hatten sie nun in die Hochmark zurückgelangen

können? Die Orks kamen weit aus dem Osten, aus dem Dunklen Land des

Schwarzen Lords. Es gab nur zwei Wege, über die die Orks in die Mark

eindringen konnten: den südöstlichen Gebirgspfad von der Nordmark des

Königs her oder die alte südliche Straße, die an den westlichen Grenzen des

Pferdelandes und am Hammerturm vorbei ins Hochgebirge führte. Doch in

Hammerturm lebte der große Weiße Zauberer, der ein Freund der Menschen

und ein Feind der Orks war und außerdem zu mächtig, als dass die orkische

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