Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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an. »Keine Sorge, Weib, ich werde mich nicht mit ihnen anlegen, sondern sie

aus der Ferne jagen. Gegen Abend werde ich bestimmt zurück sein. Es hat

keinen Zweck, die Biester im Dunkeln weiter zu verfolgen.«

Nein, das wussten sie beide. Denn im Dunkeln würde aus dem Jäger bald

der Gejagte werden. Balwin räusperte sich und ergriff für einen kurzen

Augenblick Meowyns Hand. »Achte auf die Herde und sei vorsichtig, mein

Weib.«

Meowyn lächelte gequält. »Und achte du auf dein eigenes Fell, mein

Gebieter.«

Balwin nahm seine Waffen auf und ließ den grünen Rundschild am Sattel

zurück. Meowyn sah ihn den Hang hinaufsteigen, und er winkte ihr noch

einmal kurz zu, bevor er über dem Kamm verschwand. Meowyn nahm sein

Pferd am Zügel, und der leere Sattel wirkte auf sie wie ein schlechtes Omen.

Kapitel 7

Die Männer seiner Schar waren ermüdet, und allmählich spürte selbst

Kormund, wie sehr der scharfe Ritt ihn anzustrengen begann. Erst die

Grenzpatrouille und ihre schnelle Rückkehr zurück nach Eternas und nun der

Kontrollritt zu den Signalfeuern, der in noch größerer Eile erfolgte. Obwohl

sie das Leben im Sattel gewohnt waren, spürten sie alle eine steigende

Müdigkeit, und mit der Müdigkeit würde auch ihre Konzentration nachlassen,

das wusste Kormund. Er warf einen Blick zurück auf Parem, der jetzt am

Ende der kurzen Reihe ritt und schon ein wenig im Sattel wankte.

Bereits vor mehreren Zehnteltagen hatten sie in der Ferne den winzigen

Punkt gesehen, der hoch über einem der Gipfel aufragte und der ihr Ziel war.

Das innere Passfeuer der Signalkette.

Nun durchritten sie ein lang gestrecktes und weites Tal mit dichtem

Baumbewuchs am Ostrand. Aber es handelte sich um die üblichen seltsam

verkrüppelt wirkenden Bäume der Hochmark, die nicht zu vergleichen waren

mit den Baumriesen, die in der Ebene Eternas’ heranwuchsen. Trotz des

dichten Bestandes und der vielen Blätter bot der Wald hier keinen wirklichen

Sichtschutz, wollte sich eine Horde übler Gestalten darin verstecken.

Kormund blieb also entspannt, doch er sah, wie die anderen Männer sich im

Sattel reckten und den Sitz ihrer Waffen zum wiederholten Male überprüften.

Ein Stück voraus sah er die Spuren eines älteren Holzeinschlages im Wald,

wo man das Holz für das vorausliegende Signalfeuer gefällt hatte.

»Wir sind bald am inneren Passfeuer, Männer«, wandte er sich den

nachfolgenden Reitern zu. »Dort werden wir eine Rast einlegen.«

»Wird auch höchste Zeit«, knurrte Lukan hinter ihm. »Mein Magen hängt

schon tiefer als der Sattelgurt meines Pferdes. Parem scheint sich übrigens

den Hintern wund geritten zu haben. Habt Ihr noch etwas von der Fettsalbe,

die wir für die Pferde verwenden?«

Kormund grinste. »Es wird ziemlich brennen.«

»Dafür entzündet sich die Wunde nicht«, meinte Lukan feixend. »Und

danach gibt es eine gute, dicke Haut. Unser Zarthintern scheint sie zu

benötigen.«

»Er ist erst ein paar Zehntage bei uns Schwertmännern, Lukan, mein

Freund«, brummte Kormund. Vor ihnen liefen die Hänge des Tales

aufeinander zu, und dazwischen zeigte sich die dunklere Öffnung des breiten

Passes. Über der rechten Steilwand des Passes erhob sich die Spitze des

Signalturms. »Auf, ihr Pferdelords, nur ein kurzer Ritt, dann können sich

Pferd und Mann erholen.«

Einen halben Zehnteltag später erreichten sie den breiten Einschnitt, der in

den Pass führte. Er verband die Hochmark mit der Westmark, und an seinem

Ende führte ein weiterer Weg zu den geheimnisvollen Bergen, wo einer der

Weißen Zauberer in seinem Turm lebte. Der Turm des Signalfeuers ragte nun

direkt über ihnen auf und wirkte dadurch höher, als er in Wirklichkeit war. In

nur wenigen Augenblicken würden sie den schmalen Weg erreichen, der

zwischen steilen Felswänden nach oben führte und den man zu Fuß, die

Pferde hinter sich, emporsteigen musste. Der kurze Weg reichte unmittelbar

bis an den Fuß des Turmes. Das zweite Signalfeuer am anderen Ende des

Passes war dagegen lediglich auf einem kleinen Fundament errichtet worden,

da man, von dem dortigen Felsplateau aus, einen guten Überblick über die

beginnende Westmark hatte und die fernen Berge erkennen konnte.

Kormund bemerkte es als Erster und versteifte sich. »Die Pferde der

Wachen sind fort.«

Er blickte zu dem hohen grauen Turm über sich. Dort war nichts zu sehen,

und weder zwischen den wenigen Schießscharten noch oben auf der Plattform

zeigte sich Bewegung. »Seid auf der Hut. Die Wache wäre niemals, ohne ihre

Ablösung abgewartet zu haben, weggeritten.«

Einer der Männer hüstelte nervös, als sie die Pferde zügelten und absaßen.

Instinktiv duckten sich die Männer zusammen, als sie nacheinander mit den

Pferden in den engen Weg traten, der zum Turm führte. Die Schritte von

Mann und Pferd hallten verstärkt von den engen und steil aufragenden

Felswänden zurück, und sie alle fürchteten in diesem Augenblick nichts

anderes, als dass oben am Rand ein Feind auftauchen und Felsen auf sie

herabstürzen könnte. Doch nichts geschah, und Kormund atmete auf, als er

sein Pferd wieder ins Freie auf das kleine Plateau hinaufführte, auf dem sich

auch der Turm erhob.

Hinter dem Turm stand ein bescheidenes Gehölz aus Büschen und einigen

verkrüppelten Bäumen. Vor unzähligen Jahreswenden musste wohl einer der

Stürme ein Samenkorn bis zu diesem kleinen Plateau getrieben haben, wo es

gekeimt und als zartes Pflänzchen seinen Halt in einer der Spalten am Boden

gefunden hatte. Irgendwie war es dem Pflänzchen gelungen zu überleben, und

aus dem kleinen Gewächs war im Laufe vieler Jahre dieses Gehölz

entstanden. In den Jahren, seitdem es die beiden Signalfeuer des Passes gab,

hatte man kein Holz von hier geschlagen, sondern es aus dem vor dem Pass

liegenden Tal herangeholt. Nur im äußersten Notfall, wenn der Weg ins Tal

versperrt wäre, das Signalfeuer aber brennen musste, würde man dieses Holz

schlagen. Bislang hatte keiner der Pferdelords dieses Gebot jemals verletzt.

Vielleicht, weil jeder von ihnen zu respektieren gewusst hatte, wie es war,

wenn jemand um sein Überleben kämpfen musste.

Der Turm aus dem grauen Stein der Hochmark war gute zwanzig Längen

hoch, maß jedoch kaum vier Längen im Durchmesser und verjüngte sich nach

oben hin. Seine bescheidene Einrichtung bestand aus der Wachstube im

unteren Geschoss, mit den Schlafgelegenheiten und Vorräten für eine

fünfköpfige Wache, sowie der steilen Wendeltreppe, die zur Plattform

hinaufführte. Dort befand sich das gestapelte und mit Öl getränkte Holz,

welches im Gefahrenfall entzündet und zum Signalfeuer wurde.

Noch immer war keine einzige Bewegung oder irgendein Laut

wahrzunehmen, und die Stille wurde den fünf Männern zunehmend

unheimlich.

»Hier steht Kormund, vom ersten Beritt des Pferdefürsten der Hochmark«,

rief Kormund mit lauter Stimme und zog instinktiv sein Schwert aus der

Scheide. Hinter ihm erklang sogleich das leise Zischen anderer Schwerter, die

gezogen wurden, und Lukan nahm seine große Kriegsaxt schlagbereit auf die

Schulter.

»Die Tür steht offen«, knurrte Lukan. »Und sie scheint mir unbeschädigt.«

»Sehen wir nach, was das Schweigen zu bedeuten hat.« Kormund drückte

die massive Eisentür des Turmes auf, in die das Wappen der Hochmark

eingearbeitet war.

Sie waren nun alle darauf gefasst, das ein oder andere Schrecknis zu

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