Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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begleiteten, hatte sich mit Lotaras und Leoryn beraten, dann stand sein

Entschluss rasch fest. »Der König der Pferdelords ist kein Narr. Schon oft

wurde sein Land bedroht, und jedes Mal hat er sein Volk in der Bergfestung

versammelt und dem Feind dort standgehalten. Auch dieses Mal wird der

Pferdekönig wieder in die Feste marschieren, damit sein Volk überleben

kann. Wir werden uns dorthin begeben, um den Bund mit ihm zu erneuern.

Ihr jedoch habt eine andere Aufgabe. Wendet euch nun nach Norden und

sucht dort das verborgene Haus.«

Alsdann trennten sich die Wege der Geschwister und der elfischen

Bogenschützen.

Die Kolonne der elfischen Schützen kam gut voran, denn sie verfügten alle

über die sprichwörtliche Ausdauer des elfischen Volkes und scheuten den

anstrengenden Marsch nicht, der sie durch das große Gebirge führte. Die

Bergfestung des Pferdekönigs war ihnen gut bekannt, und wer von ihnen sie

nicht persönlich gesehen hatte, kannte sie zumindest anhand der Erinnerungen

seines Volkes. Die Truppe der dreihundert Bogen durchquerte gerade ein

schmales Tal, als der Anführer vor ihnen plötzlich eine Staubwolke

ausmachte, die schnell näher kam. Rasch schätzte er die Breite des kleinen

Tales ein und befahl dann seiner Truppe kehrtzumachen und zu einer

besonders schmalen Stelle zurückzueilen. Die elfischen Schützen hasteten zu

der Engstelle, in der kaum mehr als achtzig Männer nebeneinander Platz

fanden, und stellten sich entsprechend den Anweisungen ihres Führers in vier

hintereinander gestaffelte Reihen auf. Zwei elfische Kundschafter eilten

außerdem die steilen Hänge hinauf, damit die Truppe nicht von hinten

überrascht werden konnte, dann warteten die dreihundert Elfen ab.

Sie führten alle den überlangen Bogen der Elfen mit sich, der eine

besondere Reichweite und Durchschlagskraft hatte. Ihre langen blauen

Umhänge bewegten sich leicht im steten Wind, der durch das Tal strich, und

an ihren hohen Helmen funkelten die goldenen Embleme ihrer Häuser. So

waren neben der aufragenden Lilie des Hauses Elodarion dort auch Farne,

Rosen, Vogelschwingen und andere Zeichen zu sehen, welche die Macht des

Elfenvolkes symbolisierten.

Einer der elfischen Kundschafter legte die Hand vor den Mund. »Ein

orkscher Trupp. Drei Kohorten stark.«

Der Anführer nickte. Er stand mit gezogenem Schwert an der äußersten

linken Flanke seiner Schützen. Über ihm, an einer goldenen Lanze, wehte ein

rundes Banner in der Form eines zartblauen Schildes aus. »Sollen sie nur

kommen.«

Er musste keine gesonderten Anweisungen geben. Seit unendlichen Zeiten

kannten die Elfen den Kampf, und auch wenn sie ihn nicht suchten,

verstanden sie sich doch bestens in der Kunst, ihn mit einer Erfahrung und

Treffsicherheit auszufechten, die keinen Vergleich fand.

Der Staub kam immer näher, bis schließlich die ersten dunklen Gestalten

sichtbar wurden. Die Elfen warteten, den Bogen zu ihrer Rechten auf den

Boden gesetzt, den Pfeilköcher gleich an ihrer rechten Hüfte. Die Kohorten

der Orks erkannten nun, dass die Elfen den Pass vor ihnen versperrten, und

waren dumm genug anzugreifen. Vielleicht fühlten sie sich mit sechshundert

Schädeln dem halb so starken Feind überlegen, auch hatten sie wohl noch

niemals gegen Elfen gestanden. Also stürmten sie los.

In einer Distanz von drei Hundertlängen lösten die Elfen die ersten Pfeile.

Zwei Minuten würde die kleine Horde der Orks benötigen, um die Elfen zu

erreichen, und zwanzig Pfeile konnte jeder der Bogenschützen in der Minute

auslösen. Das waren sechstausend Pfeile, die in der Minute gegen die Orks

gerichtet werden konnten. Die drei Kohorten schafften nicht einmal die Hälfte

der Distanz. Und nach kaum einer Minute stand kein Ork mehr auf seinen

Füßen.

Elfische Schwerter senkten sich durch die Kehlen verwundeter Bestien,

Pfeile wurden aus den Kadavern gezogen, auf ihre Verwendbarkeit geprüft

und gesäubert in die Köcher zurückgesteckt. Dann marschierte die Kolonne

der dreihundert elfischen Bogenschützen unbeirrt weiter, der Bergfestung des

Pferdevolkes entgegen.

Die Geschwister Leoryn und Lotaras waren der elfischen Truppe mit den

Blicken gefolgt, bis diese endgültig in Richtung des großen Gebirges

verschwunden war. Auch Lotaras trug den hohen Helm mit der aufragenden

goldenen Lilie des Hauses Elodarion und den blauen Umhang des elfischen

Volkes. Doch zum ersten Mal fühlte er sich seltsam allein, und seine

Schwester empfand ebenso. Sie legte ihre Hand in die seine, und beide sahen

sich in stillem Einvernehmen an, bevor sie ihre Pferde nach Norden lenkten.

Sie ritten durch ein Land, das vom Krieg heimgesucht worden war. Die

Spuren waren nicht zu übersehen. Rauchsäulen, deren jede ein Gehöft oder

einen Weiler markierte, standen am Himmel und zerfaserten zu dünnen

Fahnen, die im Wind dahintrieben. Nur oben im Norden waren die Marken

des Pferdekönigs noch unberührt, und es schien, als würde ein finsteres Band

den Süden und den Norden voneinander trennen.

Die elfischen Geschwister trieben ihre Reitpferde nicht zur Eile, denn sie

sollten frisch und ausgeruht sein, falls ihre Kraft für eine rasche Flucht

benötigt wurde.

Überall hatten Kämpfe stattgefunden, die einem Gemetzel gleichkamen:

Frauen und Kinder des Pferdevolkes waren auf der Flucht von den Horden

der Orks einfach erschlagen worden. Nur wenige Männer waren unter ihnen,

und nur einmal fanden sie einen Trupp toter Pferdelords zwischen den

Kadavern von Orks liegen.

»Sie leisten Widerstand«, stellte Lotaras befriedigt fest.

»Ja, aber sie sind überwältigt worden.« Leoryn deutete über den

Schauplatz des Gefechtes.

»Ja, hier wurden sie überwältigt.« Lotaras nickte mit ernstem Gesicht und

deutete über das weite Land. »Die Pferdelords leben verstreut in ihren

Marken. Es sind jeweils wenige Männer auf den einzelnen Gehöften und

Weilern, und es gibt nur wenige größere Ortschaften. Doch diese Gruppe hier

zeigt mir ganz deutlich, dass der Pferdekönig sie einberief und dass die

Männer sich zum Widerstand sammeln. Verstehst du, Leoryn, der König zieht

seine Streitmacht zusammen, und diese Streitmacht wird kämpfen. Die

Pferdelords verstehen sich auf den Umgang mit ihren Waffen. Also besteht

eine gute Chance, dass sie bestehen können.«

»In ihrer Bergfestung.«

»Dorthin wird der König sie rufen.« Lotaras nickte unbewusst. »Und

dorthin werden sie kommen, wenn die Horden ihnen nicht den Weg

versperren. Wir sind nun an der Grenze zwischen der Reitermark und der

Nordmark der Pferdelords. Dort im Westen erhebt sich der Turm des Weißen

Zauberers, er wird den Menschenwesen seine Hilfe nicht verwehren. Doch

unser Weg führt nun weiter nach Norden. Jenseits der versteinerten Wälder

muss sich das verborgene Haus befinden.«

»Glaubst du, dass es noch besteht?« Leoryn blickte zweifelnd in nördliche

Richtung. »Schon lange haben wir nichts mehr vom verborgenen Haus

gehört. Vielleicht ist es schon längst von den Dunklen Mächten überwunden

worden.«

»Es gehört zu den ältesten und weisesten Häusern der Elfen.« Lotaras

lächelte. »Und zu seinen stärksten. Deshalb muss es in jedem Fall von der

Erneuerung des Bundes erfahren, wenn es noch besteht.«

»Du hast recht«, seufzte Leoryn. »Doch ich vermisse unsere Wälder. Das

sanfte Wiegen der Blumen und Gräser und das Murmeln der Bäche.«

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