Claudia Schäffler - Die Königin von Erial

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Die Königin von Erial: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Volk von Erial fiebert der Krönung seiner neuen Königin entgegen. Doch dann verschwindet Prinzessin Xiarana spurlos – entführt mit Hilfe dunkler Magie. Eigentlich undenkbar in einem Königreich, in dem das Ausüben von Magie bei Strafe verboten ist. Die königliche Leibwache präsentiert schnell einen Schuldigen: Kormenon, einen jungen Soldaten aus den eigenen Reihen. Doch er ist nur ein Sündenbock, während der wahre Täter weiter im Hintergrund die Fäden zieht. Um
seine Unschuld zu beweisen bleibt Kormenon nichts übrig, als sich selbst auf die Suche nach der Prinzessin zu machen. Unterstützung erhält er von vier ungewöhnlichen Gefährten, von denen jeder ganz eigene Motive hat. Zusammen begeben sie sich auf eine gefährliche Reise, die nicht nur ihr eigenes Leben für immer verändern wird.

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„Aregor und die Soldaten haben kehrt gemacht und sind jetzt auf dem Weg hierher. Wenn sie ihr jetziges Tempo beibehalten, können sie bei Einbruch der Dämmerung hier sein.“ „Dann haben wir keine Zeit mehr für lange Planungen.“ stellte Tempolo fest. „Wir müssen sofort aufbrechen.“

Er sprang auf und war dabei, aus dem Saal zu laufen, als ihm Hargoris in den Weg trat. Die Hohepriesterin war unbemerkt in den Speisesaal gekommen und hatte einen Großteil des Gesprächs mitverfolgt. „Nicht so hastig, mein Neffe. Ihr könnt nicht einfach Hals über Kopf hinausrennen.“ „Aber wir müssen versuchen, einen Vorsprung zu gewinnen. Die Soldaten haben Pferde, während wir zu Fuß unterwegs sind.“ brauste der Narr auf. Die alte Frau lächelte nur über seinen Eifer.

„Und genau aus diesem Grund habe ich dich aufgehalten.“ erklärte sie. „Auch wenn ihr jetzt sofort aufbrecht, könnt ihr nicht genug Vorsprung gewinnen. Mit ihren Pferden würden euch die Soldaten binnen weniger Tage einholen. Aber dieser Tempel birgt Geheimnisse, die auf eurer Karte nicht verzeichnet sind und die außer uns Priesterinnen niemand kennt. Es gibt unterirdische Gänge, die direkt zum Fluss führen. Nehmt ein Boot und folgt dem Flusslauf bis zu der Stadt Vaal. Von dort kommt ihr geradewegs nach Kyphros. Allerdings braucht ihr jemanden, der euch zum Fluss führt, denn die Gänge sind verwinkelt und geheimnisvoll und es ist leicht, den Weg zu verlieren.“

Tempolo nickte. „Kannst du uns führen?“ „Nein, aber ich gebe euch einen guten Führer, der euch den Weg zeigt. Holt jetzt eure Sachen und macht euch fertig. Ich werde euch in meinen Gemächern erwarten.“ Der Narr dankte der Hohepriesterin und eilte dann davon, um seine Sachen zu packen. Die Waldgeister und der Soldat taten es ihm gleich. Kurz darauf fanden sich alle vier vor Hargoris` Tür ein. Tempolo klopfte kurz an und sie betraten gemeinsam den Raum. „Da seid ihr ja.“ wurden sie von der alten Frau begrüßt. „Und hier ist auch schon euer Führer.“ fügte sie hinzu.

Alle Augen richteten sich auf die junge Frau in dem zarten, weißen Kleid, die unbemerkt und völlig geräuschlos den Raum betreten hatte. „Ich glaube, ihr kennt Narani bereits?“ „Ja, allerdings.“ bestätigte Tempolo. „Gut. Sie wird euch führen. Hört auf sie und befolgt ihre Anweisungen, dann gelangt ihr sicher zum Fluss und hoffentlich auch sicher nach Vaal. Mögen die Götter über euch wachen und eure Reise erfolgreich sein.“ Die vier Gefährten verneigten sich vor der Hohepriesterin und dankten ihr erneut für ihre Hilfe, bevor sie Narani nach draußen folgten. „Wir müssen hier entlang. Der Eingang zu den unterirdischen Gängen befindet sich im Tempelgarten.“ erklärte die Tänzerin. Tempolo nickte. „Dann geht voran. Wir folgen euch.“

3. Der lange Weg nach Vaal

Im Tempelgarten wurde die Gruppe bereits von zwei Priesterinnen erwartet, die ihnen Taschen mit Vorräten und brennende Fackeln übergaben. Eine der Beiden reichte Tempolo einen kleinen Beutel. „Hier ist auch noch etwas Geld für euch. Das Einzige, was wir sonst noch tun können, ist für euch zu beten.“ Der Narr lächelte dankbar. „Ihr habt sehr viel für uns getan. Danke für eure Hilfe.“ Die Priesterinnen verneigten sich und kehrten in den Tempel zurück. Tempolo verteilte das Gepäck auf sich und seine drei Gefährten, wobei er darauf achtete, dass Kormenon die leichteste Last zu tragen hatte.

Am liebsten hätte er den jungen Soldaten noch etwas geschont, doch er wusste, dass dieser es nicht zulassen würde. Dann wandte sich der Narr wieder Narani zu, die nun in einen grauen Mantel gehüllt war, ebenfalls eine Tasche über der Schulter trug und eine Fackel hielt. „Wir sollten aufbrechen.“ Sie nickte und ging zu einem steinernen Pavillon, der sich im Zentrum des Gartens befand.

Dort betätigte sie einen verborgenen Hebel, woraufhin sich der Boden des Pavillon langsam absenkte und den Blick auf eine schmale Treppe freigab. Hintereinander begannen sie den Abstieg. Als alle fünf die Stufen ein Stück weit hinabgestiegen waren, schloss sich die Öffnung über ihnen von selbst und tauchte sie in völlige Dunkelheit, die nur vom Schein ihrer Fackeln erhellt wurde. Die Treppe war nicht allzu lang und so standen sie schon bald in einer Art niedriger, unterirdischer Höhle, von der Gänge in sieben verschiedene Richtungen abzweigten. Hargoris hatte also nicht übertrieben, als sie sagte, es sei leicht vom Weg abzukommen. Narani schien den Weg jedoch genau zu kennen, denn sie wählte ohne zu zögern den zweiten Gang zu ihrer Rechten.

Es war ein dunkler Tunnel, den sie nun betraten, gerade hoch genug, dass Tempolo aufrecht darin gehen konnte und so schmal, dass sie kaum zu zweit nebeneinander passten. Hinter Narani ging Kormenon, nach ihm Tempolo und Kirelle, während Tarmin den Schluss bildete. Der Gang wand sich schier endlos vor ihnen dahin und Kormenon verlor schon bald das Zeitgefühl. Ihm kam es so vor, als würden sie bereits seit Stunden durch diesen finsteren Tunnel irren, dessen raue Wände immer näher heranzurücken schienen. Es ging noch immer leicht abwärts. Einige Male passierten sie eine Abzweigung links oder rechts in der Tunnelwand. Ansonsten veränderte sich die Umgebung in keinster Weise. Doch Narani schien genau zu wissen, wo sie sich befanden. Sie ging mit zügigen Schritten voran, ohne auch nur einmal zu zögern.

Schließlich bog sie ohne Vorwarnung nach links in einen anderen Tunnel ab und Kormenon fragte sich, wie sie sich hier unten nur so gut zurechtfinden konnte und ob sie jemals wieder aus diesem dunklen Labyrinth herausfinden würden, das im Moment so endlos schien. Als hätte sie seine düsteren Gedanken gehört, sah sich die Mondtänzerin kurz nach ihm um. „Es ist nicht mehr weit.“ „Woher wisst ihr das so genau? Wie könnt ihr hier nur die Orientierung behalten?“ fragte Kormenon in leicht verzweifeltem Tonfall. „Übung.“ war die schlichte Antwort. Eine Weile liefen sie schweigend weiter, bis Kormenon plötzlich ein Rauschen hörte. Er sprach Narani darauf an und sie nickte. „Das ist der Fluss. Wir haben ihn fast erreicht.“

Langsam schien der Gang breiter zu werden. Die Decke rückte weiter nach oben, bis sie letztendlich in ein hohes Gewölbe kamen. Vor ihnen führten gleichmäßig in den Fels gehauene Stufen nach unten, wo neben einem schmalen Sims der Fluss entlangrauschte. Dort lagen zwei Langboote vertäut. Die Höhlendecke ragte einige Meter über den Fluss und durch kleine Löcher oder Risse fielen schmale Streifen bleichen Tageslichts, die das Gewölbe spärlich erhellten. Narani stieg die Stufen hinab und lud ihre Tasche in das vordere Boot. Während die Anderen es ihr gleichtaten entzündete sie eine Laterne, die am Bug aufgehängt war. Das schmale Boot war aus dunklem Holz gefertigt und beinhaltete drei lange Holzstangen, mit denen man die Richtung beeinflussen oder durch ruhige Gewässer staken konnte. Es bot Platz für sieben oder acht Personen und war gut für längere Reisen geeignet, solange man sich nicht auf das offene Meer hinauswagte.

Nachdem das Gepäck verstaut war, wandte sich Tempolo an Narani: „Ich danke euch, dass ihr uns sicher und schnell hierhergeführt habt und für all eure Hilfe. Wir stehen tief in eurer Schuld. Aber ich fürchte, für lange Abschiedsworte bleibt uns keine Zeit.“ „Abschiedsworte sind auch nicht nötig. Ich werde euch begleiten.“ „Uns begleiten?“ fragte der Narr verwirrt. „Ich dachte, ihr solltet uns nur zum Fluss führen. Von hier aus finden wir den Weg sicher allein.“ „Daran zweifle ich nicht. Und mir wurde von der Hohepriesterin auch nur aufgetragen, euch bis hierher zu führen. Aber ich möchte mit euch kommen. Nach Vaal und weiter nach Kyphros und wohin immer euer Weg von dort aus führen mag.“ Tempolo seufzte.

„Narani, ich kann verstehen, wenn ihr den Tempelmauern entkommen wollt, aber vor uns liegt eine gefährliche Reise. Eine Reise mit ungewissem Ziel und mit den Soldaten im Nacken, die uns als Verräter hinrichten werden, wenn sie uns erwischen. Uns und alle, die mit uns reisen. Ich kann euch nicht dieser Gefahr aussetzen. Bitte versteht das.“ „Ich verstehe euren Standpunkt, aber ihr versteht den Meinen nicht. Ich will euch nicht aus einer Laune heraus begleiten oder weil ich das Abenteuer suche, sondern weil ich muss. Ich kann es nicht erklären, aber ich fühle in meinem Herzen, dass ich mit euch kommen muss.“

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