Marcel Zischg - Die Königin von Verlorenherz

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Es war einmal ein Königreich mit dem Namen Verlorenherz – nach Verlorenherz gelangten alle Menschen nach ihrem Tod und lebten dort wieder glücklich beisammen. Die Königin dieses Reiches hatte einen Mann namens König Weichlieb, den sie von Herzen liebte. Aber eines Tages verschwand dieser König spurlos auf seinem fliegenden Teppich. Aus Zorn über den Verlust ihres Königs beschloss die Königin, dass in ihrem Königreich fortan tiefe Trauer herrschen sollte. Deshalb schuf sie traurige, stumme und leere Orte wie Verlustig oder Wortschatzlosen. Dorthin wurden viele Menschen gebracht und von ihren Liebsten getrennt. Von nun an war Verlorenherz ein ganz trauriger Ort – bis Rafael, Til, Kenzo, Reggie und die kleine Königin von Vita mit fünf Zaubergegenständen gegen die Königin von Verlorenherz kämpften, eine mutige Kinderbande, deren Ziel es war, aus Verlorenherz wieder ein glückliches Reich zu machen … Die Königin von Verlorenherz ist der erste Roman des Südtiroler Kinderbuchautors Marcel Zischg.

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Marcel Zischg

DIE KÖNIGIN VON VERLORENHERZ

Ein Märchen-Roman

für Leser von 12 Jahren an

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2016

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Lektorat: Moritz Siegel (Dresden)

Titelbild © Sergey Nivens

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Marcel Zischg DIE KÖNIGIN VON VERLORENHERZ Ein Märchen-Roman für Leser von 12 Jahren an Engelsdorfer Verlag Leipzig 2016

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Lektorat: Moritz Siegel (Dresden) Titelbild © Sergey Nivens Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

TEIL 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

TEIL 2

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

TEIL 3

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Weitere Informationen

TEIL 1

Kapitel 1

„Mama, es war super! Kenzo hat gleich in den ersten Spielminuten ein Tor für uns geschossen, 1:0. Aber dann haben die Löwen richtig Gas gegeben und ihre Abwehr war beinhart. Flori hat ziemlich ungenau zu Raffi geflankt und Raffi hat den Ball nach vorn gebracht, aber dann hat er ihn an einen gegnerischen Spieler verloren. Zu dumm – und Tor für die Löwen! Raffi ist wieder nach vorne gestürmt, hat aber weit am Tor vorbeigeschossen. Kenzo hat zwar geschickt übernommen, aber wir haben es einfach nicht nach vorn durch die Abwehr geschafft. So ist es eine Weile hin und her gegangen, bis zur allerletzten Spielminute – und immer noch stand es unentschieden. Da hat Raffi eine Chance gesehen: Er war nach vorne gestürmt, hat den Ball dann aber in allerletzter Sekunde zu mir gespielt – und ich hab getroffen, 2:1 für uns! Wir Füchse haben gewonnen! Du hättest dabei sein müssen, Mama!“

Begeistert erzählte Til beim Abendessen von seinem Fußballspiel. Er war dreizehn und sein Bruder Rafael zwölf. Sie spielten in derselben Schulmannschaft, bei den Füchsen. Allerdings hatte Rafael nicht ganz so viel Lust auf Fußball und machte eigentlich nur mit, weil Til hinging. Ihre Mutter Julia hatte an diesem Nachmittag arbeiten müssen und war deswegen nicht zum Spiel gekommen, aber ihr fehlten vor Bewunderung über Tils Erzählung die Worte. Sie stand vom Tisch auf und drückte ihn an sich, wobei er sich gleich losmachte und kicherte: „Ist ja schon gut, Mama!“ Sie setzte sich wieder hin und hörte ihm weiter zu.

„Es ist mein zwanzigstes Tor in dieser Saison!“, redete Til weiter. „Wenn ich so weitermache, werde ich Torschützenkönig!“

Die Mutter lächelte Til an – genauso, wie sie ihren Mann Felix angelächelt hatte, wenn sie stolz auf ihn gewesen war. Auch Felix war ein guter Fußballer gewesen, der als Stürmer für die erste Mannschaft der Stadt viele Tore geschossen hatte, und das hatte ihr immer gefallen. Leider war er vor vielen Jahren bei einem Autounfall gestorben – Rafael und Til waren damals noch sehr klein gewesen.

Rafael spielte nicht wie sein Bruder Til im Sturm, sondern nur im Mittelfeld, und er hatte noch nie ein Tor geschossen. Deswegen lächelte ihn seine Mutter auch nie so stolz an, wie sie Til anlächelte – da leuchteten ihre Augen vor Freude und Stolz. Und wenn sie zu Rafael sagte: „Das hast du gut gemacht“, dann klang das nicht ganz so freudig, wie es bei Til klang: Es klang eher so, als müsste sie es sagen, weil Rafael nun mal ebenfalls da war. Jetzt sah sie Rafael an und sagte zu ihm: „Wir können wirklich stolz sein auf Til!“

Da wurde es Rafael zu viel, er konnte seine Wut nicht mehr länger zurückhalten. Er sprang vom Stuhl auf und schluchzte: „Immer nur Til! Für mich interessierst du dich gar nicht! Ich bin dir doch ganz egal!“

„Ach, Raffi“, seufzte Til. Julia wollte etwas sagen – sie stand auf und wollte auf Rafael zukommen, aber Rafael wich ihr aus. Er lief aus dem Haus, schwang sich auf sein Fahrrad und sauste davon.

Es war Mai, die Sonne war soeben untergegangen. Rafael fuhr ein Stück die Straße hinunter bis zu einer Holzbrücke, die über einen kleinen Bach führte. Die Straße führte geradeaus weiter ins Zentrum der Stadt, aber Rafael bog in den Waldweg ein, der am Bach entlang verlief, und folgte dem Bach auf dem Weg immer weiter stromaufwärts.

Es war der einzige Bach der kleinen Stadt. Als Rafaels Vater gestorben war, war er durch einen heftigen Regen mit dem Auto von der Straße abgekommen, kurz vor der Holzbrücke über die Böschung in den Bach hinabgestürzt und unglücklich mit dem Kopf auf das Steuer geprallt. Er war auf der Stelle tot gewesen. Von seiner Mutter wusste Rafael nur, dass sein Vater zu Lebzeiten neben seinem leidenschaftlichen Hobby als Fußballer mehreren Gelegenheitsarbeiten nachgegangen war. So hatte Rafaels Vater beispielsweise gekellnert oder in einem Supermarkt gearbeitet. Aber das konnte sich Rafael nicht so gut vorstellen – er konnte sich seinen Vater bloß als ebenso starken Fußballer vorstellen, wie es Til war.

Weg und Bach führten durch ein kleines Wäldchen. Rafael weinte und als ihm Leute begegneten, sah er sie nicht an. Er überquerte den Bach über eine kleinere Holzbrücke und folgte auf dem anderen Ufer weiter dem Weg. Nach der Brücke ging es durch ein weiteres Wäldchen auf einen kleinen Hügel hinauf, immer am Bach entlang. Dieses Wäldchen war so dicht, dass die Wipfel der Bäume über Rafael ein Dach bildeten. Der Weg wurde sehr steil und Rafael musste einmal stehen bleiben, um zu verschnaufen, bevor er endlich auf einer Lichtung angekommen war.

Zu dieser Lichtung fuhr Rafael öfter, wenn er allein sein wollte. Dort war eine Wiese, die mit hohem Gras und wilden Sträuchern bewachsen war. Der Bach schlängelte sich durch die Wiese und hier endete der Weg im Nichts. Mitten auf der Wiese lag ein hohler Baumstamm am Bach. Rafael stieg vom Fahrrad, lehnte es an einen Strauch und setzte sich auf den Baumstamm. So saß er nun am Bach und blickte ins Wasser, das den Hügel hinabfloss und vor ihm stieg der Hügel noch weiter an, bedeckt von Nadelbäumen, die dunkel und dicht beieinanderstanden. Aus diesem dunklen Wald kam der kleine Bach geflossen. Rafael war nie weiter gegangen als bis zu der Lichtung und er hatte auch nie im Sinn gehabt, weiterzugehen, weil es ihm auf der Lichtung gefiel und er sich nicht vorstellen konnte, dass der Wald dahinter je enden würde.

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