Claudia Schäffler - Die Königin von Erial

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Die Königin von Erial: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Volk von Erial fiebert der Krönung seiner neuen Königin entgegen. Doch dann verschwindet Prinzessin Xiarana spurlos – entführt mit Hilfe dunkler Magie. Eigentlich undenkbar in einem Königreich, in dem das Ausüben von Magie bei Strafe verboten ist. Die königliche Leibwache präsentiert schnell einen Schuldigen: Kormenon, einen jungen Soldaten aus den eigenen Reihen. Doch er ist nur ein Sündenbock, während der wahre Täter weiter im Hintergrund die Fäden zieht. Um
seine Unschuld zu beweisen bleibt Kormenon nichts übrig, als sich selbst auf die Suche nach der Prinzessin zu machen. Unterstützung erhält er von vier ungewöhnlichen Gefährten, von denen jeder ganz eigene Motive hat. Zusammen begeben sie sich auf eine gefährliche Reise, die nicht nur ihr eigenes Leben für immer verändern wird.

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Die Anderen waren mit seinem Vorschlag sofort einverstanden. Tarmin und Kirelle verließen nach ein paar letzten Genesungswünschen das Zimmer und auch der Narr wandte sich zum Gehen, wurde jedoch von Kormenon zurückgehalten. „Tempolo, könntest du die Karte vielleicht hierlassen? Nur für den Fall, dass mir noch etwas einfällt.“ Tempolo zögerte, gab sich dann aber geschlagen und reichte dem Soldaten das Pergament. „Aber grübel nicht zu lange. Du brauchst deinen Schlaf.“ „Versprochen.“

***

Kormenon schreckte aus dem Schlaf hoch und wusste im ersten Augenblick nicht, was ihn geweckt hatte. In seinem Zimmer war alles dunkel, nur vom Gang her fiel ein schmaler Lichtstrahl herein. Dann erst wurde ihm bewusst, dass die Tür einen Spalt breit offen stand. Tempolo hatte sie geschlossen, als er ging und danach war niemand mehr hier gewesen. Von Neugier gepackt schlüpfte der junge Soldat aus dem Bett, wobei etwas mit einem leisen Rascheln zu Boden fiel. Es war die Karte, die den Weg nach Kyphros weisen sollte. Ohne darüber nachzudenken hob Kormenon das Pergament auf und schlich damit zur Tür. Vorsichtig lugte er hinaus auf den spärlich beleuchteten Gang.

Dieser schien auf den ersten Blick verlassen und er wollte schon wieder zum Bett zurückkehren, als er plötzlich am Ende des Ganges eine Gestalt entdeckte. Sie trug einen langen, dunklen Umhang und hielt eine Fackel in der Hand. Als sie Kormenon bemerkte, drehte sie sich weg und bog um die Ecke. Kormenon verließ sein Zimmer nach kurzem Zögern und ungeachtet der Tatsache, dass er nur mit einer Hose bekleidet war. Er huschte so leise es ging den Gang entlang und spähte um die Ecke. Die schmale Gestalt war nur ein kurzes Stück vor ihm und bewegte sich lautlos den Gang hinunter.

Er folgte ihr in kurzem Abstand. Sie führte ihn in eine Art kleinen Tempelgarten, wo sie sich am Rande eines Teiches niederließ, in dem sich der Vollmond spiegelte. Im hellen Mondlicht erkannte der Soldat, dass es sich um ein Mädchen handelte. Sie schien etwa so alt wie er selbst zu sein und als sie die Kapuze ihres Umhangs zurückstrich, konnte er langes, dunkles Haar erkennen. „Wer seid ihr?“ „Mein Name ist Narani.“ Er setzte sich neben sie. „Und warum habt ihr mich hierher geführt?“ Narani blickte auf den Teich und ließ ihre Hand durch das Wasser gleiten. „Man nennt ihn den Mondspiegel.“ erklärte sie leise. „Es heißt, das Wasser entwickelt magische Kräfte, wenn der Mond darin badet.“ Magie war in Erial bei Strafe verboten, doch das kümmerte Kormenon in diesem Augenblick wenig. Er sah auf das Wasser, dann auf die Karte und schließlich wieder zu Narani. Sie hielt ihm ihre Hand entgegen und nach kurzem Zögern reichte er ihr die Karte.

Sie tauchte sie ins Wasser, wo das Pergament kurz aufleuchtete, bevor sie es wieder herauszog und Kormenon zurückgab. Zu seinem großen Erstaunen war die Karte völlig trocken. Mit zitternden Fingern faltete er sie auseinander und sah zuerst wieder nur leeres Pergament. Doch plötzlich erschienen erste feine Linien, die sich langsam zu einem Ganzen zusammenfügten. Vor seinen erstaunten Augen wurde nach und nach die gesamte Karte sichtbar. Verwundert fuhr er mit den Fingern eine der Linien nach. „Narani, wie...“ er hob den Kopf und brach mitten im Satz ab, als er erkannte, das er allein war. Narani war so lautlos verschwunden, dass er es nicht einmal bemerkt hatte. Nur ihre Fackel lag noch neben ihm im Gras. Er hob sie auf und ging zurück auf sein Zimmer, wo er die Karte unter seinem Kopfkissen versteckte, bevor er erneut einschlief.

***

Am nächsten Morgen wurde Kormenon von der Heilerin Benta geweckt. Im ersten Moment blinzelte er ihr nur verschlafen entgegen, doch dann erinnerte er sich wieder an die Ereignisse der letzten Nacht und schwang sofort die Beine aus dem Bett, um aufzustehen. „Wie spät ist es? Sind meine Reisegefährten schon wach?“ Benta drückte ihn energisch zurück auf das Bett. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragte sie streng. „Noch habe ich euch keine Erlaubnis gegeben, das Bett zu verlassen.“ „Aber ich muss dringend...“ begann Kormenon zu erklären, doch die Heilerin schnitt ihm das Wort ab. „Ihr müsst gar nichts. Es ist früher Morgen. Eure Gefährten sitzen wahrscheinlich gerade beim Frühstück, wenn sie überhaupt schon wach sind und ich werde jetzt erst einmal eure Wunden neu versorgen. Danach könnt ihr aufstehen und in den Speisesaal gehen, vorausgesetzt, ich bin mit der Heilung zufrieden.“

Ihr Ton duldete keinen Wiederspruch, also ließ sich Kormenon ergeben zurück auf das Bett sinken und befolgte brav alle Anweisungen, während Benta seine Verbände wechselte. Die Wunde an seinem Kopf war soweit abgeheilt, dass kein neuer Verband nötig war und auch sein blaues Auge heilte gut. Allein seine Rippen würden noch einige Tage brauchen, bis sie ihm keine Probleme mehr bereiteten. Alles in Allem war die Heilerin zufrieden und erlaubte ihm, aufzustehen, nachdem sie die Verbände gewechselt hatte, mahnte jedoch, er solle sich noch nicht überanstrengen. K

ormenon versprach ihr, sich zu schonen, während er hastig in seine Kleidung schlüpfte. Sie schenkte ihm einen zweifelnden Blick, als wisse sie genau, dass er sie eben belogen hatte, verließ aber kommentarlos das Zimmer. Nachdem sie gegangen war holte er die Karte unter seinem Kissen hervor und faltete sie auseinander. Das Pergament war bedeckt mit Linien und Symbolen und bewies damit, dass er die Ereignisse der letzten Nacht nicht nur geträumt hatte. Er faltete die Karte wieder sorgfältig zusammen und machte sich auf die Suche nach dem Speisesaal. Nachdem er eine Weile in den schier unzähligen Gängen der Palastanlage umhergeirrt war, traf er eine Priesterin, die ihm schließlich den richtigen Weg zeigte.

Im Speisesaal angekommen fand er Tempolo, Tarmin und Kirelle an einem Tisch und gesellte sich zu ihnen. Alle drei waren erfreut, dass er sich bereits so gut erholt hatte und die Waldgeister ließen ihn wieder einmal gar nicht zu Wort kommen. Es gelang ihm, ihren Redeschwall zu unterbrechen, indem er die Karte aufgefaltet auf den Tisch legte. Sofort herrschte Stille, die nach einigen Sekunden von Tempolo durchbrochen wurde. „Du hast sie entschlüsselt. Wie hast du das geschafft?“

„Ich hatte Hilfe.“ Rasch erzählte Kormenon von seiner Begegnung mit Narani, wie sie ihn zu dem Teich geführt und die Karte hineingetaucht hatte. „Als ich ihr für die Hilfe danken wollte, war sie jedoch verschwunden.“ schloss er seinen Bericht. „Ich bin sicher, wir haben noch Gelegenheit ihr zu danken.“ meinte der Narr. „Aber jetzt sollten wir uns erst einmal die Karte näher ansehen und zumindest ungefähr die Route festlegen, die wir nehmen wollen.“ Die Anderen stimmten ihm zu und beugten sich über die Karte.

„Also, wir sind hier...“ begann Tempolo und zeigte auf einen Punkt in der Karte, der den Tempel markierte. „ich würde vorschlagen, dass wir dem Flusslauf folgen, um die Stadt Nemrai aber einen Bogen machen. Dort würden wir zu sehr auffallen und wir werden mit Sicherheit bereits gesucht. Von Nemrai aus gehen wir weiter nach Osten, vorbei am Terka-See und den Bergen von Terkahr und durchqueren dann die Terkash-Ebene. Dann schlagen wir einen Bogen um Gjerchk und nehmen den Weg entlang der Kephron-Berge nach Kyphros.“

„Wir wären schneller, wenn wir Gjerchk durchqueren, anstatt einen Bogen darum zu machen.“ wandte Kormenon ein. Doch Tempolo schüttelte den Kopf. „Das möchte ich nicht riskieren. Die Trolle von Gjerchk sind zwar immer ein friedliches Volk gewesen, aber viele von ihnen reagieren nicht unbedingt freundlich auf Fremde in ihrem Gebiet. Und ich glaube, bisher hat keiner von uns näheren Kontakt mit Trollen gehabt, sodass wir nicht wissen, wie wir uns am Besten zu verhalten haben.“

„Mag sein, aber wie du schon sagst, sie sind friedlich. Mir kommt es jedenfalls so vor, als würden wir einen unnötigen Umweg machen.“ protestierte der Soldat. Ihre Diskussion wurde jäh unterbrochen, als plötzlich ein Falke durch eines der hohen Fenster hereingeflogen kam und einen schrillen Schrei ausstieß. Kirelle sprang auf und hielt ihren Arm in die Höhe, woraufhin der Vogel auf ihrem Handgelenk landete. Die Beiden schienen sich einen Augenblick lang zu unterhalten. Dann flog Skrill wieder hinaus und Kirelle wandte sich ihren Freunden zu.

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