Letizia Morante - Ilumnia

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Ilumnia – Im Herzen der Wüste Nevadas hatte sich eine mysteriöse Organisation niedergelassen. Fernab jeglicher Bevölkerung, unter der Herrschaft des Counsellors, wurden hier draußen die Rekruten ausgebildet.
Ausgebildet, um die Vereinigung zu schützen und ihre Herrschaft auf ewig zu sichern.
Leticia hatte genug von der tristen Einöde der Wüste. Schon viel zu lange saß sie hier fest.
Sie und ihre Freunde waren anders. Man nannte sie die Kinder der Propheten.
Doch nach einem gescheiterten Fluchtversuch änderte sich auf einmal alles. Ein neuer Counsellor übernahm die Führung Ilumnias und noch immer gab es keine Nachricht von Marcus.
Konnte es denn noch schlimmer kommen?

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Früher hatte Marcus es gemocht, etwas Besonderes zu sein.

Mehr zu können, als all die Anderen. Da er kein normaler Mensch war, waren seine Fähigkeiten schon immer ausgesprochen stark ausgeprägt und im Unterricht war er daher stets einer der Besten.

Während andere Rekruten wochenlang daran gearbeitet hatten, kleine Dinge fliegen zu lassen und ihre Gedanken vor den Lehrern abzuschirmen, kostete es Marcus lediglich ein klein wenig Konzentration, schon lies er Gegenstände in der Luft tanzen, Möbel kopfstehen und wenn er sich sehr anstrengte sogar seine Mitschüler einige Zentimeter über dem Boden schweben.

Etwas, womit er seine Freunde früher sehr gern geärgert hatte.

Auch Gedankenblockaden konnte er ohne weiteres errichten. Noch nie war es einem seiner Mitschüler gelungen, seine Gedanken zu lesen oder gar zu

manipulieren.

Egal wie sehr sie sich anstrengten.

Auch die Ausbilder der Vereinigung hatten diesbezüglich kaum noch eine Chance.

Einzig und allein der Elite, den stärksten aller Vereinigungsmitgliedern, gelang dies noch gelegentlich. Doch auch das nur, wenn Marcus durch irgendetwas dermaßen abgelenkt war, dass er sich nicht vollständig darauf konzentrierte.

Unter normalen Umständen waren seine Gedanken absolut sicher.

Ein Grund, weshalb viele der anderen Mitglieder ihn um Rat fragten, wenn sie bei irgendetwas Probleme hatte.

Denn nur bei ihm konnten sie sicher sein, dass ihre Geheimnisse sicher verwahrt wurden.

*

Der Flieger setze sanft auf der riesigen Landebahn auf und kam nach kurzer Ausrollphase zum Stehen.

Leticia blickte abwesend aus dem Fenster.

Das Flugfeld was bis auf einige Mitglieder der Defense, die einen ihrer Hubschrauber wuschen, leer, was nicht weiter verwunderlich war, da an einem Montagnachmittag selten viel Flugverkehr herrschte.

Die Versorgungsmaschinen flogen für gewöhnlich immer mittwochs und freitags. Ansonsten startete oder landeten nur gelegentlich Maschinen,

die Vereinigungsmitglieder aus oder einflogen oder neue Rekruten zum Testen brachten.

Für so wenig Flugverkehr war der gigantische Flughafen viel zu groß bemessen.

Aber die Vereinigung setzte neben Zweckmäßigkeit vor allem auf Repräsentation.

Sollte jemand die Vereinigung besuchen, sollte er ihr ihre Macht direkt Ansehen.

Alles hier war überdimensional groß und pompös. Riesige Rollfelder, riesige, sehr luxuriöse Gebäude und Parkanlagen inmitten der Wüste zeigten jedem, dass sie Vereinigung in erster Linie eines hatte. Reichtum.

Es kam selten vor, dass hier Besuch empfangen wurde. Einzig und allein der Papst wurde gelegentlich zu Konferenzen geladen. Selten auch einige hochrangige Politiker.

Diese waren jedoch große Ausnahmen und es kam nur vor, wenn die politische Lage irgendwo auf der Welt es verlangte.

Der amerikanische Präsident war während seiner momentanen Amtszeit nur ein einziges Mal hier gewesen. Auch das war eine Ausnahme, da die Vereinigung normalerweise keine gewöhnlichen Menschen duldete.

Nur ganz wenige wussten überhaupt von ihrer Existenz. Und so sollte es bleiben.

Leticia stand auf und ging zur sich eben geöffneten Tür.

Den Weg zum Hauptgebäude würde sie allein finden.

Die Moralpredigt würde wohl noch bis zum Abend auf sich warten lassen,

da der Tagesbetrieb hier immer Vorrang hatte.

Noch lief der Unterricht der Rekruten und dieser würde noch bis etwa 17 Uhr andauern.

Sie nickte dem Piloten zu und ging in Richtung Campus.

Der Beton des Flugfeldes kochte beinahe und reflektierte die Hitze unangenehm.

Leticia wischte sich den Schweiß von der Stirn. Vom Mittag bis zum Nachmittag war es hier draußen kaum auszuhalten.

Sie würde wahrscheinlich erst einmal ein Bad nehmen. Um diese Zeit sollte der große, angenehm kühle, Pool im Hof der Wohnanlage beinahe leer sein. Sie war unglaublich froh, als sie das Flugfeldgelände endlich hinter sich gelassen und die Kieswege in Richtung Campus erreicht hatte. Hier war es weniger unerträglich.

Die umstehenden Gebäude warfen angenehme Schatten und durch die immer häufiger werdenden Bewässerungsanlagen gab es hier und da bereits Gras und Pflanzen. Die richtige Vegetation würde jedoch erst im Campusinneren einsetzen, da nur dort ausreichend viele Bewässerungsanlagen vorhanden waren. Man nannte das Areal daher auch die grüne Oase der Anlage.

Auf dem Rest des Geländes herrschte die Wüste. Dort wuchs nichts außer Kakteen.

Leticia erreichte den Eingang zum Hauptcampus und ging ohne eine Reaktion an dem, in seinem Häuschen sitzenden, Pförtner vorbei.

Seine einzige Aufgabe bestand darin, die Schranke zu öffnen und zu

schließen, wenn irgendein Vereinigungsmitglied mit einem Fahrzeug hinaus oder hinein wollte.

Der Campus war, was Leticia für vollkommen überflüssig hielt, noch einmal extra gesichert. Obwohl Area 51 an sich schon ein riesiger Hochsicherheitstrakt war, wurde der Campus durch extra dafür ausgebildete Mitglieder der Defense rund um die Uhr bewacht.

Hier sollte niemand unbemerkt eindringen können. Sobald sie das Gelände des Campus betrat, schlug ihr angenehme Kühle entgegen.

Obwohl es sich hierbei genau wie bei dem Rest des Areales um ein offenes Gelände mitten in der Wüste Nevadas handelte, war es hier durch die vielen Bewässerungsanlagen und Klimaanlagen der Gebäude um einiges aushaltbarer als im Rest der Area.

Die satten, grünen Pflanzen taten ihr übriges, um den Campus angenehm und freundlich erscheinen zu lassen. Hier wuchsen tropische Pflanzen, Palmen, aber auch Laubbäume und gewöhnlicher Rasen.

Normalerweise liebte sie es, mit nackten Füßen durch das nasse Gras zu laufen.

Heute jedoch war ihr nicht danach. Sie hatte ganz andere Sorgen.

Der Counsellor würde ihr sicher eine ordentliche Strafpredigt halten...

Sie hasste diese Vereinigung... Manchmal mehr, manchmal weniger. Warum zur Hölle durften sie nicht normal leben? Wie andere Menschen? Wozu mussten sie Tag und Nacht hier in der Abgeschiedenheit versauern? Sie ging an den länglichen, in T-Blöcken gebauten Unterrichtsgebäuden vorbei und lief schnurstracks auf das erste Wohngebäude zu.

Hier lebten die Ausbilder und Lehrer.

Die Wohnräume der Rekruten, Anwärter und der anderen Angehörigen befanden sich in Haus II.

Haus zwei lag jedoch noch gut 100 Meter hinter dem ersten Gebäude. Leticia hatte keine Lust, außen herumzulaufen, also nahm sie die Abkürzung durch den Keller des Gebäudes.

Der einzige Vorteil dieses sonst so öden Komplexes war, dass alle Gebäude unterirdisch miteinander verbunden waren. Für den Fall eines Angriffes. Ein Szenario, was sich jedoch niemals ereignen würde.

Denn wer sollte diese Wüstenfestung denn schon angreifen? Und selbst wenn dieser unwahrscheinliche Fall eintreten sollte... Hier in der Vereinigung lebten die stärksten Magier dieses Planeten.

Es gab auf der Erde keine Armee, die ihnen auch nur irgendetwas entgegensetzen konnte. Zudem hatten sie auch noch ein komplettes Sammelsurium an Waffen und militärischen Fahrzeugen.

Nein, hier würde ganz sicher niemand angreifen. Sie betrat den Kellergang und die kühle Luft schlug ihr entgegen.

An heißen Wüstentagen gab es einfach nichts besseres, als hier unten zu sitzen und die Kälte zu genießen. Auch wenn die Kellergewölbe

eigentlich tabu waren.

Hier runter durften normalerweise nur Ausbilder, Lehrer und Mitarbeiter. Auch wenn Leticia und die anderen Kinder der Propheten innerhalb der

Vereinigung eine gewisse Sonderstellung hatten, so galten die Hausregeln dennoch auch für sie.

Egal.

Leticia nutze die Abkürzung durch den Keller trotzdem regelmäßig. Die Vereinigung konnte sie mal. Sie schnaufte wütend.

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