Letizia Morante - Ilumnia

Здесь есть возможность читать онлайн «Letizia Morante - Ilumnia» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ilumnia: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ilumnia»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ilumnia – Im Herzen der Wüste Nevadas hatte sich eine mysteriöse Organisation niedergelassen. Fernab jeglicher Bevölkerung, unter der Herrschaft des Counsellors, wurden hier draußen die Rekruten ausgebildet.
Ausgebildet, um die Vereinigung zu schützen und ihre Herrschaft auf ewig zu sichern.
Leticia hatte genug von der tristen Einöde der Wüste. Schon viel zu lange saß sie hier fest.
Sie und ihre Freunde waren anders. Man nannte sie die Kinder der Propheten.
Doch nach einem gescheiterten Fluchtversuch änderte sich auf einmal alles. Ein neuer Counsellor übernahm die Führung Ilumnias und noch immer gab es keine Nachricht von Marcus.
Konnte es denn noch schlimmer kommen?

Ilumnia — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ilumnia», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und biss die Zähne zusammen, so stark sie konnte. Nur noch ein bisschen, dann hatte sie das komplette Flugzeug

eingeschlossen.

Sie war absolut konzentriert.

Ein Fehler und der Zauber wurde sofort unterbrochen.

Nach scheinbar nie enden wollenden Sekunden spürte sie endlich erleichtert, dass sie es geschafft hatte. Die gesamte Maschine war von ihrer Energie umschlossen und silberne Dunstfäden ringelten sich in der Luft.

Sie waren so fein, dass die Menschen sie nur unter großer Anstrengung

ausmachen konnten. Es gab also keine Gefahr, dass einer der Passagiere darauf aufmerksam wurde.

Und wenn doch, dann würde man diesem Flimmern der Luft wahrscheinlich keine weitere Bedeutung zumessen. Die Fluggäste würden sich ohnehin gleich an nichts mehr erinnern können.

Sie konzentrierte sich auf die Bilder, die sie den Passagieren vermitteln wollte. Eine letzte Anstrengung noch, dann hatte sie es geschafft.

Nachdem sie sicher war, auch den Letzten mit ihrer Magie erreicht zu haben und die Erinnerungen aller, an diese Vorfälle, gelöscht waren, seufzte sie erleichtert und ließ ihre Energie langsam zurückfließen. Bloß nicht zu hektisch sein , dachte sie. Würde sie die Energie zu schnell wieder aufnehmen, könnte es dennoch ungewollt zu einer Entladung kommen.

Sie achtete darauf, ihre Kraft langsam und gleichmäßig zu sich zurückzuziehen. Ein leichtes Unterfangen, jedoch zerrte jede verstreichende Sekunde an ihren Nerven. Ihr Verstand sagte ihr zwar, dass sie noch genug Zeit hatte, bevor der Erste wieder vollkommen klar denken und seine Umwelt wahrnehmen konnte, jedoch versetze sie ihre Situation in Panik.

Es war einfach zu dumm, dass ausgerechnet das Flugzeug, das sie von Rom hinaus nach London, in die Freiheit, bringen sollte, entführt wurde.

So ein Pech hatte auch nur sie ...

Es dauerte bloß wenige Minuten, bis sie ihre gesamte Energie zurückgezogen und wieder aufgenommen hatte.

Ihr kam es jedoch wie mehrere Stunden vor und als es endlich geschafft war,

musste sie sich vor Erschöpfung an der Wand abstützen.

Nun war sie vollkommen fertig, fertig aber erleichtert.

Ein kurzer Blick auf den schweren, 24 karätiken Goldring an ihrem Finger rief sie abrupt zurück in die Realität.

Erschrocken sah sie, dass die eingravierten goldenen Buchstaben silbern zu leuchten angefangen hatten.

In hoc signo Vinces - In diesem Zeichen wirst du siegen.

Ja, sie hatte in diesem Kampf gesiegt. Gleichzeitig wurde ihr jedoch schmerzlich bewusst, dass ihre Flucht soeben gescheitert war.

In Heathrow würde bereits eine Militärmaschine bereitstehen und auf sie warten, um sie zurück zu bringen.

Zurück zu den Anderen.

Sie schluckte schwer. Beinahe ihr ganzes Leben hatte sie in der Einöde Nevadas verbracht.

Fernab jeglicher Zivilisation, umgeben von Wüste, grauen Steinen und Kakteen.

Ihr erster und gleichzeitig wohl einziger Fluchtversuch war misslungen. Gescheitert an einem dummen Zufall.

Warum hatte sie auch nicht besser aufgepasst? Ihre Energie hatte den Siegelring aktiviert.

Dabei wusste doch jeder, wie sensibel diese Dinger auf jegliche Form von Magie reagierten...

Sie hätte ihn, wie geplant, in Rom abmachen und ins Meer werfen sollen. Doch das hatte sie nicht geschafft.

Sie trug diesen Ring seit sie denken konnte. Jeder von ihnen besaß einen. Einen, mit seinem ganz persönlichen Spruch.

Das durch die goldene Krone laufende Kreuz, ein Symbol, welches in der Mitte des Ringes prangte, schien sie hämisch anzugrinsen.

Die darum verlaufenden Buchstaben glühten noch immer silbern. Sie brauchte den Ring.

Er war ihre einzige Möglichkeit Kontakt zu... Sie brach diesen Gedanken ab. Für so etwas hatte sie keine Zeit.

Sie musste überlegen, wie sie aus dieser Misere herauskam. Als Erstes aber, musste sie das Cockpit verlassen und sich zurück auf ihren Platz setzen.

Bevor die Piloten wieder ganz bei Sinnen waren.

Sie zerrte den Terroristen mit hinaus in der Gang der Passagierkabine und lehnte ihn an einen der Sitze. Ihm war halt schlecht geworden.

Die Menschen starrten noch immer verwirrt vor sich hin und nahmen sie nicht wahr.

Gut so . Dachte sie und lief eilig zurück in die Economy Klasse.

Erschöpft lies sie sich in den Sitz fallen. Jetzt gab es ohnehin nichts mehr, was sie tun konnte. Also konnte sie den Rest des Fluges auch schlafen.

Schlafen, oder sich wenigstens ausruhen.

Noch bevor sie den Gedanken beendet hatte, fielen ihre Augen zu und sie schlief ein.

*

Als sie wieder aufwachte, brauchte sie einen Moment, um zu sich zu kommen.

Wo war sie?

Sie blickte sich um und sah, dass sie sich noch immer im Flugzeug befand. Wie lange hatte sie geschlafen? Irgendetwas irritierte sie.

Etwas war anders.

Sie sah sich noch einmal um und bemerkte erst auf den zweiten Blick, dass die Sitze um sie herum leer waren. Alle anderen Passagiere waren verschwunden.

Prüfend warf sie einen Blick aus dem Fenster, ins Freie.

Keine Wolken mehr. Das Flugzeug stand still am Boden. Sie hatten Heathrow also mittlerweile erreicht.

Doch warum hatte man sie schlafen lassen? Sie hatte nicht einmal mitbekommen, dass sie in der Zwischenzeit gelandet waren.

Sie wollte sich gerade strecken und aufstehen, als eine Hand ihre Schulter berührte und sie zurück in den Sitz drücke.

"Na Prinzessin? Zurück aus dem Traumland?"

Noch bevor sie den Mann ansah, wusste sie um wen es sich handelte. Major Adrian.

Sie waren also bereits da. Wie erwartet.

Sein bärtiges Gesicht schob sich in ihr Blickfeld und die freundlichen, grauen Augen strahlten sie belustigt an. "Was hast du dir bloß dabei gedacht?"

Sie sagte nichts, sondern schob trotzig die Unterlippe nach vorn.

Klar, sie mochte Major Adrian. Fast jeder mochte ihn, den beinahe zwei Meter großen ehemaligen Marine.

Jedoch schien es ihr in diesem Moment der reinste Spott, dass ausgerechnet Major Adrian sie zurückholen kam.

Der, den sie bisher immer als einen der Vernünftigen, ja sogar ihrer Verbündeten eingeschätzt hatte. Widerwillig stand sie auf und lies sich von Adrian aus dem Flugzeug führen. Was hätte sie auch anderes tun sollen?

Sie war sich sicher, dass er nicht allein gekommen war. So etwas leistete sich die Vereinigung nicht. Wenn er da war, dann gab es im Hintergrund noch mindestens ein Bataillon der Defense. Für den Fall, dass sie Ärger machte.

Es hatte also keinen Sinn sich zu wehren.

Die Mittagshitze flimmerte auf der langen Rollbahn, als der Major sie behutsam, aber bestimmend in Richtung des Militärflugzeuges schob.

In wenigen Stunden hatte die Wüste von Nevada sie zurück.

Chapter 1

Marcus zitterte am ganzen Körper und draußen wütete der Schneesturm noch immer, obwohl er sein Iglu so gut es ging abgedichtet hatte pfiff es eiskalt durch den, nur mit einem Brett verbarrikadierten, Eingang.

Der Sturm tobte nun seit bereits drei Tagen und bisher war kein Ende in Sicht. Langsam glaubte er, es würde ewig so weitergehen.

Das kleine Feuer in der Mitte des Iglus flackerte wild.

Selbst der schwere, darüber hängende Kochtopf wiegte sanft im eiskalten Luftzug.

Marcus sträubte sich gegen das Verlangen, seine notdürftige Behausung mit Magie zu beheizen. Selbst wenn er sich hier direkt am Nordpol befand, der Stelle, an der das Magnetfeld bekanntlich am schwächsten ausgeprägt war und somit der höchste Einfluss kosmischer Strahlung herrschte und andere Signale abschirmte, wollte er es nicht riskieren.

Klar, die starke kosmische Strahlung sollte seine Magie überdecken.

In der Theorie zumindest. Jedoch war er sich nicht sicher, inwieweit dies tatsächlich funktionieren würde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ilumnia»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ilumnia» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ilumnia»

Обсуждение, отзывы о книге «Ilumnia» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x