Ludwig Bechstein - Ludwig Bechstein - Sämtliche Märchen. Die schönsten deutschen Märchen

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Ludwig Bechstein (1801-1860) ist vor allem durch seine Märchen bekannt geworden. Er war ein Zeitgenosse der Brüder Grimm. Ähnlich wie die berühmten Brüder legte er eine Chronik der wichtigsten deutschen Volksmärchen und -sagen an. Bechsteins Erzählungen haben einen ganz eigenen Ton. Lange Zeit war Bechstein mit seinen Märchen tatsächlich erfolgreicher als Jacob und Wilhelm Grimm.

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Inhalt

Titelseite Sämtliche Märchen

Vom tapfern Schneiderlein

Das Märchen von den sieben Schwaben

Vom Schwaben, der das Leberlein gefressen

Die Probestücke des Meisterdiebes

Die verzauberte Prinzessin

Der Teufel ist los oder das Märlein, wie der Teufel den Branntwein erfand

Der Schmied von Jüterbogk

Hänsel und Gretel

Das Rotkäppchen

Der alte Zauberer und seine Kinder

Die Goldmaria und die Pechmaria

Gevatter Tod

Hirsedieb

Der goldne Rehbock

Vom Zornbraten

Das Nußzweiglein

Der Mann ohne Herz

Der Richter und der Teufel

Star und Badewännlein

Die beiden kugelrunden Müller

Die drei Federn

Hans im Glücke

Die schöne junge Braut

Die sieben Raben

Die drei Hochzeitsgäste

Das Tränenkrüglein

Vom Hühnchen und Hähnchen

Der Hase und der Fuchs

Der beherzte Flötenspieler

Der Hasenhüter und die Königstochter

Das Märchen vom Mann im Monde

Der König im Bade

Der kleine Däumling

Der Zauber-Wettkampf

Oda und die Schlange

Das Kätzchen und die Stricknadeln

Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack

Siebenschön

Die drei Musikanten

Der Müller und die Nixe

Goldener

Des kleinen Hirten Glückstraum

Des Königs Münster

Die Hexe und die Königskinder

Der Mönch und das Vögelein

Des Hundes Not

Die drei Hunde

Das Märchen vom Schlaraffenland

Schneeweißchen

Das Dornröschen

Schwan, kleb an

Die sieben Schwanen

Mann und Frau im Essigkrug

Das Mäuslein Sambar, oder die treue Freundschaft der Tiere

Der Mann und die Schlange

Der Hahn und der Fuchs

Die Lebensgeschichte der Maus Sambar

Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel

Zitterinchen

Aschenbrödel

Die drei Gaben

Gott Überall

Die Knaben mit den goldnen Sternlein

Der Wachholderbaum

Der weiße Wolf

Bruder Sparer und Bruder Vertuer

Goldhähnchen

Das Märchen vom Ritter Blaubart

Die drei dummen Teufel

Die dankbaren Tiere

Die vier klugen Gesellen

Rupert, der Bärenhäuter

Vogel Holgott und Vogel Mosam

Von zwei Affen

Von dem Wolf und den Maushunden

Die Katze und die Maus

Das Rebhuhn

Das Gruseln

Sämtliche Märchen

Vom tapfern Schneiderlein

Es war einmal ein Schneiderlein, das saß in einer Stadt, die hieß Romadia; das hatte auf eine Zeit, da es arbeitete, einen Apfel neben sich liegen, darauf setzten sich viele Fliegen, wie das Sommerszeiten so gewöhnlich, die angelockt waren von dem süßen Geruch des Apfels. Darob erzürnte sich das Schneiderlein, nahm einen Tuchlappen, den es eben wollte in die Hölle fallen lassen, schlug auf den Apfel, und befand im Hinsehn, daß damit sieben Fliegen erschlagen waren. Ei, dachte bei sich das Schneiderlein, bist du solch ein Held?! Ließ sich stracklich einen blanken Harnisch machen, und auf das Brustschild mit goldnen Buchstaben schreiben: Sieben auf einen Streich. Darauf zog das Schneiderlein mit seinem Harnisch angetan umher auf Gassen und Straßen, und die es sahen, vermeinten, der Held habe sieben Männer auf einen Streich gefällt, und fürchteten sich.

Nun war in demselben Lande ein König, dessen Lob weit und breit erschallte, zu dem begab sich der faule Schneider, der gleich nach seiner Heldentat Nadel, Schere und Bügeleisen an den Nagel gehangen, trat in den Hof des Königspalastes, legte sich alldort in das Gras und entschlief. Die Hofdiener, so aus- und eingingen, den Schneider in dem reichen Harnisch sahen, und die Goldschrift lasen, verwunderten sich sehr, was doch jetzt, zu Friedenszeiten, dieser streitbare Mann an des Königs Hof tun wolle? Er deuchte sie ohne Zweifel ein großer Herr zu sein.

Des Königs Räte, so den schlafenden Schneider gleichfalls gesehen, taten solches Sr. Majestät, ihrem allergnädigsten König, zu wissen, mit dem untertänigsten Bemerken, daß, so sich kriegerischer Zwiespalt erhebe, dieser Held ein sehr nützlicher Mann werden und dem Lande gute Dienste leisten könne. Dem König gefiel diese Rede wohl, sandte alsbald nach dem geharnischten Schneider, und ließ ihn fragen, ob er Dienste begehre? Der Schneider antwortete, ebendeshalb sei er hergekommen, und bäte die Königliche Majestät, wo höchstdieselbe ihn zu brauchen gedächte, ihm allergnädigst Dienste zu verleihen. Der König sagte dem Schneiderlein Dienste zu, verordnete ihm ein stattliches Losament und Zimmer, und gab ihm eine gute Besoldung, von der es, ohne etwas zu tun, herrlich und in Freuden leben konnte.

Da währete es nicht lange Zeit, so wurden die Ritter des Königs, die nur eine karge Löhnung hatten, dem guten Schneider gram, und hätten gern gewollt, daß er beim Teufel wäre, fürchteten zumal, wenn sie mit ihm uneins würden, möchten sie ihm nicht sattsam Widerstand leisten, da er ihrer sieben allwege auf einen Streich totschlagen würde, sonsten hätten sie ihn gern ausgebissen, und so sannen sie täglich und stündlich darauf, wie sie doch von dem freislichen Kriegsmann kommen möchten. Da aber ihr Witz und Scharfsinn etwas kurz zugeschnitten war, wie ihre Röcklein, so fanden sie keine List, den Helden vom Hofe zu entfernen, und zuletzt wurden sie Rates miteinander, alle zugleich vor den König zu treten, und um Urlaub und Entlassung zu bitten, und das taten sie auch.

Als der gute König sahe, daß alle seine treuen Diener um eines einzigen Mannes willen ihn verlassen wollten, ward er traurig, wie nie zuvor, und wünschte, daß er den Helden doch nie möge gesehen haben; scheute sich aber doch, ihn hinwegzuschicken, weil er fürchten mußte, daß er samt all seinem Volk von ihm möchte erschlagen, und hernach sein Königreich von dem stracklichen Krieger möchte besessen werden. Da nun der König in dieser schweren Sache Rat suchte, was doch zu tun sein möge, um alles gütlich abzutun und zum Besten zu lenken, so ersann er letztlich eine List, mit welcher er vermeinte, des Kriegsmannes (den niemand für einen Schneider schätzte) ledig zu werden und abzukommen. Er sandte sogleich nach dem Helden und sprach zu ihm, wie er (der König) wohl vernommen, daß ein gewaltigerer und stärkerer Kampfheld auf Erden nimmer zu finden sei, denn er (der Schneider). Nun hauseten im nahen Walde zwei Riesen, die täten ihm aus der Maßen großen Schaden mit Rauben, Morden, Sengen und Brennen im Lande umher, und man könne ihnen weder mit Waffen noch sonst wie beikommen, denn sie erschlügen alles, und so er sich's nun unterfangen wolle, die Riesen umzubringen, und brächte sie wirklich um, so solle er des Königs Tochter zur ehelichen Gemahlin, und das halbe Königreich zur Aussteuer erhalten, auch wolle der König ihm hundert Reiter zur Hülfe gegen die Riesen mitgeben.

Auf diese Rede des Königs ward dem Schneiderlein ganz wohl zu Mute und deuchte ihm schön, daß es sollte eines Königs Tochtermann werden und ein halbes Königreich zur Aussteuer empfangen; sprach daher kecklich: er wolle gern dem König, seinem allergnädigsten Herrn, zu Diensten stehen, und die Riesen umbringen, und sie wohl ohne Hülfe der hundert Reiter zu töten wissen. Darauf verfügte er sich in den Wald, hieß die hundert Reiter, die ihm auf des Königs Befehl dennoch folgen mußten, vor dem Walde warten, trat in das Dickicht, und lugte umher, ob er die Riesen irgendwo sehen möchte. Und endlich nach langem Suchen fand er sie beide unter einem Baume schlafend, und also schnarchend, daß die Äste an den Bäumen, wie vom Sturmwind gebogen, hin- und herrauschten.

Der Schneider besann sich nicht lange, las schnell seinen Busen voll Steine, stieg auf den Baum, darunter die Riesen lagen, und begann den einen mit einem derben Steine auf die Brust zu werfen, davon der Riese alsbald erwachte, über seinen Mitgesellen zornig ward und fragte, warum er ihn schlüge? Der andere Riese entschuldigte sich bestens, so gut er's vermochte, daß er mit Wissen nicht geschlagen, es müsse denn im Schlafe geschehen sein; da sie nun wieder entschliefen, faßte der Schneider wieder einen Stein, und warf den andern Riesen, der nun auffahrend über seinen Kameraden sich erzürnte und fragte, warum er ihn werfe? der aber nun auch nichts davon wissen wollte. Als beiden Riesen nun die Augen nach einigem Zanken vom Schlafe wieder zugegangen waren, warf der Schneider abermals gar heftig auf den andern, daß er es nun nicht länger ertragen mochte, und auf seinen Gesellen, von dem er sich geschlagen vermeinte, heftig losschlug; das wollte denn der andere Riese auch nicht leiden, sprangen beide auf, rissen Bäume aus der Erde, ließen aber doch zu allem Glück den Baum stehen, darauf der Schneider saß, und schlugen mit den Bäumen so heftig aufeinander los, bis sie einander gegenseitig totschlugen.

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