Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Baumes. Die Strukturen waren groß und dennoch zierlich, man konnte Wände

und Treppen ausmachen, die sich in den einzelnen Baumkronen und sogar

zwischen ihnen erstreckten. Kleine Balkone sprangen zwischen den Zweigen

hervor und bildeten Plattformen, die einen unvergleichlichen Ausblick boten.

Die Balkone, Treppen und Wege wurden von Geländern eingefasst, deren

Streben und Stützen sorgsam gedreht und verziert waren und deren Handläufe

derart fein gearbeitet und zudem im Verlauf unendlicher Jahre abgegriffen

waren, dass sie wie poliertes Steinholz wirkten. Die hölzernen Stege

bestanden aus verschiedensten Hölzern, die zu abwechslungsreichen Mustern

kombiniert waren. Zahlreiche Fenster waren aus der Nähe zu erkennen, mit

doppelten Flügeln und fein gefertigten Rahmen. Nur selten war Metall zu

sehen, und warme Farben beherrschten das Bild.

Das Volk der Elfen lebte im Einklang mit der Natur; es nutzte ihre

Schönheit, ohne sie zu schädigen, und die Natur schien sich dafür bei den

Elfen mit ihrer üppigen Vielfalt revanchieren zu wollen. Zu den Grüntönen

der Nadeln und Blätter gesellten sich lange Ranken und Lianen, die

verschlungene Muster zu bilden schienen, und das Grün setzte sich in dem

Moos und Gras auf dem Boden fort. Pilze und Blumen boten eine prachtvolle

Farbenvielfalt, angereichert durch summende Insekten und andere Tiere des

Waldes.

Die Tiere schienen ebenso wenig Scheu vor dem elfischen Volk zu

empfinden, wie die sie umgebende Natur, in der sie alle lebten. Es war, als

wüssten die Tiere, dass die Elfen ihnen nur deshalb Leid zufügten, damit sie

selbst überleben konnten. Fleisch gehörte zum Lebensunterhalt des elfischen

Volkes, doch machte es nur einen geringen Bestandteil aus, denn die

Pflanzenwelt und die nahe Küste boten genug Nahrung.

Die Elfen lebten in großen Gemeinschaften, die sie als Häuser

bezeichneten. Neben den Häusern des Waldes gab es die der See, die sich an

der Küste befanden. Jedes der Häuser beherbergte viele Angehörige des

Volkes und hatte ein eigenes Symbol.

Die Lilie war das Symbol des Hauses Elodarions, eines der ältesten

Elfenhäuser. Es war älter als die Bäume, die es beherbergten, und älter als die

Geschlechter der Menschen.

Der Elfenmann, der langsam über das Gras zwischen den Bäumen schritt,

war groß und schlank und äußerlich in den besten Jahren. Seine Gesichtszüge

waren glatt, und nur die Augen gaben einen Eindruck von der Weisheit, die er

in vielen Jahrtausenden erlangt hatte. Das Haar des Mannes war weißblond

und lang, wie es für Elfen typisch war, und die Haare fielen weit über den

Rücken, obwohl sie im Nacken von einer schimmernden Spange

zusammengehalten wurden. Die Spange hatte die Form einer Lilie, und auch

der schmale Stirnreif des Mannes wies dieses Zeichen auf. Der Elf war

barfüßig; er hatte seine Schuhe abgelegt, um das Gras an seinen Zehen spüren

zu können. Das seidig schimmernde, geschmeidige Gewand, das er trug,

schien seinen Körper zu umfließen, und seine Schultern waren von dem

typischen zartblauen Umhang der Elfen bedeckt.

Elodarion plagten sorgenvolle Gedanken, obwohl er sich eigentlich

glücklich schätzen konnte. Vor fünfhundert Jahren hatte seine Frau Eolyn

zwei Kindern das Leben geschenkt, eine ungewöhnliche Gnade für das

geburtenarme Volk, unter dessen Obhut die beiden Geschwister Lotaras und

Leoryn herangewachsen waren. Vor Jahren waren die beiden erstmals in

Kontakt mit menschlichen Wesen gekommen, und Elodarion hatte befürchtet,

dass ihr Wesen dadurch Schaden nehmen könnte, denn die Menschen

verweilten so schrecklich kurz auf der Erde, dass ihnen die Abgeklärtheit des

elfischen Volkes fehlte. Zudem waren die Geschwister dem Volk der

Pferdelords begegnet, dem für Elodarions Empfinden die ohnehin

raubeinigeren Menschenwesen angehörten. Als sei dies nicht genug gewesen,

waren seine zarten Kinder auch noch mitten in den Kampf zwischen dem

Menschenvolk und den Horden der Orks geraten.

Elodarion hatte sie ursprünglich als besondere Geste der Achtung an den

Hof des Königs der Menschenwesen schicken wollen. Der König hätte die

Bedeutung dieser Geste zu schätzen gewusst. Doch stattdessen hatten die

beiden Jugendlichen gegen Orks und Graue Zauberer kämpfen müssen, und

so waren ihnen statt sinnlicher Schönheit Blut und Tod begegnet. Aber sie

hatten sich gut bewährt und keinen dauerhaften Schaden genommen. Wenn

man von einer gewissen Zuneigung absah, die sie seitdem gegenüber dem

Volk der Pferdelords empfanden.

Elodarion wollte seinen Fuß gerade wieder auf das frische Gras senken, als

er einen dicken Käfer unter seine Sohle huschen sah. Er hielt inne und setzte

das Insekt behutsam auf eine freie Fläche.

Der Kontakt zu den Menschen war gefährlich, auch wenn man den

Menschenwesen im Kampf gegen die Legionen des Schwarzen Lords hatte

beistehen müssen. Aber wer wirkliche Zuneigung zu den Menschen fasste,

der musste auf leidvolle Weise erfahren, wie vergänglich menschliches Leben

war. Elodarion hätte seinen Kindern diese Erfahrung lieber erspart, aber das

Schicksal hatte es anders bestimmt.

Der Wald war erfüllt vom Summen der Insekten und den Rufen der Tiere,

aber von den fast eintausend Elfen, welche das Haus Elodarions umfasste,

war kaum ein Laut zu hören. Einige der Männer hielten als Späher Wache an

den Grenzen, andere waren auf der Jagd. Die meisten der elfischen Wesen

gingen jedoch schweigend ihren täglichen Verrichtungen nach: der

Zubereitung der Mahlzeiten und der Wäsche ihrer Kleidung, der

Ausbesserung ihres Heims und dem Studium der Natur. Die Meditation war

ein fester Bestandteil des elfischen Lebens und bereitete sie auf die Zeit der

Schröpfung vor, in der die unsterblichen Elfenwesen die Last der

angesammelten Erinnerungen von sich nahmen, indem sie diese zu Papier

brachten und dann vergaßen. Doch trotz ihrer stillen Art waren sie kein

ungeselliges Volk. Jeder besondere Anlass wurde gerne aufgegriffen, um sich

zusammenzufinden und neue Kompositionen oder Gedichte vorzutragen, zu

tanzen und zu lachen.

Elodarion vernahm einen tremolierenden Pfiff aus den Tiefen des Waldes.

Es war ein harmonischer Dreiklang, der aus drei Kehlen zu ertönen schien

und typisch für die Elfen war. Kein anderes Wesen vermochte diesen Klang

nachzuahmen, dessen Einzeltöne jeder Elf verschieden modulieren konnte.

Jedes der elfischen Häuser hatte einen eigenen Dreiklang, und Elodarion

erkannte sofort, das dieser Pfiff von seinem Sohn Lotaras stammte.

Wenig später sah er Lotaras zwischen den Bäumen hervortreten. Der junge

Elf hatte ein erlegtes Geweihtier über die Schultern gelegt. Er war ein guter

Bogenschütze, einer der besten des elfischen Volkes, das sich ohnehin auf

diese Fertigkeit verstand. Lotaras erkannte seinen Vater und winkte ihm mit

einer Hand zu. Er trat mit einer Leichtigkeit heran, die nicht verriet, welches

Gewicht auf seinen Schultern lastete.

»Es ging rasch, und er hat nicht gelitten«, sagte Lotaras lächelnd. »Ich

habe bereits seine unsterbliche Seele um Vergebung gebeten, so wird er heute

Abend unseren Tisch bereichern können.«

Elodarion seufzte leise. »Du solltest auch deine Mutter um Vergebung

bitten.« Als Lotaras fragend die Stirn runzelte, wies sein Vater auf das erlegte

Wild. »Das Blut tropft auf dein Gewand.«

»Oh.« Verlegen zog Lotaras den blauen Umhang enger um sich.

Elfische Umhänge waren etwas Besonderes. In begrenztem Umfang

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