Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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durch die Gebiete der Barbaren.«

»Mit dem Schiff?« Lotaras empfand Unbehagen.

Sein Vater lachte leise auf. »Nach den fünfhundert Jahren deines jungen

Lebens ist es wohl an der Zeit, dass du deine Füße auch einmal auf ein Schiff

unseres Volkes setzt.«

Leoryn stieß ihren Bruder vergnügt an. »Du solltest dich freuen. Wir

werden zum ersten Mal mit einem Schiff reisen und danach unsere Freunde

aus dem Volk der Pferdelords wiedersehen.«

Lotaras nickte lächelnd. Ja, es würde guttun, den menschlichen Wesen

erneut zu begegnen. Und wie er die Pferdelords einschätzte, würde auch

sicherlich ein beachtenswertes Abenteuer mit dem Wiedersehen verbunden

sein.

Kapitel 5

Der Reiter war von stattlicher Gestalt, und Gleiches galt für das Pferd, auf

dem er saß. Der Mann war nicht besonders groß oder muskulös, aber er

wirkte durchtrainiert und strahlte Kraft aus. Die Hände auf das Sattelhorn

gelegt, blickte er nach Süden, dorthin, wo sich die alte Handelsstraße von der

Hochmark zu den anderen Marken der Pferdelords erstreckte. Sein Gesicht

wirkte gleichermaßen würdevoll und freundlich und wies die Bräune und die

Falten eines Mannes auf, der einen guten Teil seines Lebens auf dem Rücken

eines Pferdes verbracht hatte. Nur vereinzelt waren noch blonde Strähnen in

seinem Haar zu sehen, das von den Erfahrungen des Lebens und von der

Verantwortung, die er trug, schon früh ergraut war. Der Reiter hieß Garodem,

der Pferdefürst der Hochmark.

Garodem war Ende fünfzig, und sein Alter bereitete ihm Sorgen, denn mit

den Jahren begann ihn der Sattel zu plagen. Doch die Vorstellung, eines

Tages nicht mehr reiten zu können, schmerzte ihn noch mehr, weshalb er jede

Gelegenheit nutzte, um seinen eisengrauen Hengst zu besteigen.

Er trug die typischen, fast kniehohen Stiefel des Reitervolkes aus gutem

rotbraunem Leder und dazu die einfachen hellbraunen Beinkleider der

Pferdelords. Der schwere Wollstoff war im Schritt und am Gesäß durch Leder

verstärkt und strapazierbar, wie alles, was ein Pferdelord benötigte. Das

Leben war immer hart für das Reitervolk gewesen und hatte abgehärtet. Zu

den Reithosen trug der Pferdefürst ein einfaches Wams und eine mit

Wolle gefüllte, abgesteppte Lederjacke, die ihm bis über die Hüften

reichte. Es war Sommer, aber hier oben in der Hochmark, die von

Gebirgszügen umschlossen war, wehte oft ein schwacher Wind, welcher der

Sommersonne die sengende Hitze nahm und unerwartete Kühle brachte. Der

Pferdefürst trug keine Rüstung und keinen Helm, doch hing von seinem

Schwertgurt das lange Schwert herab, dessen Handgriff einen kunstvoll

eingearbeiteten Pferdekopf mit Schmiedehammer zeigte, die alten Symbole

der Mark Garodems.

Man sah ihm den Pferdelord an, obwohl er im Augenblick nicht wie ein

solcher gekleidet war, denn um seine Schultern hing ein dunkelblauer

Umhang mit den eingestickten Symbolen der Mark. Die blaue Farbe war das

einzige sichtbare Zeichen seiner Amtswürde, wenn man von den vier Reitern

absah, die abwartend eine Pferdelänge hinter ihm verharrten.

Diesen Männern sah man schon von Weitem an, dass sie Pferdelords

waren. Sie führten die grünen runden Schilde mit dem blauen Rand der

Hochmark und dem weißen Pferdekopf der Pferdelords. Um ihre Schultern

hingen die langen grünen Umhänge der Kämpfer des Reitervolkes. Sie

führten Bogen und Schwert, und in ihren rechten Händen hielten sie die

langen Lanzen aufrecht. An einer der Lanzen flatterte ein langer dreieckiger

Wimpel, der wie die Schilde blau eingefasst war, jedoch auf dem grünen

Tuch ein springendes weißes Pferd zeigte, das sich dem Feind mit solcher

Macht entgegenwarf, wie ihm auch die Lanzen der Pferdelords begegnen

würden.

Von den rotbraunen und mit goldenen Leisten verzierten Helmen wehten

blau gefärbte Rosshaarschweife aus. Jede der Marken der Pferdelords hatte

ihre eigene Farbe, und die der Hochmark war ein kräftiges Blau.

Garodem beschattete seine Augen und blickte wieder auf die

Handelsstraße hinunter. Unten im Süden, dort wo die Straße in die Westmark

der Pferdelords führte, war Bewegung zu erkennen. Missmutig stellte

Garodem fest, dass sein Augenlicht ebenso nachließ wie die

Widerstandsfähigkeit seines Körpers. »Kormund«, brummte er dann, »Eure

Augen haben mehr Kraft als die meinen.«

Einer der Reiter, ein stämmiger Mann, der den Wimpel des Beritts führte,

lenkte sein Pferd neben Garodem. Kormund war Schwertmann und

Scharführer Garodems, was bedeutete, dass er zu der ständig bewaffneten

Wache des Pferdefürsten gehörte und berechtigt war, eine Truppe der

Pferdelords zu führen. Schon oft hatte er diese Fähigkeit bewiesen. Er senkte

den Kopf ein wenig, sodass der Helm seine Augen beschattete.

»Eine Handelskarawane, mein Hoher Lord.« Kormund verwendete die

offizielle Anrede, denn auch wenn Garodem und sein Scharführer gemeinsam

manchen Schwertstreich und Lanzenstoß Schulter an Schulter und Pferd an

Pferd ausgeteilt hatten, wahrten die Schwertmänner die Tradition. Nur bei

seltenen Gelegenheiten fielen die Schranken zwischen ihnen, und sie

erlaubten sich die direkte Anrede. »Ich erkenne Packpferde und beladene

Wagen. Holz aus den unteren Marken, Hoher Lord. Dreißig bis vierzig

Männer, darunter eine Handvoll bewaffneter Begleiter.«

Garodem nickte.

Über ihm und seiner kleinen Eskorte war leises Poltern zu hören.

Automatisch blickte der Pferdefürst über sich und sah einen Mann im grünen

Umhang am Rand des kleinen Plateaus auftauchen, auf dem sich das äußere

Signalfeuer des Südpasses befand. Dieses war lediglich auf einem kleinen

Fundament errichtet worden, da man vom Plateau aus einen guten Überblick

über die angrenzende Westmark hatte und die fernen Züge des Westgebirges

erkennen konnte. Von hier war auch ein Stück der alten Handelsstraße

einzusehen, die kurz vor dem Pass, der an dieser Stelle begann und in die

Hochmark führte, einen Bogen nach Nordwesten machte, um ins Dünenland

zu führen, das einst den Pferdelords gehört hatte und nun von Barbaren

beherrscht wurde.

»Handelskarawane aus dem Süden«, rief der Posten zu Garodem und

seinen Begleitern hinunter. »Wird in einem halben Tag den Pass erreichen.«

»Wir haben sie schon längst gesehen«, rief Kormund hinauf. »Obwohl

unsere Füße dichter am Boden sind als die deinen, Mortwin. Ihr solltet

weniger an die Weiber in Eternas denken und stattdessen mehr darauf achten,

was sich auf der Straße tut.«

Der Pferdelord oben auf der Plattform stieß einen leisen Fluch aus,

während Garodem unmerklich lächelte. Die kleinen Reibereien zwischen dem

Scharführer Kormund und dem ewig nörgelnden Mortwin waren in der

ganzen Mark bekannt, aber im Kampf gab es kaum ein besseres Paar, als

diese beiden erfahrenen Pferdelords.

»Reiten wir zurück, guter Herr Kormund«, befahl Garodem und zog sein

Pferd herum. »Überlassen wir die Begrüßung der Karawane dem guten Herrn

Mortwin. Ich will noch vor Ende des nächsten Tages zurück in Eternas sein

und mir den Holzeinschlag ansehen.«

Die kleine Gruppe des Pferdefürsten ritt in den Pass zurück. Der Zugang

wurde hier, an seinem äußeren Ende, durch keine Befestigung geschützt. Es

gab nur eine kleine Wachmannschaft für das Signalfeuer, doch diese

Vorsichtsmaßnahme reichte aus, denn der Pass konnte leicht geschützt

werden. Er war lang und an einigen Stellen sehr schmal, und die Felswände

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