Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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konnten sie sich dem Hintergrund farblich angleichen und den Träger so an

seine Umgebung anpassen, dass dieser nur schwer zu erkennen war. Zudem

waren ihre Fasern blutabweisend, und so perlte nun das Blut des von Lotaras

erlegten Geweihtieres von den Fasern seines Umhangs ab und tropfte auf den

Boden. Der Umhang würde zwar sauber bleiben, nicht jedoch Lotaras

Gehgewand, auf dem sich bereits erste dunkle Flecken zeigten.

Automatisch, aber erfolglos wischte der junge Elf über die Flecken und

verteilte das Blut nur noch mehr. Elodarion lachte leise auf. »Lass uns lieber

das Tier nach Hause bringen, damit deine Mutter sich dem Gewand widmen

kann. Zum Ausgleich wirst du dann deine Beute zubereiten.«

Lotaras nickte und schritt neben seinem Vater auf das Haus der Eltern zu.

»Ich hoffe, Leoryn findet die richtigen Kräuter und kommt rechtzeitig zurück.

Sobald sie auf Kräuter, Wurzeln und Pilze stößt, ist sie kaum zu halten.«

»Das hat deine Schwester von ihrer Mutter«, seufzte Elodarion.

»Heilerinnen sind nun einmal so.«

Sie standen ein Stück vom Stamm des Baumes entfernt unter einem der

starken Äste. Elodarion stieß einen leisen Pfiff aus, und zwischen den Ranken

sank eine zierliche Plattform herab. Elodarion sah seine Frau Eolyn über sich

und lächelte. »Tritt hinter mich, mein Sohn«, sagte er leise. »Sie braucht nicht

sofort zu sehen, welche Arbeit du ihr bringst.«

»Der Braten wird ihr schmecken«, murmelte Lotaras. »Sie mag

Geweihtier. Vor allem mit dem Kraut des Myrrgenstrauches. Ich hoffe,

Leoryn bringt es mit.«

»Blut mag sie dagegen gar nicht. Wenigstens nicht auf den Gewändern.«

Sie betraten die Plattform, die sich durch einen verborgenen Mechanismus

sofort wieder in Bewegung setzte und sanft emporstieg. Nur Augenblicke

später standen die beiden elfischen Männer vor Eolyn. Wie alle elfischen

Frauen war sie von makelloser Schönheit. Ihr Name bedeutete Tau, der den

Morgen streichelt, und wenn sie und ihre Tochter nebeneinanderstanden, war

schwer zu entscheiden, wer von ihnen älter war. Eolyn trug ein luftiges, halb

transparentes Gewand und als einziges Schmuckstück einen Stirnreif, der dem

ihres Mannes zum Verwechseln ähnlich sah. Ein leicht skeptischer Zug legte

sich auf ihr Gesicht, als sie Lotaras ansah.

Ihr Sohn räusperte sich verlegen und schob sich rasch an ihr vorbei,

während er den Umhang über die blutigen Flecken zog. »Ich muss noch das

Geweihtier ausnehmen.«

»Und du wirst es auch zubereiten müssen«, sagte Eolyn freundlich. »Damit

ich mich unterdessen deinem Gewand widmen kann.«

Lotaras dachte anerkennend, dass elfischen Augen nicht viel entging,

schon gar nicht denen seiner Mutter. Er nickte schweigend und ging über den

Steg hinweg ins Haus. Eolyn lächelte sanft, doch dann wurde ihr Gesicht

wieder ernst. Sie legte ihre Hand auf Elodarions Arm. »Hast du mit ihnen

gesprochen?«

Elodarion seufzte leise. Wie oft hatte er das an diesem Tag schon getan? Es

war kein angenehmer Tag für ihn, denn wieder standen Entscheidungen an,

die unerwartete Konsequenzen mit sich führen könnten. »Ja, ich habe mit den

Ältesten gesprochen.«

»Und?« Auch nach all den unendlichen Jahren konnte Eolyns Gesicht noch

immer mädchenhafte Neugier zeigen. »Habt ihr es beschlossen? Werden sie

gehen?«

»Ja. Aber lass uns beim Essen darüber sprechen.« Elodarion zog sie kurz

in seine Arme und streichelte sanft über ihr langes Haar. »Die letzten Jahre

waren ereignisreich, und die Dinge entwickelten sich nicht zum Besten. Der

Frieden ist trügerisch.«

Eolyn schritt mit ihm den leicht schwingenden Steg zu den Räumen des

Hauses entlang, wobei ein sanfter Wind ihr Gewand leicht flattern ließ. Ein

bunter Falter verfing sich in einer der sich aufwerfenden Falten, und die Elfin

bot dem ängstlichen Wesen ihre Hand, um es dann unbeschadet weiterfliegen

zu lassen. »Wenige Menschenjahre ist es nun her, dass die Schlacht vor der

weißen Stadt des Menschenkönigs stattfand und die orkischen Legionen des

Schwarzen Lords vernichtet wurden. Die Türme des Bösen wurden zerstört«,

Eolyn sah ihren Gemahl mit sanften Augen an, »aber das Böse selbst wurde

dabei nicht vernichtet. Solange es Licht gibt, wird es auch Schatten geben.

Beides ist untrennbar miteinander verbunden.« Sie lächelte unmerklich.

»Doch es sollte mehr Licht als Schatten geben.«

Elodarion trat neben sie an das zierlich wirkende Geländer des Steges

heran. »Der Schwarze Lord und seine Orks werden wieder stärker. Wir alle

spüren es. Erst vor zwei Jahren haben sie das Volk der Zwergenwesen

beinahe ausgelöscht. Das Haus der Farne unterhält Handelsbeziehungen mit

der grünen Kristallstadt Nal’t’rund, und so erfuhren wir, was sich dort

ereignete. Die Zwerge konnten nur bestehen, weil Menschenwesen ihnen

beistanden.«

Eolyn nickte. »Die Pferdelords.«

Elodarion seufzte erneut. Der heutige Tag schien für ihn der Tag der

Seufzer zu sein. »Ja, die Pferdelords. Seitdem gibt vor allem Lotaras keine

Ruhe mehr, da er seine Freunde mit den grünen Umhängen wiedersehen will.

Nun, so wird er jetzt die Möglichkeit dazu erhalten.«

»Also habt ihr es beschlossen.«

»Wir haben es beschlossen, ja.« Elodarion blickte nachdenklich nach

Osten. Dorthin, wo sich das Land des Schwarzen Lords und seiner Orks

befand. »Es gibt keinen anderen Weg. Wir können ein Haus unseres Volkes

nicht zurücklassen, ohne Gewissheit über sein Schicksal zu haben. Zumal es

sich um das älteste der Häuser handelt.«

»Von dem Elodarions abgesehen«, wandte Eolyn leise ein.

Erneut ertönte ein tremolierender Dreiklang, und die beiden Elfen wussten,

dass er der Kehle ihrer Tochter entstammte. Elodarion legte seine Hand sanft

über die Eolyns. »Lass uns hineingehen und beim Mahl darüber sprechen.«

Die Räume des Hauses waren in verschiedenen Ebenen übereinander

angelegt. Das Haus selbst lag im unteren Bereich des Baumes, wo der Stamm

stark war und der Wind den Baum nicht bewegte. Oben in seiner Krone

befand sich lediglich eine kleine Plattform, die der Beobachtung des Landes

und der Sterne diente und schon bei schwachem Wind leicht ausschwang.

Das Haus verfügte über mehrere Räume, denn jedes elfische Wesen

schätzte die Möglichkeit, sich zurückziehen zu können. Jeder hatte seinen

privaten Raum, dazu kamen noch der Gemeinschaftsraum, in dem auch das

Essen bereitet wurde, und die Bibliothek, in der sich ein Elf auf die

Schröpfung vorbereitete oder sich den Künsten widmete.

Lotaras hatte das Geweihtier bereits von seinem Fell befreit und

ausgenommen. Nun war er dabei, das Fleisch mit klarem Wasser zu waschen

und es je nach Verwendbarkeit zu zerteilen. Einiges davon schnitt er in lange

Streifen, die er danach mit dem Salz abrieb, welches die See-Elfen gewannen,

um sie anschließend in eine scharfe Flüssigkeit zu tunken, die er zuvor aus

Wasser und Kräutern gefertigt hatte. Die Tinktur war wohlschmeckend und

verhinderte zugleich, dass sich Insekten dem Fleisch näherten. Lotaras zog

feine Fäden durch die Enden der Fleischstreifen und hängte sie zum Trocknen

auf. Sobald sie ihre Feuchtigkeit verloren, würden sie zusammenschrumpfen

und zudem äußerst nahrhaft sein, sodass sie gemeinsam mit dem elfischen

Brot den Grundbestandteil der Reiseverpflegung bildeten, die typisch für die

elfischen Häuser war.

Vier große Fleischstücke bereitete Lotaras für das Essen vor. Die Portionen

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